003 Bronze Quarter Nummus des Maximinus II, Daia als Caesar

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Artikel-Nr.: 003 Bronze Quarter Nummus des Maximinus II

003 Bronze Quarter Nummus des Maximinus II, Daia als Caesar 305 und 308-313 als Kaiser Christenverfolgung. Geprägt in Antiochia um circa 310-313.n.Chr. Erhaltung siehe Fotos. Referenz Nummern: Vagi 2954. Cohen 1. van Heesch 92. McAlee 170. Failmezger 229.

Avers Legende: GENIO ANTIOCHENI, (übersetzt mit Google Übersetzer). Tyche sitzt mit Blick auf den Flussgott Orontes, der unten schwimmt.

Revers Legende: APOLLONI SANCTO, (übersetzt mit Google Übersetzer). Apollo steht links und hält Patera und Lyre: Г = Gamma im rechten Feld, im Abschnitt ?? SMA.

Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Gewicht circa: 1gr, und etwa Durchmesser: 15-16 mm. Damals ein Händler auf Ebay bietet eine solche Münze an für circa über 200.- Euro. Schätzwert circa: 89 - 120.- Euro. Max 200.- Euro. Info ohne Gewähr. 

An die Erinnerung an die Opfer der Christenverfolgung: Eine aktive Verfolgungskampagne gegen lokale Christen durch Maximinus II. erreichte ihren Höhepunkt in den Östlichen Städten Nikomedia, Antiochia und Alexandria in den Jahren 310-313. Christen wurden beschlagnahmt und aus den Städten vertrieben. Kirchen wurden geschlossen und geplündert. Diese drei großen Münzstädte prägten eine Reihe kleiner Bronzen zu Ehren der alten griechisch römischen Götter. Darunter Jupiter. Apollo. Tyche und Serapis. Die Verfolgungen ließen 313.n.Chr. Infolge des Edikts von Mailand nach, das gemeinsam von Konstantin und Licinius den älteren Kaisern erlassen wurde, das eine Politik der Religionsfreiheit proklamierte und beschlagnahmtes Eigentum an die Christen zurückgab. 

Als der letzte Vertreter des tetrarchischen Systems ging Maximinus Daia (305-313) in die Geschichte ein. Diokletian (284-305) installierte während seiner Herrschaft das pseudodynastische System der Tetrarchie. Zwei Augusti adoptierten jeweils ihren Caesar, die dann Schwiegersöhne ihres Oberkaisers waren. Im Jahr 313 war es Licinius, der als „endgültiger Liquidator des diokletianischen Herrschaftssystems den Reichsteil des Maximinus Daia besetzte und mit dem Tod Daias nur Konstantin und Licinius als Augusti im Reich blieben. 

Die Maßnahmen Daias bezüglich der Christenfrage in seinem Reichsteil waren stets unterschiedlich geprägt: Seine politischen Maßnahmen mussten in erster Linie auf die Stimmen der Städte abgestimmt sein, da diese nicht selten mit Petitionen an den Kaiserhof zogen. Gleichzeitig waren die Entscheidungen Daias auch eigenmotiviert, sie zeigten seine Position als überzeugter Heide. Und drittens reagierte Daia auch auf die politischen Vorgänge in den anderen Reichsteilen, die Mitkaiser Maxentius, Licinius und Konstantin trugen das Reich mit und hatten somit entsprechendes Gewicht. Während seiner Herrschaft bilden das Sabinuszirkular, die Petitionswelle der Städte, der Brief an Sabinus sowie das Toleranzedikt des Daia die vier großen Maßnahmen im Verhalten der kaiserlichen Politik gegenüber den Christen im östlichen Teil des Reiches. 

Konkret lassen sich in den Petitionen verschiedene Forderungen der Städte finden: die Verhinderung der Errichtung christlicher Kultstätten, das Verbot der Ausübung christlicher Riten und die Vertreibung der Christen aus den Städten.37 Durch eine Interessensübereinstimmung zwischen den wirtschaftlichen Interessen der Gemeinden und den religionspolitischen Zielen des Kaisers sowie Daias Position (und Selbstverständnis) als rangältester Augustus (seit 310) fühlte sich der Kaiser legitimiert, die Christenverfolgungen wieder aufzunehmen. 

Nach einer Übergangszeit von sechs Monaten finden sich nach den städtischen Petitionen (Oktober 311) konkrete Hinweise von politischen Maßnahmen gegenüber Christen. Warum bekannte sich Daia 212 nahezu abrupt zu diesem Grundsatz der religiösen Toleranz? Die Gründe hierfür scheinen außenpolitischer Natur zu sein. Castritius mbetont, dass Daia durch einen Brief Konstantins erschreckt wurde, dessen Inhalt in Verbindung mit dem Sieg Konstantins über Maxentius an der Milvischen Brücke (28.10.312) stand. Die wundervollen Taten Gottes waren für Konstantin inspirierend und eindrucksvoll. 49 Ein weiterer Aspekt scheint Daias Christenpolitik mit beeinflusst zu haben.

Quelle am 17.08.2021, zum Teil Internet und Buch zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos Info ohne Gewähr.

These three major mint cities struck a series of small bronzes honoring the old Greco Roman gods Jupiter, Apollo, Tyche, and Serapis among them. The persecutions subsided in AD 313 as a result of the Edict of Milan, jointly issued by Constantine and Licinius the senior emperors which proclaimed a policy of religious freedom, and returned confiscated property to the Christians. Info ohne Gewähr.

003 Bronze Quarter Nummus des Maximinus II, Daia als Caesar

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Artikel-Nr.: 003 Bronze Quarter Nummus des Maximinus II

003 Bronze Quarter Nummus des Maximinus II, Daia als Caesar 305 und 308-313 als Kaiser Christenverfolgung. Geprägt in Antiochia um circa 310-313.n.Chr. Erhaltung siehe Fotos. Referenz Nummern: Vagi 2954. Cohen 1. van Heesch 92. McAlee 170. Failmezger 229.

Avers Legende: GENIO ANTIOCHENI, (übersetzt mit Google Übersetzer). Tyche sitzt mit Blick auf den Flussgott Orontes, der unten schwimmt.

Revers Legende: APOLLONI SANCTO, (übersetzt mit Google Übersetzer). Apollo steht links und hält Patera und Lyre: Г = Gamma im rechten Feld, im Abschnitt ?? SMA.

Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Gewicht circa: 1gr, und etwa Durchmesser: 15-16 mm. Damals ein Händler auf Ebay bietet eine solche Münze an für circa über 200.- Euro. Schätzwert circa: 89 - 120.- Euro. Max 200.- Euro. Info ohne Gewähr. 

An die Erinnerung an die Opfer der Christenverfolgung: Eine aktive Verfolgungskampagne gegen lokale Christen durch Maximinus II. erreichte ihren Höhepunkt in den Östlichen Städten Nikomedia, Antiochia und Alexandria in den Jahren 310-313. Christen wurden beschlagnahmt und aus den Städten vertrieben. Kirchen wurden geschlossen und geplündert. Diese drei großen Münzstädte prägten eine Reihe kleiner Bronzen zu Ehren der alten griechisch römischen Götter. Darunter Jupiter. Apollo. Tyche und Serapis. Die Verfolgungen ließen 313.n.Chr. Infolge des Edikts von Mailand nach, das gemeinsam von Konstantin und Licinius den älteren Kaisern erlassen wurde, das eine Politik der Religionsfreiheit proklamierte und beschlagnahmtes Eigentum an die Christen zurückgab. 

Als der letzte Vertreter des tetrarchischen Systems ging Maximinus Daia (305-313) in die Geschichte ein. Diokletian (284-305) installierte während seiner Herrschaft das pseudodynastische System der Tetrarchie. Zwei Augusti adoptierten jeweils ihren Caesar, die dann Schwiegersöhne ihres Oberkaisers waren. Im Jahr 313 war es Licinius, der als „endgültiger Liquidator des diokletianischen Herrschaftssystems den Reichsteil des Maximinus Daia besetzte und mit dem Tod Daias nur Konstantin und Licinius als Augusti im Reich blieben. 

Die Maßnahmen Daias bezüglich der Christenfrage in seinem Reichsteil waren stets unterschiedlich geprägt: Seine politischen Maßnahmen mussten in erster Linie auf die Stimmen der Städte abgestimmt sein, da diese nicht selten mit Petitionen an den Kaiserhof zogen. Gleichzeitig waren die Entscheidungen Daias auch eigenmotiviert, sie zeigten seine Position als überzeugter Heide. Und drittens reagierte Daia auch auf die politischen Vorgänge in den anderen Reichsteilen, die Mitkaiser Maxentius, Licinius und Konstantin trugen das Reich mit und hatten somit entsprechendes Gewicht. Während seiner Herrschaft bilden das Sabinuszirkular, die Petitionswelle der Städte, der Brief an Sabinus sowie das Toleranzedikt des Daia die vier großen Maßnahmen im Verhalten der kaiserlichen Politik gegenüber den Christen im östlichen Teil des Reiches. 

Konkret lassen sich in den Petitionen verschiedene Forderungen der Städte finden: die Verhinderung der Errichtung christlicher Kultstätten, das Verbot der Ausübung christlicher Riten und die Vertreibung der Christen aus den Städten.37 Durch eine Interessensübereinstimmung zwischen den wirtschaftlichen Interessen der Gemeinden und den religionspolitischen Zielen des Kaisers sowie Daias Position (und Selbstverständnis) als rangältester Augustus (seit 310) fühlte sich der Kaiser legitimiert, die Christenverfolgungen wieder aufzunehmen. 

Nach einer Übergangszeit von sechs Monaten finden sich nach den städtischen Petitionen (Oktober 311) konkrete Hinweise von politischen Maßnahmen gegenüber Christen. Warum bekannte sich Daia 212 nahezu abrupt zu diesem Grundsatz der religiösen Toleranz? Die Gründe hierfür scheinen außenpolitischer Natur zu sein. Castritius mbetont, dass Daia durch einen Brief Konstantins erschreckt wurde, dessen Inhalt in Verbindung mit dem Sieg Konstantins über Maxentius an der Milvischen Brücke (28.10.312) stand. Die wundervollen Taten Gottes waren für Konstantin inspirierend und eindrucksvoll. 49 Ein weiterer Aspekt scheint Daias Christenpolitik mit beeinflusst zu haben.

Quelle am 17.08.2021, zum Teil Internet und Buch zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos Info ohne Gewähr.

These three major mint cities struck a series of small bronzes honoring the old Greco Roman gods Jupiter, Apollo, Tyche, and Serapis among them. The persecutions subsided in AD 313 as a result of the Edict of Milan, jointly issued by Constantine and Licinius the senior emperors which proclaimed a policy of religious freedom, and returned confiscated property to the Christians. Info ohne Gewähr.

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