AE Antoninian Tetricus 271-274.n.Chr. LAETITIA AVGG

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Artikel-Nr.: 001 AE Antoninian Tetricus 271-274.n.Chr.

???AE - Antoninian Billon Tetricus 271-274.n.Chr. Geprägt in Mainz oder in Trier um circa: 273-274.n.Chr. Erhaltung siehe Fotos. Obvers: radiate draped bust right. IMP TETRICVS P F AVG. Reverse: LAETITIA AVGG, Laetitia standing left, holding wreath & anchor. Referenz Nummern: RIC 88, Cohen 71.Hunter 18. S 11239. Kamp 102.24. Gewicht circa: 1.5gr, und etwa Durchmesser: 15-16mm. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann, dies auch getan hat. Vor XXXX Jahren wurde ein grosses Lot gekauft bei Herrn Zschucke, diese Münze stammt von diesem Lot ab. Schätzwert circa 30 - 50.- Euro, oder mehr. Wir garantieren die Echtheit aber wir garantieren nicht für die Richtigkeit der Beschreibung. Info ohne Gewähr. Tetricus I. eigentlich Gaius Pius Esuvius Tetricus, war von 271 bis 274 der letzte Kaiser des gallischen Sonderreiches (Imperium Galliarum), dessen Thron er nach der Ermordung des Victorinus bestieg. Tetricus I. stammte aus einer adligen Familie und hielt den Rang eines praeses provinciae Aquitaniae, als Victorinus Anfang 271 in Köln ermordet wurde. Victorinus’ Mutter Victoria bestach das Heer, damit die Soldaten Tetricus I. zum Kaiser ausriefen, obwohl dieser sich zu diesem Zeitpunkt gar nicht am Rhein befand. In der Nähe von Burdigalia (Bordeaux) nahm Tetricus I. die Kaiserwürde an, seine Herrschaft wurde in Gallien und Britannien anerkannt. Der zwischenzeitlich zum Kaiser erhobene Domitianus konnte sich nicht durchsetzen. Nach seiner Ernennung schlug Tetricus mehrfach germanische Stämme zurück, die die Verwirrung, die auf Victorinus’ Tod folgte, zu Einfällen in das Reichsgebiet nutzen wollten. Tetricus I. richtete seine Hauptstadt in Augusta Treverorum (Trier) ein und ernannte dort im Frühjahr/Frühsommer 273 seinen Sohn Tetricus II. zum Caesar. Er unternahm offenbar nur geringe Anstrengungen, das Territorium des gallischen Sonderreiches über Gallien und Britannien hinaus auszudehnen. Es gelang ihm jedoch den Südwesten Aquitaniens und die westliche Narbonensis erneut unter seine Herrschaft zu bringen, zwei Regionen, die seit der Regierungszeit des Claudius Gothicus wieder unter der Kontrolle Roms gestanden hatten. Nachdem er im Osten überaus erfolgreich gewesen war, marschierte der legitime Kaiser Aurelian 273 Richtung Westen, um auch Gallien wieder für das Reich zurückzuerobern. Beide Tetrici zogen daraufhin mit ihrer Armee vom Rhein nach Süden, um sich Aurelian dort in den Weg zu stellen, der auf dem Weg nach Nordgallien war. Die Entscheidungsschlacht fand im Februar oder März 274 in der Nähe von Châlons-en-Champagne statt. Es bleibt unklar, ob Tetricus und sein Sohn kapitulieren mussten oder zu Aurelian überliefen. Ihr Heer aber wurde vernichtend geschlagen und das Ende des gallischen Sonderreiches war damit endgültig besiegelt. Sämtlichen verfügbaren schriftlichen Quellen zufolge wurden beide Tetrici zwar in Aurelians Triumphzug in Rom der Menge vorgeführt, ihr Leben aber vom Sieger geschont. Aurelian soll Tetricus I. später sogar den Titel eines corrector Lucaniae verliehen und seinen Sohn Tetricus II. in den Senatorenstand erhoben haben. Allerdings bleibt umstritten, inwieweit es sich bei diesen Nachrichten lediglich um proaurelianische Propaganda handeln könnte. Quelle: Wikipedia am 10.08.2020 zwecks Wissenschaftliche Informationen. Info ohne Gewähr.

AE Antoninian Tetricus 271-274.n.Chr. LAETITIA AVGG

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???AE - Antoninian Billon Tetricus 271-274.n.Chr. Geprägt in Mainz oder in Trier um circa: 273-274.n.Chr. Erhaltung siehe Fotos. Obvers: radiate draped bust right. IMP TETRICVS P F AVG. Reverse: LAETITIA AVGG, Laetitia standing left, holding wreath & anchor. Referenz Nummern: RIC 88, Cohen 71.Hunter 18. S 11239. Kamp 102.24. Gewicht circa: 1.5gr, und etwa Durchmesser: 15-16mm. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann, dies auch getan hat. Vor XXXX Jahren wurde ein grosses Lot gekauft bei Herrn Zschucke, diese Münze stammt von diesem Lot ab. Schätzwert circa 30 - 50.- Euro, oder mehr. Wir garantieren die Echtheit aber wir garantieren nicht für die Richtigkeit der Beschreibung. Info ohne Gewähr. Tetricus I. eigentlich Gaius Pius Esuvius Tetricus, war von 271 bis 274 der letzte Kaiser des gallischen Sonderreiches (Imperium Galliarum), dessen Thron er nach der Ermordung des Victorinus bestieg. Tetricus I. stammte aus einer adligen Familie und hielt den Rang eines praeses provinciae Aquitaniae, als Victorinus Anfang 271 in Köln ermordet wurde. Victorinus’ Mutter Victoria bestach das Heer, damit die Soldaten Tetricus I. zum Kaiser ausriefen, obwohl dieser sich zu diesem Zeitpunkt gar nicht am Rhein befand. In der Nähe von Burdigalia (Bordeaux) nahm Tetricus I. die Kaiserwürde an, seine Herrschaft wurde in Gallien und Britannien anerkannt. Der zwischenzeitlich zum Kaiser erhobene Domitianus konnte sich nicht durchsetzen. Nach seiner Ernennung schlug Tetricus mehrfach germanische Stämme zurück, die die Verwirrung, die auf Victorinus’ Tod folgte, zu Einfällen in das Reichsgebiet nutzen wollten. Tetricus I. richtete seine Hauptstadt in Augusta Treverorum (Trier) ein und ernannte dort im Frühjahr/Frühsommer 273 seinen Sohn Tetricus II. zum Caesar. Er unternahm offenbar nur geringe Anstrengungen, das Territorium des gallischen Sonderreiches über Gallien und Britannien hinaus auszudehnen. Es gelang ihm jedoch den Südwesten Aquitaniens und die westliche Narbonensis erneut unter seine Herrschaft zu bringen, zwei Regionen, die seit der Regierungszeit des Claudius Gothicus wieder unter der Kontrolle Roms gestanden hatten. Nachdem er im Osten überaus erfolgreich gewesen war, marschierte der legitime Kaiser Aurelian 273 Richtung Westen, um auch Gallien wieder für das Reich zurückzuerobern. Beide Tetrici zogen daraufhin mit ihrer Armee vom Rhein nach Süden, um sich Aurelian dort in den Weg zu stellen, der auf dem Weg nach Nordgallien war. Die Entscheidungsschlacht fand im Februar oder März 274 in der Nähe von Châlons-en-Champagne statt. Es bleibt unklar, ob Tetricus und sein Sohn kapitulieren mussten oder zu Aurelian überliefen. Ihr Heer aber wurde vernichtend geschlagen und das Ende des gallischen Sonderreiches war damit endgültig besiegelt. Sämtlichen verfügbaren schriftlichen Quellen zufolge wurden beide Tetrici zwar in Aurelians Triumphzug in Rom der Menge vorgeführt, ihr Leben aber vom Sieger geschont. Aurelian soll Tetricus I. später sogar den Titel eines corrector Lucaniae verliehen und seinen Sohn Tetricus II. in den Senatorenstand erhoben haben. Allerdings bleibt umstritten, inwieweit es sich bei diesen Nachrichten lediglich um proaurelianische Propaganda handeln könnte. Quelle: Wikipedia am 10.08.2020 zwecks Wissenschaftliche Informationen. Info ohne Gewähr.

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