004 Keltische Münze Potin Typ au long cou Rhonetal. 70 - 10.v.Chr. Rarität R1

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Artikel-Nr.: 004 Keltische Münze Potin Typ au long cou Rhonetal. 70 - 10.v.Chr. Rarität R1

004 Keltische Münze Potin Typ au long cou Rhonetal. 70 - 10.v.Chr. Avers: Behelmter stilisierter, Kopf nach links, verkehrtes T als Hals. Revers: Stilisiertes Läufertier mit erhobenen Schwanz und langem Hals nach links. Erhaltung siehe Fotos, Gewicht circa: 2.4gr, und etwa Durchmesser: 16-17mm. Referenz Nummern: ???  Larozas: S. 12; G. Gentric 427, Allen: 374-77, S. PK - Gäumann 5. Rarität R1. Garantiere die Echtheit, des Potin, da der Vorbesitzer der Fachmann dies auch getan hat. Schätzwert circa von MA-Shop in S - SS = 150.- Euro. Material: (Kupfer-Zinn-Blei). Info ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: ?? Dieser Typus ist in den Ansiedlungen des unteren Rhônetals verbreitet und findet sich insbesondere in den Dep. Bouches-du-Rhône, Gard, Hérault, und Vaucluse. Das ursprüngliche Produktionszentrum dürfte jedoch in der Auvergne und/oder im Berry zu suchen sein. Im Oppidum von Corent (Puy-de-Dôme) wurden nebst zwei Gussresten mehr als 80 Stück gefunden. Es liegt nahe, dort eine lokale Münzstätte zu vermuten. Die Funde aus der Provence sind vermutlich lokale Imitationen nach Vorbildern aus dem Zentralmassiv, wo der Typus sowohl an der nördlichen als auch der südlichen Flanke auftaucht. B. Fischer schlägt für die ältesten Typen eine Zuschreibung an die Bituriges vor; DT schreibt den Typus den Arverni zu und setzt ihn bereits um 120 vor Chr. an. Die räumlich getrennten Fundregionen lassen den Schluss zu, dass eine rasche Verbreitung entlang der Flüsse erfolgte. Gentric unterscheidet 4 Gruppen nach dem AV-Portrait. Die Po-tins der Tolosates könnten vom Typus au long cou abgeleitet sein. Das Delta im Nacken kennen wir auch von Potins der Sequani. Es ist durchaus denkbar, dass bei der Entwicklung des Münzbildes eine Art Rückkoppelungseffekt stattgefunden hat und die Potins aus dem Jurabogen ihre südlichen Nachbarn beeinflussten. Eine Frühdatierung analog DT wäre in diesem Zusammenhang allerdings problematisch, da die potentiellen Sequani Vorbilder mit Delta im Nacken erst gegen die Mitte des 1. Jahrhundert anzusetzen sind. Konserviert! Quelle: Internet. Zewcks Information der Wissenschaft für die Keltische Numismatik. Info ohne Gewähr.

004 Keltische Münze Potin Typ au long cou Rhonetal. 70 - 10.v.Chr. Rarität R1

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004 Keltische Münze Potin Typ au long cou Rhonetal. 70 - 10.v.Chr. Avers: Behelmter stilisierter, Kopf nach links, verkehrtes T als Hals. Revers: Stilisiertes Läufertier mit erhobenen Schwanz und langem Hals nach links. Erhaltung siehe Fotos, Gewicht circa: 2.4gr, und etwa Durchmesser: 16-17mm. Referenz Nummern: ???  Larozas: S. 12; G. Gentric 427, Allen: 374-77, S. PK - Gäumann 5. Rarität R1. Garantiere die Echtheit, des Potin, da der Vorbesitzer der Fachmann dies auch getan hat. Schätzwert circa von MA-Shop in S - SS = 150.- Euro. Material: (Kupfer-Zinn-Blei). Info ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: ?? Dieser Typus ist in den Ansiedlungen des unteren Rhônetals verbreitet und findet sich insbesondere in den Dep. Bouches-du-Rhône, Gard, Hérault, und Vaucluse. Das ursprüngliche Produktionszentrum dürfte jedoch in der Auvergne und/oder im Berry zu suchen sein. Im Oppidum von Corent (Puy-de-Dôme) wurden nebst zwei Gussresten mehr als 80 Stück gefunden. Es liegt nahe, dort eine lokale Münzstätte zu vermuten. Die Funde aus der Provence sind vermutlich lokale Imitationen nach Vorbildern aus dem Zentralmassiv, wo der Typus sowohl an der nördlichen als auch der südlichen Flanke auftaucht. B. Fischer schlägt für die ältesten Typen eine Zuschreibung an die Bituriges vor; DT schreibt den Typus den Arverni zu und setzt ihn bereits um 120 vor Chr. an. Die räumlich getrennten Fundregionen lassen den Schluss zu, dass eine rasche Verbreitung entlang der Flüsse erfolgte. Gentric unterscheidet 4 Gruppen nach dem AV-Portrait. Die Po-tins der Tolosates könnten vom Typus au long cou abgeleitet sein. Das Delta im Nacken kennen wir auch von Potins der Sequani. Es ist durchaus denkbar, dass bei der Entwicklung des Münzbildes eine Art Rückkoppelungseffekt stattgefunden hat und die Potins aus dem Jurabogen ihre südlichen Nachbarn beeinflussten. Eine Frühdatierung analog DT wäre in diesem Zusammenhang allerdings problematisch, da die potentiellen Sequani Vorbilder mit Delta im Nacken erst gegen die Mitte des 1. Jahrhundert anzusetzen sind. Konserviert! Quelle: Internet. Zewcks Information der Wissenschaft für die Keltische Numismatik. Info ohne Gewähr.

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