003 Silber Quinar massiv Aedui circa ab 90 vor Chr bis in die Gallischen Kriege

CHF 250.00

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Artikel-Nr.: 003 Quinar Silber

003 Silber Quinar massiv, des Stammes der Aedui, geprägt wurde circa ab 90 vor Chr bis in die Gallischen Kriege. Erhaltung siehe Fotos, dezentriert. Avers: Im Ringkreis. Behelmter Romakopf mit im Nacken eingerollter Helmkalotte nach links, über der Stirn zwei Hornartige Spitzen. ( Cu - Form) Punktauge. Revers: ungürtetes Pferdchen mit abgewinkeltem Schwanz. Die Hinterbeine parallel mit punzierten Gelenke und Hufen, oben unten je ein Ringlein. Erworben in Basel vom Vorbesitzer am 01.05.2000, damals Bezahlt circa : 250.- CHF. Referenz Nummern: Cast: 555-56. BHS 171-72. LT 5138. Sch/L 335-37. DT 3188-89. Gewicht circa: 1.9gr, und etwa Durchmesser: 14-15mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Hergestellt während der Zeit des Gallischen Krieges gegen Julius Caesar. Es gibt verschiedene Varianten mit allen der gleichen Referenz Nummern. Info ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Die Serie der anepigraphen Quinare mit behelmtem Romakopf und Pferd umfasst zahlreiche Varianten, welche bisher kaum näher untersucht wurden und markiert zusammen mit den Typus à la lyre den Beginn der Ausmünzung von Silbernominalen bei den Aedui. Das Durchschnittsgewicht liegt bei hohen 1,9 Gramm. Diese Münzen wurden in beträchtlicher Zahl geschlagen, kamen doch allein im Fund von Lavilleneuve-au-Roi 2000 Stück zu Tage. Auch das Verbreitungsgebiet ist riesig und umfasst längst nicht nur das eigentliche Stammesgebiet. Weitab vom Epizentrum tauchten in späten römischen Militärlagern solche Münzen auf, was zusätzlich für eine lange Umlaufzeit spricht. Auf dem Mont Beuvray wurde ein Avers-Stempel gefunden, so dass die Zuschreibung an die Aedui mit Fakten untermauert ist. Es scheint, dass der Typus unmittelbar an die vorangehenden Quinare mit Lyra anschloß, die ihrerseits von den Statern des Typs Chenôves abgeleitet sind und um 2 Gramm wiegen. Der übliche Typus zeigt einen Romakopf nach links mit Denarskreuz in Nacken (10 Asse), welches oft auf 4 Punkte in rhombischer Anordnung reduziert ist. Das Pferd auf der Rückseite ist von diversen Beizeichen umgeben: Ringel, zentrierte Ringel, Speichenrad, Globule oder vor dem Pferd ein Ringlein auf einer Stange. Da bis heute eine umfassende Studie des Materials fehlt, bleibt die Typologie lückenhaft. In Anbetracht der überaus reichen Prägetätigkeit dürften zahlreiche weitere Varianten existieren, die bisher unpubliziert sind. Der Typus streute auch bis in die Westschweiz. ( Juragebiet und Jurabogen ) Info ohne Gewähr.

003 Silber Quinar massiv Aedui circa ab 90 vor Chr bis in die Gallischen Kriege

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Artikel-Nr.: 003 Quinar Silber

003 Silber Quinar massiv, des Stammes der Aedui, geprägt wurde circa ab 90 vor Chr bis in die Gallischen Kriege. Erhaltung siehe Fotos, dezentriert. Avers: Im Ringkreis. Behelmter Romakopf mit im Nacken eingerollter Helmkalotte nach links, über der Stirn zwei Hornartige Spitzen. ( Cu - Form) Punktauge. Revers: ungürtetes Pferdchen mit abgewinkeltem Schwanz. Die Hinterbeine parallel mit punzierten Gelenke und Hufen, oben unten je ein Ringlein. Erworben in Basel vom Vorbesitzer am 01.05.2000, damals Bezahlt circa : 250.- CHF. Referenz Nummern: Cast: 555-56. BHS 171-72. LT 5138. Sch/L 335-37. DT 3188-89. Gewicht circa: 1.9gr, und etwa Durchmesser: 14-15mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Hergestellt während der Zeit des Gallischen Krieges gegen Julius Caesar. Es gibt verschiedene Varianten mit allen der gleichen Referenz Nummern. Info ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Die Serie der anepigraphen Quinare mit behelmtem Romakopf und Pferd umfasst zahlreiche Varianten, welche bisher kaum näher untersucht wurden und markiert zusammen mit den Typus à la lyre den Beginn der Ausmünzung von Silbernominalen bei den Aedui. Das Durchschnittsgewicht liegt bei hohen 1,9 Gramm. Diese Münzen wurden in beträchtlicher Zahl geschlagen, kamen doch allein im Fund von Lavilleneuve-au-Roi 2000 Stück zu Tage. Auch das Verbreitungsgebiet ist riesig und umfasst längst nicht nur das eigentliche Stammesgebiet. Weitab vom Epizentrum tauchten in späten römischen Militärlagern solche Münzen auf, was zusätzlich für eine lange Umlaufzeit spricht. Auf dem Mont Beuvray wurde ein Avers-Stempel gefunden, so dass die Zuschreibung an die Aedui mit Fakten untermauert ist. Es scheint, dass der Typus unmittelbar an die vorangehenden Quinare mit Lyra anschloß, die ihrerseits von den Statern des Typs Chenôves abgeleitet sind und um 2 Gramm wiegen. Der übliche Typus zeigt einen Romakopf nach links mit Denarskreuz in Nacken (10 Asse), welches oft auf 4 Punkte in rhombischer Anordnung reduziert ist. Das Pferd auf der Rückseite ist von diversen Beizeichen umgeben: Ringel, zentrierte Ringel, Speichenrad, Globule oder vor dem Pferd ein Ringlein auf einer Stange. Da bis heute eine umfassende Studie des Materials fehlt, bleibt die Typologie lückenhaft. In Anbetracht der überaus reichen Prägetätigkeit dürften zahlreiche weitere Varianten existieren, die bisher unpubliziert sind. Der Typus streute auch bis in die Westschweiz. ( Juragebiet und Jurabogen ) Info ohne Gewähr.

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