008 Silber Quinar Typ Sequanoiotuos ab 2. Drittel 1. Jahrhundert vor Christus nicht häufig.
008 Silber Eberquinar Sequani Typ SEQUANOIOTVOS ab 2. Drittel 1. Jahrhundert vor Christus, nicht häufig. Erhaltung siehe Fotos. Avers: Lockenkopf nach links, mit Ringsum um die Münze. Perlkreise. Plus 2 Perlkreise vor der Spitznase. Revers: Langbeiniger Eber mit Kamm nach links, rundherum Legende: nicht komplett: Sequanoiotuos. Referenz Nummern: LT = La Tour: 5351. DT 3243-3244. ?? ABT 419. RIG 260. Sch/L 569. Sch/SM - - Sch/D 127. Hergestellt während der Zeit des Gallischen Krieges gegen Julius Caesar. (Juragebiet und Jurabogen). Daten gleich wie Typ Ag 6, wie Gewicht und Durchmesser, wurde so kontrolliert. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Gewicht circa: 1.9gr, und etwa Durchmesser: 12-14mm. Mögliche Herstellungsdatum: 57-50.v.Chr. ?? Gallia Belgica - Sequani (Area of Besançon). Datenblatt Nummer: Ag 5. Schätzwert nach Auktion von 07.12.2021 500.- Euro. Verkauft worden für 400.- Euro, plus muss man dazu rechnen Auktionspesen von circa Minimum 26-35%. Verkaufspreise richten sich sehr stark auf den Ankaufpreis an. Info ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Dieser seltene Quinar ist Teil der grossen Gruppe von Quinaren aus Ostgallien, wovon die KALET-EDOY-Typen wohl die ältesten sind. Die Emissionen der Sequani, denen dieser Quinar möglicherweise zuzuschreiben ist, beinhalten deutlich weniger Typen und Varianten als jene der Aedui. Die Fundorte liegen nicht nur im Sequaner Gebiet, so dass gewisse Zweifel hinsichtlich der ethnischen Zuweisung angebracht sind, auch wenn in der Legende der Stammesname mitschwingt. Der Beginn der Ausprägung setzte noch vor den Gallischen Kriegen ein, da in den Gräben von Grésigny-Sainte-Reine (Alésia) 16 Stücke gefunden wurden. Im Tresor von Vernon, welcher um 45 vor Chr. in die Erde kam, waren die 86 enthaltenen Stücke stark zirkuliert, was auf eine lange Umlaufzeit schliessen lässt. Bemerkenswert sind die Darstellung der Haartracht mit zentrierten Ringlein und die recht grobe Eberzeichnung, welche sich deutlich von den feinen Eberdarstellungen auf den NINNO-Quinaren unterscheidet. Die Gewichte schwanken bei guten Exemplaren zwischen 1,9-2 Gramm. Im grossen Schatzfund von Lavilleneuve-au-Roi (1866) mit 1645 (!) Exemplaren lag das mittlere Gewicht bei 1,92 Gramm. In der Schweiz wurde der Typus auf dem Belpberg gefunden. (Juragebiet und Jurabogen) Info ohne Gewähr.
008 Silber Quinar Typ Sequanoiotuos ab 2. Drittel 1. Jahrhundert vor Christus nicht häufig.
008 Silber Eberquinar Sequani Typ SEQUANOIOTVOS ab 2. Drittel 1. Jahrhundert vor Christus, nicht häufig. Erhaltung siehe Fotos. Avers: Lockenkopf nach links, mit Ringsum um die Münze. Perlkreise. Plus 2 Perlkreise vor der Spitznase. Revers: Langbeiniger Eber mit Kamm nach links, rundherum Legende: nicht komplett: Sequanoiotuos. Referenz Nummern: LT = La Tour: 5351. DT 3243-3244. ?? ABT 419. RIG 260. Sch/L 569. Sch/SM - - Sch/D 127. Hergestellt während der Zeit des Gallischen Krieges gegen Julius Caesar. (Juragebiet und Jurabogen). Daten gleich wie Typ Ag 6, wie Gewicht und Durchmesser, wurde so kontrolliert. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Gewicht circa: 1.9gr, und etwa Durchmesser: 12-14mm. Mögliche Herstellungsdatum: 57-50.v.Chr. ?? Gallia Belgica - Sequani (Area of Besançon). Datenblatt Nummer: Ag 5. Schätzwert nach Auktion von 07.12.2021 500.- Euro. Verkauft worden für 400.- Euro, plus muss man dazu rechnen Auktionspesen von circa Minimum 26-35%. Verkaufspreise richten sich sehr stark auf den Ankaufpreis an. Info ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Dieser seltene Quinar ist Teil der grossen Gruppe von Quinaren aus Ostgallien, wovon die KALET-EDOY-Typen wohl die ältesten sind. Die Emissionen der Sequani, denen dieser Quinar möglicherweise zuzuschreiben ist, beinhalten deutlich weniger Typen und Varianten als jene der Aedui. Die Fundorte liegen nicht nur im Sequaner Gebiet, so dass gewisse Zweifel hinsichtlich der ethnischen Zuweisung angebracht sind, auch wenn in der Legende der Stammesname mitschwingt. Der Beginn der Ausprägung setzte noch vor den Gallischen Kriegen ein, da in den Gräben von Grésigny-Sainte-Reine (Alésia) 16 Stücke gefunden wurden. Im Tresor von Vernon, welcher um 45 vor Chr. in die Erde kam, waren die 86 enthaltenen Stücke stark zirkuliert, was auf eine lange Umlaufzeit schliessen lässt. Bemerkenswert sind die Darstellung der Haartracht mit zentrierten Ringlein und die recht grobe Eberzeichnung, welche sich deutlich von den feinen Eberdarstellungen auf den NINNO-Quinaren unterscheidet. Die Gewichte schwanken bei guten Exemplaren zwischen 1,9-2 Gramm. Im grossen Schatzfund von Lavilleneuve-au-Roi (1866) mit 1645 (!) Exemplaren lag das mittlere Gewicht bei 1,92 Gramm. In der Schweiz wurde der Typus auf dem Belpberg gefunden. (Juragebiet und Jurabogen) Info ohne Gewähr.