002UNP Silber Quinar der Sequani des Typ Q Doci Sam F (Filius) 57-50.v.Chr.

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Artikel-Nr.: 002UNP Silber Quinar der Sequani

002UNP Silber Quinar der Sequani des Typ Q Doci Sam F (Filius) 57-50.v.Chr. Hergestellt während der Zeit des Gallischen Krieges gegen Julius Caesar. (Juragebiet und Jurabogen). Referenz Nummer: Unediert Rarität unpubliziert. Erhaltung siehe Fotos. ( Sequani Quinar des Typs Q Doci). Avers: Perlkreis Kopf mit Flügelhelm nach links. Q. DOCI, verkehrt herum. Revers: Pferd nach links, oben Q DOCI unten SAM F. Gewicht circa: 1.9-bis 2gr, und etwa Durchmesser: 11-13mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. IInfo ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Die Quinare des Q Doci Sam F(ilius) gehören zu den bekanntesten späten Prägungen in Gallien und werden den Sequani zugeschrieben. Deren Serien sind weniger zahlreich und beinhalten deutlich weniger Typen und Varianten als jene der Aedui, obschon die Emissionen innerhalb einer Serie beträchtlich waren. Die grossen Fundzahlen sprechen für die Existenz mehrerer Werkstätten im ganzen Jurabogen. Es besteht eine gewisse Verwandtschaft mit den KALETEDOY-Typen. Im Fund von Nunningen, welcher insbesondere die späten Typen mit Radbeizeichen enthielt, kamen auch einige DOCI-Quinare zum Vorschein. Damit wird die Datierung gegen Mitte des ersten vorchristlichen Jahrhunderts unterstrichen. Sicher existierten sie bereits vor 52 vor Chr., da in Alésia zahlreiche Stücke zu Tage kamen. In der Schweiz und in Deutschland dürfte der Umlauf etwas später eingesetzt haben. Aus Mittel- und Nordgallien sind allein 46 Fundorte bekannt. (CH: Basel Münsterhügel, Bern-Enge, Nunningen, Balsthal, La Tène, Windisch) Im ehemaligen Gasfabrik-Areal in Basel konnte diese Silbermünze als einzige in den Fundhorizonten von 4-5 Jahrzehnten nachgewiesen werden. Der Typus mit umgekehrter Legende ist bisher unpubliziert und tauchte erst kürzlich erstmals auf. Beschreibung und Geschichte wurde vom Fachmann für Keltische Münzen verfasst. Zu erwähnen ist wichtig, der Geschichtliche Teil und Fundorte der Archäologen stammt nach meinem Wissen vom SLM Castelin Band 2, der leider vergriffen ist. Band 1 bekommt man im Schweizerischen Landesmuseum Zürich für 95.- ohne Versandkosten. Ich hoffe mit den Infos gedient zu haben. Viel Spass beim Sammeln und was dazu zu lernen ist immer Wichtig. Die Hinweise des Geschichtlichen Teil und Fundorte sind Legal aus dem Buch zu Lesen. Für jeden Sammler und Geschichte Fan ein Muss das zu Lesen. Info ohne Gewähr.

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002UNP Silber Quinar der Sequani des Typ Q Doci Sam F (Filius) 57-50.v.Chr. Hergestellt während der Zeit des Gallischen Krieges gegen Julius Caesar. (Juragebiet und Jurabogen). Referenz Nummer: Unediert Rarität unpubliziert. Erhaltung siehe Fotos. ( Sequani Quinar des Typs Q Doci). Avers: Perlkreis Kopf mit Flügelhelm nach links. Q. DOCI, verkehrt herum. Revers: Pferd nach links, oben Q DOCI unten SAM F. Gewicht circa: 1.9-bis 2gr, und etwa Durchmesser: 11-13mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. IInfo ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Die Quinare des Q Doci Sam F(ilius) gehören zu den bekanntesten späten Prägungen in Gallien und werden den Sequani zugeschrieben. Deren Serien sind weniger zahlreich und beinhalten deutlich weniger Typen und Varianten als jene der Aedui, obschon die Emissionen innerhalb einer Serie beträchtlich waren. Die grossen Fundzahlen sprechen für die Existenz mehrerer Werkstätten im ganzen Jurabogen. Es besteht eine gewisse Verwandtschaft mit den KALETEDOY-Typen. Im Fund von Nunningen, welcher insbesondere die späten Typen mit Radbeizeichen enthielt, kamen auch einige DOCI-Quinare zum Vorschein. Damit wird die Datierung gegen Mitte des ersten vorchristlichen Jahrhunderts unterstrichen. Sicher existierten sie bereits vor 52 vor Chr., da in Alésia zahlreiche Stücke zu Tage kamen. In der Schweiz und in Deutschland dürfte der Umlauf etwas später eingesetzt haben. Aus Mittel- und Nordgallien sind allein 46 Fundorte bekannt. (CH: Basel Münsterhügel, Bern-Enge, Nunningen, Balsthal, La Tène, Windisch) Im ehemaligen Gasfabrik-Areal in Basel konnte diese Silbermünze als einzige in den Fundhorizonten von 4-5 Jahrzehnten nachgewiesen werden. Der Typus mit umgekehrter Legende ist bisher unpubliziert und tauchte erst kürzlich erstmals auf. Beschreibung und Geschichte wurde vom Fachmann für Keltische Münzen verfasst. Zu erwähnen ist wichtig, der Geschichtliche Teil und Fundorte der Archäologen stammt nach meinem Wissen vom SLM Castelin Band 2, der leider vergriffen ist. Band 1 bekommt man im Schweizerischen Landesmuseum Zürich für 95.- ohne Versandkosten. Ich hoffe mit den Infos gedient zu haben. Viel Spass beim Sammeln und was dazu zu lernen ist immer Wichtig. Die Hinweise des Geschichtlichen Teil und Fundorte sind Legal aus dem Buch zu Lesen. Für jeden Sammler und Geschichte Fan ein Muss das zu Lesen. Info ohne Gewähr.

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