00001AA Silber Denar Römische Republik L TITVRI LF SABINVS ( LTiturius L.f Sabinus) .TA. 90.v.Chr.
CHF 500.00
00001AA Silber Denar Römische Republik L TITVRI LF SABINVS ( L Titurius L.f Sabinus) geprägt um circa 89.v.Chr, oder 90.v.Chr, in Rom. Erhaltung siehe Fotos. Avers: Bärtiger Tatius Kopf nach rechts, und ganz rechts. Kontrollmarke oder Beizeichen, bei diesem Exemplare wichtig Beizeichen ?? TA, dahinter, ganz links am Rand Legende: SABIN. Revers: Zwei Römische Soldaten, jeder mit einer geraubten Sabinerin in den Armen, im Abschnitt L TITVRI. Die Gens Tituria führte sich auf die Sabiner und deren König Titus Tatius zurück. Referenz Nummern: Albert 1198. Cr 344/1a. Sydenham 698. Babelon Tituria 1. Gewicht circa: 3.7gr, und etwa Durchmesser: 17-18mm. Im Moment sind die Preise für Denare aus der Römischen Republik auf Signal Preis steigend. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Die Beschreibung stammt aus dem Buch: Die Münzen der Römischen Republik von Rainer Albert 2 Auflage von 2011. Seite: 167. Schätzwert bei Leu Geboten Mai 2024 = 2500.- CHF. Im Buch: Die Münzen der Römischen Republik 3 Auflage 2024. Seite 170. Nummer 1198. Schätzwert 450.- bis 3500.- Euro Wert. Im Buch wurde geändert: 89.v.Chr, auf Neu 90.v.Chr. Info ohne Gewähr. Diese äusserst interessante historische Darstellung thematisiert den Raub der Sabinerinnen. Romulus und Remus waren nach der römischen Mythologie die Gründer der Stadt Rom im Jahre 753 v. Chr. Sie waren nach der Sage die Kinder des Gottes Mars und der Priesterin Rhea Silvia. Eine erste Nennung von Romulus wird in der Erwähnung eines „Rhomylos“ als Sohn des Aeneas gesehen. Er sei der Vater des Stadtgründers „Rhomos“ gewesen. Nach Plutarch „Romulus“ hat Diokles von Peparethos den Mythos zum ersten Mal schriftlich niedergelegt. Ihm folgte hierin über weite Strecken der erste römische Historiker, dessen Zeitgenosse Fabius Pictor, wobei er den Mythos nun aus römischer Sicht schilderte. Dessen Text ist nicht unmittelbar, sondern nur durch die Wiedergaben bei Plutarch und Dionys von Halikarnass überliefert. Dabei nennt Dionys noch weitere Geschichtsschreiber, die die Version von Quintus Fabius übernommen hätten. Alle Quellen sind griechisch, die Geschichte wird von beiden unterschiedlich wiedergegeben. Auch die Origo gentis Romanae bringt diese Sage, berichtet aber, dass Fabius Pictor und Vennonius geschrieben hätten, dass Rhea Silvia beim Wasserholen für kultische Handlungen von einem Gewitter überrascht worden sei, dass ihre Begleiterinnen vertrieben habe. In diesem Gewitter sei Mars erschienen und habe sie vergewaltigt. Der Originaltext des Fabius lässt sich aus den Wiedergaben Plutarchs und des Dionys aber nicht herauspräparieren. Der Stoff von den Zwillingen beruht auf einer latinischen Tradition, in der auch die Wölfin und der Specht heilige Tiere waren und in der auch die Vergewaltigung der Ilia durch Mars als Zeugung der Zwillinge überliefert wurde. Das Motiv der Aussetzung von Säuglingen war allerdings kein italischer Stoff, sondern ist bereits aus dem Alten Testament (Exodus 2,1-10) bekannt. Die Erzählung des Fabius stellt also ein Konglomerat von vielen Mythen bzw. Berichten griechischer, italischer und anderer mittelmeerischer Herkunft dar, die neue Stadt kamen viele Verfolgte (Vertriebene), Heimatlose (Flüchtlinge) und Verbannte (Gesetzlose). Es mangelte jedoch an Frauen. Um dieses Problem zu lösen, verwendete Romulus eine List und lud die Bewohner der benachbarten Städte zu einem großen Kampfspiel ein. Mitten im Spiel stürzten sich die römischen Krieger auf die kaum bewaffneten Gäste und sprengten sie auseinander. Dabei ergriffen sie alle unverheirateten Mädchen, derer sie habhaft werden konnten. Die Brüder und Väter schworen Rache. Die Mädchen, von denen die meisten Sabinerinnen waren, ließen sich jedoch eine nach der anderen zur Heirat bewegen. Als die Sabiner später mit einem starken Heer kamen und sich mit den Römern eine Schlacht lieferten, drängten sich die Frauen auf das Schlachtfeld und baten darum, den um sie geführten Kampf zu beenden, da auf der einen Seite ihre Brüder und Väter, auf der anderen ihre Männer und Kinder sterben würden. Ihre Bitten hatten schließlich Erfolg, Romulus und Titus Tatius, Herrscher der Sabiner, reichten einander die Hand. Die Kämpfer verbrüderten sich, und Römer und Sabiner verschmolzen ihren Staat unter der Doppelherrschaft von Romulus und Titus Tatius. Die Szene des Frauenraubes durch die Krieger des Romulus findet sich in der Kunstgeschichte oft sehr dramatisch dargestellt. Auf der Grundlage schriftlicher Quellen wird „Der Raub der Sabinerinnen“ (anhand eines venezianischen Gemäldes des 16. Jahrhunderts) ausführlich in „Der Raub der Sabinerinnen der Familie Gradenigo (2000)“ von Helga Wäß interpretiert. Die Autorin nennt in Anm. 14 der Publikation folgende Quellen: Livius, Ab urbe condita, I, 8 ff.Plutarch, Vitae, Romulus, IV, 13 ff. Vergil, Aeneis, 8. Gesang, 636.Im Trecento in Petrarcas „De viris illustribus“ aufgenommen, finden sich im späten Cinquecento, als Dokumentation des humanistischen Bildungsguts der Renaissance von Interesse, bereits illustrierte Editionen der römischen Geschichte. Petrarca, Francesco, De viris illustribus, I. De Romulo primo romanorum rege. *Deutschsprachige illustrierte Ausgabe: Voss, Ankunft und Ursprung des römischen Reiches. Titus Livius und Lucius Florus, 1. Buch: Gründung Roms; Krieg mit den Sabinern, s.l.1596. Der antiken Erzählung folgend gelang es Romulus durch seine List, anschließende Kämpfe und einen durch die Sabinerinnen erzwungenen Friedensschluss, die palatinische und die quirinalische Ansiedlung zum ‘Populus Romanus Quiritium’ zu vereinen. Er und der Sabiner König Titus Tatius regierten fortan gemeinsam. Auf der ursprünglichen Ansiedlung der Sabiner, dem Hügel, der dem Sabinischen Kriegsgott Quirinus geweiht war, wurde nach der Vereinigung beider Völker das Capitolium errichtet. Hier habe der Tempel des Quirinus (Saturn) gestanden, der vom sabinischen Volk besonders verehrt wurde. (vgl. Wäß, 2000). Quelle möglicherweise Wikipedia Zwecks Wissenschaftliche Information. Info ohne Gewähr.
00001AA Silber Denar Römische Republik L TITVRI LF SABINVS ( LTiturius L.f Sabinus) .TA. 90.v.Chr.
CHF 500.00
00001AA Silber Denar Römische Republik L TITVRI LF SABINVS ( L Titurius L.f Sabinus) geprägt um circa 89.v.Chr, oder 90.v.Chr, in Rom. Erhaltung siehe Fotos. Avers: Bärtiger Tatius Kopf nach rechts, und ganz rechts. Kontrollmarke oder Beizeichen, bei diesem Exemplare wichtig Beizeichen ?? TA, dahinter, ganz links am Rand Legende: SABIN. Revers: Zwei Römische Soldaten, jeder mit einer geraubten Sabinerin in den Armen, im Abschnitt L TITVRI. Die Gens Tituria führte sich auf die Sabiner und deren König Titus Tatius zurück. Referenz Nummern: Albert 1198. Cr 344/1a. Sydenham 698. Babelon Tituria 1. Gewicht circa: 3.7gr, und etwa Durchmesser: 17-18mm. Im Moment sind die Preise für Denare aus der Römischen Republik auf Signal Preis steigend. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Die Beschreibung stammt aus dem Buch: Die Münzen der Römischen Republik von Rainer Albert 2 Auflage von 2011. Seite: 167. Schätzwert bei Leu Geboten Mai 2024 = 2500.- CHF. Im Buch: Die Münzen der Römischen Republik 3 Auflage 2024. Seite 170. Nummer 1198. Schätzwert 450.- bis 3500.- Euro Wert. Im Buch wurde geändert: 89.v.Chr, auf Neu 90.v.Chr. Info ohne Gewähr. Diese äusserst interessante historische Darstellung thematisiert den Raub der Sabinerinnen. Romulus und Remus waren nach der römischen Mythologie die Gründer der Stadt Rom im Jahre 753 v. Chr. Sie waren nach der Sage die Kinder des Gottes Mars und der Priesterin Rhea Silvia. Eine erste Nennung von Romulus wird in der Erwähnung eines „Rhomylos“ als Sohn des Aeneas gesehen. Er sei der Vater des Stadtgründers „Rhomos“ gewesen. Nach Plutarch „Romulus“ hat Diokles von Peparethos den Mythos zum ersten Mal schriftlich niedergelegt. Ihm folgte hierin über weite Strecken der erste römische Historiker, dessen Zeitgenosse Fabius Pictor, wobei er den Mythos nun aus römischer Sicht schilderte. Dessen Text ist nicht unmittelbar, sondern nur durch die Wiedergaben bei Plutarch und Dionys von Halikarnass überliefert. Dabei nennt Dionys noch weitere Geschichtsschreiber, die die Version von Quintus Fabius übernommen hätten. Alle Quellen sind griechisch, die Geschichte wird von beiden unterschiedlich wiedergegeben. Auch die Origo gentis Romanae bringt diese Sage, berichtet aber, dass Fabius Pictor und Vennonius geschrieben hätten, dass Rhea Silvia beim Wasserholen für kultische Handlungen von einem Gewitter überrascht worden sei, dass ihre Begleiterinnen vertrieben habe. In diesem Gewitter sei Mars erschienen und habe sie vergewaltigt. Der Originaltext des Fabius lässt sich aus den Wiedergaben Plutarchs und des Dionys aber nicht herauspräparieren. Der Stoff von den Zwillingen beruht auf einer latinischen Tradition, in der auch die Wölfin und der Specht heilige Tiere waren und in der auch die Vergewaltigung der Ilia durch Mars als Zeugung der Zwillinge überliefert wurde. Das Motiv der Aussetzung von Säuglingen war allerdings kein italischer Stoff, sondern ist bereits aus dem Alten Testament (Exodus 2,1-10) bekannt. Die Erzählung des Fabius stellt also ein Konglomerat von vielen Mythen bzw. Berichten griechischer, italischer und anderer mittelmeerischer Herkunft dar, die neue Stadt kamen viele Verfolgte (Vertriebene), Heimatlose (Flüchtlinge) und Verbannte (Gesetzlose). Es mangelte jedoch an Frauen. Um dieses Problem zu lösen, verwendete Romulus eine List und lud die Bewohner der benachbarten Städte zu einem großen Kampfspiel ein. Mitten im Spiel stürzten sich die römischen Krieger auf die kaum bewaffneten Gäste und sprengten sie auseinander. Dabei ergriffen sie alle unverheirateten Mädchen, derer sie habhaft werden konnten. Die Brüder und Väter schworen Rache. Die Mädchen, von denen die meisten Sabinerinnen waren, ließen sich jedoch eine nach der anderen zur Heirat bewegen. Als die Sabiner später mit einem starken Heer kamen und sich mit den Römern eine Schlacht lieferten, drängten sich die Frauen auf das Schlachtfeld und baten darum, den um sie geführten Kampf zu beenden, da auf der einen Seite ihre Brüder und Väter, auf der anderen ihre Männer und Kinder sterben würden. Ihre Bitten hatten schließlich Erfolg, Romulus und Titus Tatius, Herrscher der Sabiner, reichten einander die Hand. Die Kämpfer verbrüderten sich, und Römer und Sabiner verschmolzen ihren Staat unter der Doppelherrschaft von Romulus und Titus Tatius. Die Szene des Frauenraubes durch die Krieger des Romulus findet sich in der Kunstgeschichte oft sehr dramatisch dargestellt. Auf der Grundlage schriftlicher Quellen wird „Der Raub der Sabinerinnen“ (anhand eines venezianischen Gemäldes des 16. Jahrhunderts) ausführlich in „Der Raub der Sabinerinnen der Familie Gradenigo (2000)“ von Helga Wäß interpretiert. Die Autorin nennt in Anm. 14 der Publikation folgende Quellen: Livius, Ab urbe condita, I, 8 ff.Plutarch, Vitae, Romulus, IV, 13 ff. Vergil, Aeneis, 8. Gesang, 636.Im Trecento in Petrarcas „De viris illustribus“ aufgenommen, finden sich im späten Cinquecento, als Dokumentation des humanistischen Bildungsguts der Renaissance von Interesse, bereits illustrierte Editionen der römischen Geschichte. Petrarca, Francesco, De viris illustribus, I. De Romulo primo romanorum rege. *Deutschsprachige illustrierte Ausgabe: Voss, Ankunft und Ursprung des römischen Reiches. Titus Livius und Lucius Florus, 1. Buch: Gründung Roms; Krieg mit den Sabinern, s.l.1596. Der antiken Erzählung folgend gelang es Romulus durch seine List, anschließende Kämpfe und einen durch die Sabinerinnen erzwungenen Friedensschluss, die palatinische und die quirinalische Ansiedlung zum ‘Populus Romanus Quiritium’ zu vereinen. Er und der Sabiner König Titus Tatius regierten fortan gemeinsam. Auf der ursprünglichen Ansiedlung der Sabiner, dem Hügel, der dem Sabinischen Kriegsgott Quirinus geweiht war, wurde nach der Vereinigung beider Völker das Capitolium errichtet. Hier habe der Tempel des Quirinus (Saturn) gestanden, der vom sabinischen Volk besonders verehrt wurde. (vgl. Wäß, 2000). Quelle möglicherweise Wikipedia Zwecks Wissenschaftliche Information. Info ohne Gewähr.