002 Keltische Bronze aux trois consuls REMO 60-30/25 vor Chr.

CHF 300.00

Auf Lager
Artikel-Nr.: 002 Keltische Bronze aux trois consuls

002 Keltische Bronze aux trois consuls REMO, geprägt in (Zuschreibung) Remi (Champagne) um circa 60-30/25 vor Chr. Erhaltung siehe Fotos, dezentriert, sonst Qualität ok. Gewicht: 1.8gr, und etwa Durchmesser:14 -16 mm. Referenz Nummern: Sch/GB 519-520. Sch / L 1010-1011. Cast: 331-335. LT: 8040. DT 593.

Avers: Im feinen Perlkreis: Drei Büsten mit lockigem Kopf stehen hintereinander nach links, die Legende REMO fehlt möglicherweise wegen dezentrierung.

Revers: Im Perlkreis: Biga nach links, im Streitwagen Viktoria mit Peitsche und Zügeln in der Hand, zwischen den Beinen der springenden Pferde die Legende: REMO. Teil der Biga fehlt möglicherweise wegen dezentrierung.

Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Schätzwert nach cgb.fr. Paris Max 400.- Euro, aber in schlechtere Erhaltung als diese die wir hier Anbieten. Info ohne Gewähr.

Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Es besteht kein Zweifel daran, dass diese häufige und weit verbreitete Bronze, welche bereits stark unter römischem Einfluss steht, den Remi zugeschrieben werden kann. Zahlreiche Funde auf deren Territorium bezeugen dies, auch wenn das Siedlungsgebiet abgesehen von einigen gut erforschten Oppidas (Reims, Châlons-sur-Marne, La Cheppe) nicht genau bekannt ist. Die Interpretation der 3 Büsten war mehrfach Gegenstand von Spekulationen. Man sah darin Antonius, Lepidus und Octavian, welche das Triumvirat begründet hatten, den dreiköpfigen Gott Géryon oder auch die drei Köpfe des Merkur, eine Darstellung die in den Thermen von Reim entdeckt wurde.

Es könnte sich aber auch schlicht um 3 keltische Stammesfürsten handeln. Die Biga im RV ist einem römischen Republik Denar entnommen und geht nicht auf die Philipper-Statere zurück Die Bezeichnung der präzisen Vorlage ist allerdings spekulativ. Im Gegensatz zu Goldmünzen ist die Biga auf Bronzen wenig verbreitet und kommt nur auf den Epigrafen Münzen des SVTICOS/RATVMACOS und des TVRONOS/TRICCOS vor. Zwei Funde aus Alésia belegen den Münzumlauf vor 52 vor Chr. Die starke Romanisierung erstaunt nicht, unterhielten die Remi doch bereits seit 57 vor Chr, gute Beziehungen zu Caesar.

Ein Schatzfund aus Hussigny, der kurz vor die Zeitwende datiert wird und 2 Exemplare enthielt, belegt eine lange Zirkulationszeit dieser Bronzen. Fundstreuung: Dep. Marne, Aisne, Aube, Meuse, Côte-d’Or, Oise, Paris, Val-d’Oise und Nièvre. CH-Funde: 1 Ex. Amphitheater Windisch, 1 Ex. Genf, 16 Ex. Gr. St. Bernhard. Info ohne Gewähr.

002 Keltische Bronze aux trois consuls REMO 60-30/25 vor Chr.

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002 Keltische Bronze aux trois consuls REMO, geprägt in (Zuschreibung) Remi (Champagne) um circa 60-30/25 vor Chr. Erhaltung siehe Fotos, dezentriert, sonst Qualität ok. Gewicht: 1.8gr, und etwa Durchmesser:14 -16 mm. Referenz Nummern: Sch/GB 519-520. Sch / L 1010-1011. Cast: 331-335. LT: 8040. DT 593.

Avers: Im feinen Perlkreis: Drei Büsten mit lockigem Kopf stehen hintereinander nach links, die Legende REMO fehlt möglicherweise wegen dezentrierung.

Revers: Im Perlkreis: Biga nach links, im Streitwagen Viktoria mit Peitsche und Zügeln in der Hand, zwischen den Beinen der springenden Pferde die Legende: REMO. Teil der Biga fehlt möglicherweise wegen dezentrierung.

Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Schätzwert nach cgb.fr. Paris Max 400.- Euro, aber in schlechtere Erhaltung als diese die wir hier Anbieten. Info ohne Gewähr.

Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Es besteht kein Zweifel daran, dass diese häufige und weit verbreitete Bronze, welche bereits stark unter römischem Einfluss steht, den Remi zugeschrieben werden kann. Zahlreiche Funde auf deren Territorium bezeugen dies, auch wenn das Siedlungsgebiet abgesehen von einigen gut erforschten Oppidas (Reims, Châlons-sur-Marne, La Cheppe) nicht genau bekannt ist. Die Interpretation der 3 Büsten war mehrfach Gegenstand von Spekulationen. Man sah darin Antonius, Lepidus und Octavian, welche das Triumvirat begründet hatten, den dreiköpfigen Gott Géryon oder auch die drei Köpfe des Merkur, eine Darstellung die in den Thermen von Reim entdeckt wurde.

Es könnte sich aber auch schlicht um 3 keltische Stammesfürsten handeln. Die Biga im RV ist einem römischen Republik Denar entnommen und geht nicht auf die Philipper-Statere zurück Die Bezeichnung der präzisen Vorlage ist allerdings spekulativ. Im Gegensatz zu Goldmünzen ist die Biga auf Bronzen wenig verbreitet und kommt nur auf den Epigrafen Münzen des SVTICOS/RATVMACOS und des TVRONOS/TRICCOS vor. Zwei Funde aus Alésia belegen den Münzumlauf vor 52 vor Chr. Die starke Romanisierung erstaunt nicht, unterhielten die Remi doch bereits seit 57 vor Chr, gute Beziehungen zu Caesar.

Ein Schatzfund aus Hussigny, der kurz vor die Zeitwende datiert wird und 2 Exemplare enthielt, belegt eine lange Zirkulationszeit dieser Bronzen. Fundstreuung: Dep. Marne, Aisne, Aube, Meuse, Côte-d’Or, Oise, Paris, Val-d’Oise und Nièvre. CH-Funde: 1 Ex. Amphitheater Windisch, 1 Ex. Genf, 16 Ex. Gr. St. Bernhard. Info ohne Gewähr.

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