AE CAESAREIA Kappadokien unter ELAGABAL 218-222.n.Chr, breiter Altar darauf Berg Argaeus

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Artikel-Nr.: AE CAESAREIA Kappadokien unter ELAGABAL

AE CAESAREIA Kappadokien unter ELAGABAL 218-222 n.Chr, geprägt um circa: 218-219 n.Chr. In CAESAREIA Kappadokien, etwa Durchmesser 26-27mm, und circa Gewicht 11,7gr. Avers Legende: AY K M AYRHLI ANTWNEINON, drapierte Büste des Elagabal mit Lorbeerkranz auf dem Kopf, nach rechts. Revers Legende: MHTROPO KAISARIA, im Abschnitt ET B; breiter Altar, darauf Berg Argaeus. Herrlicher Revers. Referenz Nummer: SNG Kopenhagen 34, 278. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH, vor XXX Jahren gekauft. Erhaltung circa SS = sehr schön, siehe Fotos. Material möglicherweise Bronze. Schätzwert circa in gutem SS im Jahr 2003 in einer Auktion gebracht 190.- Euro. Preis vorher 100.- jetzt Preis 90.- Info ohne Gewähr. Elagabal (* 204 wahrscheinlich in Rom ; † 11. März 222 in Rom), war vom 16. Mai 218 bis zu seiner Ermordung römischer Kaiser. Ursprünglich hieß er Varius Avitus Bassianus; als Kaiser nannte er sich Marcus Aurelius Antoninus, um wie sein angeblicher Vater Caracalla an die Antonine anzuknüpfen. Den Namen Elagabalus hat er nicht getragen; dieser bezeichnete damals nur den von ihm verehrten Gott und wurde dem Kaiser erst lange nach seinem Tod beigelegt. Für die antike und die neuzeitliche Nachwelt wurde der Name Elagabal zum Symbol für Lasterhaftigkeit und Dekadenz der römischen Kaiserzeit sowie verhängnisvolle orientalische Kultureinflüsse; die moderne Forschung hat sich aber von solchen klischeehaften Vorstellungen befreit und zeichnet ein differenziertes Bild. Ein schwerer Konflikt zwischen konservativem Römertum und der syrischen religiösen Tradition, die der jugendliche Kaiser verkörperte, überschattete seine Regierungszeit. Elagabal scheiterte katastrophal an seinem Mangel an Kompromissbereitschaft und Verständnis für die mit der Kaiserwürde verbundenen Aufgaben; dennoch konnte die herrschende Dynastie sich über seinen Tod hinaus an der Macht halten. Elagabal war von mütterlicher wie von väterlicher Seite syrischer Herkunft. Sein Vater Sextus Varius Marcellus, ein aus Apameia in der Provinz Syria stammender römischer Ritter, hatte in Rom unter Kaiser Septimius Severus als Verwaltungsbeamter Karriere gemacht und wurde dann unter dessen Sohn und Nachfolger Caracalla in den Senat aufgenommen und mit hochrangigen Ämtern betraut. Zuletzt war er Statthalter der Provinz Numidien in Nordafrika; in diesem Amt blieb er bis zu seinem Tod 217. Elagabals Mutter war Julia Soaemias Bassiana, die ältere der beiden Töchter der Julia Maesa, der Schwester der Kaiserin Julia Domna. Also war er mütterlicherseits Großneffe der Julia Domna, der Gemahlin des Septimius Severus und Mutter Caracallas. Er war somit kein Nachkomme des Septimius Severus, sondern nur von dessen Schwägerin. Die männliche Nachkommenschaft des Septimius Severus und der Julia Domna war mit der Ermordung Caracallas 217 ausgestorben, sodass die von Julia Domnas Schwester abstammende Seitenlinie zum Zug kommen konnte, obwohl sie mit Septimius Severus nicht blutsverwandt, sondern nur verschwägert war. Elagabals Urgroßvater, der Vater von Julia Domna und Julia Maesa, hieß Julius Bassianus. Er hatte in Emesa (heute Homs in Syrien) das erbliche Amt eines Priesters des dort verehrten Gottes Elagabal inne. Von ihm stammt der Name Bassianus (wohl abgeleitet von dem orientalischen Priestertitel Basus), den nicht nur Kaiser Elagabal vor seiner Erhebung trug, sondern auch Caracalla und Elagabals Vetter und Nachfolger Severus Alexander. Die Familie des Julius Bassianus genoss in Emesa höchstes Ansehen, da ihr der Kult der dortigen obersten Gottheit anvertraut war, und verfügte in der Region über erhebliche Macht. Überregionale Bedeutung gewannen die Familie und der von ihr gepflegte Elagabal-Kult aber erst infolge der Heirat von Julius Bassianus’ Tochter Julia Domna mit Septimius Severus, der damals (187) noch nicht Kaiser war. Die Sippe des Bassianus war wohl arabischen Ursprungs. Anscheinend waren es Nachkommen des einstigen arabischen Fürstengeschlechts von Emesa, das dort noch im 1. Jahrhundert n. Chr. regiert hatte und in einem Vasallenverhältnis zum römischen Reich stand, bis Kaiser Domitian diese Eigenständigkeit beendete. Mögliche Quelle vor XXXX Jahren Wikipedia zwecks Wissenschaftliche Informationen. Info ohne Gewähr.

AE CAESAREIA Kappadokien unter ELAGABAL 218-222.n.Chr, breiter Altar darauf Berg Argaeus

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AE CAESAREIA Kappadokien unter ELAGABAL 218-222 n.Chr, geprägt um circa: 218-219 n.Chr. In CAESAREIA Kappadokien, etwa Durchmesser 26-27mm, und circa Gewicht 11,7gr. Avers Legende: AY K M AYRHLI ANTWNEINON, drapierte Büste des Elagabal mit Lorbeerkranz auf dem Kopf, nach rechts. Revers Legende: MHTROPO KAISARIA, im Abschnitt ET B; breiter Altar, darauf Berg Argaeus. Herrlicher Revers. Referenz Nummer: SNG Kopenhagen 34, 278. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH, vor XXX Jahren gekauft. Erhaltung circa SS = sehr schön, siehe Fotos. Material möglicherweise Bronze. Schätzwert circa in gutem SS im Jahr 2003 in einer Auktion gebracht 190.- Euro. Preis vorher 100.- jetzt Preis 90.- Info ohne Gewähr. Elagabal (* 204 wahrscheinlich in Rom ; † 11. März 222 in Rom), war vom 16. Mai 218 bis zu seiner Ermordung römischer Kaiser. Ursprünglich hieß er Varius Avitus Bassianus; als Kaiser nannte er sich Marcus Aurelius Antoninus, um wie sein angeblicher Vater Caracalla an die Antonine anzuknüpfen. Den Namen Elagabalus hat er nicht getragen; dieser bezeichnete damals nur den von ihm verehrten Gott und wurde dem Kaiser erst lange nach seinem Tod beigelegt. Für die antike und die neuzeitliche Nachwelt wurde der Name Elagabal zum Symbol für Lasterhaftigkeit und Dekadenz der römischen Kaiserzeit sowie verhängnisvolle orientalische Kultureinflüsse; die moderne Forschung hat sich aber von solchen klischeehaften Vorstellungen befreit und zeichnet ein differenziertes Bild. Ein schwerer Konflikt zwischen konservativem Römertum und der syrischen religiösen Tradition, die der jugendliche Kaiser verkörperte, überschattete seine Regierungszeit. Elagabal scheiterte katastrophal an seinem Mangel an Kompromissbereitschaft und Verständnis für die mit der Kaiserwürde verbundenen Aufgaben; dennoch konnte die herrschende Dynastie sich über seinen Tod hinaus an der Macht halten. Elagabal war von mütterlicher wie von väterlicher Seite syrischer Herkunft. Sein Vater Sextus Varius Marcellus, ein aus Apameia in der Provinz Syria stammender römischer Ritter, hatte in Rom unter Kaiser Septimius Severus als Verwaltungsbeamter Karriere gemacht und wurde dann unter dessen Sohn und Nachfolger Caracalla in den Senat aufgenommen und mit hochrangigen Ämtern betraut. Zuletzt war er Statthalter der Provinz Numidien in Nordafrika; in diesem Amt blieb er bis zu seinem Tod 217. Elagabals Mutter war Julia Soaemias Bassiana, die ältere der beiden Töchter der Julia Maesa, der Schwester der Kaiserin Julia Domna. Also war er mütterlicherseits Großneffe der Julia Domna, der Gemahlin des Septimius Severus und Mutter Caracallas. Er war somit kein Nachkomme des Septimius Severus, sondern nur von dessen Schwägerin. Die männliche Nachkommenschaft des Septimius Severus und der Julia Domna war mit der Ermordung Caracallas 217 ausgestorben, sodass die von Julia Domnas Schwester abstammende Seitenlinie zum Zug kommen konnte, obwohl sie mit Septimius Severus nicht blutsverwandt, sondern nur verschwägert war. Elagabals Urgroßvater, der Vater von Julia Domna und Julia Maesa, hieß Julius Bassianus. Er hatte in Emesa (heute Homs in Syrien) das erbliche Amt eines Priesters des dort verehrten Gottes Elagabal inne. Von ihm stammt der Name Bassianus (wohl abgeleitet von dem orientalischen Priestertitel Basus), den nicht nur Kaiser Elagabal vor seiner Erhebung trug, sondern auch Caracalla und Elagabals Vetter und Nachfolger Severus Alexander. Die Familie des Julius Bassianus genoss in Emesa höchstes Ansehen, da ihr der Kult der dortigen obersten Gottheit anvertraut war, und verfügte in der Region über erhebliche Macht. Überregionale Bedeutung gewannen die Familie und der von ihr gepflegte Elagabal-Kult aber erst infolge der Heirat von Julius Bassianus’ Tochter Julia Domna mit Septimius Severus, der damals (187) noch nicht Kaiser war. Die Sippe des Bassianus war wohl arabischen Ursprungs. Anscheinend waren es Nachkommen des einstigen arabischen Fürstengeschlechts von Emesa, das dort noch im 1. Jahrhundert n. Chr. regiert hatte und in einem Vasallenverhältnis zum römischen Reich stand, bis Kaiser Domitian diese Eigenständigkeit beendete. Mögliche Quelle vor XXXX Jahren Wikipedia zwecks Wissenschaftliche Informationen. Info ohne Gewähr.

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