AE Follis JUSTINIAN I. 527-565 n.Chr. Theoupolis 2.Offizina

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Artikel-Nr.: AE Follis JUSTINIAN I. 527-565 n.Chr. Theoupolis 2.Offizina
Kategorien: Byzantinische Münzen

AE - Follis JUSTINIAN I.(527-565 n.Chr.). Theoupolis, 2. Offizina, etwa Durchmesser: 31-32mm, und circa Gewicht: 17,0gr. Erhaltung SS siehe Fotos. Avers Legende: DN IVSTINI-ANVS PP AVS, Kaiser mit Trifolium Krone frontal thronend, Szepter und Kreuzglobus haltend. Revers: Grosses M, Stern im linken, Kreuz im oberen, B im unteren, Mondsichel im rechten Geld, +THEuP im Abschnitt. Grüne Patina. Sehr schön. (Sehr Selten) Referenz Nummer: Sear 225. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann, dies auch getan hat. Sehr seltene und bezüglich Motiv und Darstellung aussergewöhnliche Prägung. Beschreibung vom Fachmann vor xxx Jahren gemacht worden ist. Schätzpreise ab 60.- Euro Schrott Qualität bis 1295.- Euro. Die Follis des Justinian Mittel gute ab 180 - 195.- Euro. Theoupolis werden dann Teurer warum weiss ich nicht 1 gesehen nicht Top Qualität für 1295.- Euro. Info ohne Gewähr. Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus, griechisch Ἰουστινιανός (* um 482 in Tauresium bei Justiniana Prima; † 14. November 565 in Konstantinopel), auch bekannt als Justinian I., war vom 1. August 527 bis zu seinem Tod im Jahre 565 römischer Kaiser. In der älteren Literatur wird er auch vereinzelt als Justinian der Große bezeichnet, die orthodoxen Kirchen verehren ihn als Heiligen. Justinian gilt als einer der bedeutendsten Herrscher der Spätantike. Seine Regierungszeit markiert dabei eine wichtige Stufe des Übergangs von der Antike zum Mittelalter und somit den Übergang von römischer Tradition zu byzantinischer Regierung (siehe auch Ende der Antike). Justinian betrieb eine aggressive Westpolitik, wobei es ihm gelang, weite Teile des alten Imperium Romanum, die im Westen im Verlauf der Völkerwanderung an die Germanen gefallen waren (Absetzung des letzten Kaisers in Italien 476), wiederzugewinnen. Für die Rechtsgeschichte ist die von ihm in Auftrag gegebene Kompilation des römischen Rechts, das später so genannte Corpus Iuris Civilis, von großer Bedeutung. 529 ließ Justinian die platonische Akademie in Athen schließen, 542 wurde von ihm das altrömische Amt des Konsuls, vielleicht aus Kostengründen, faktisch abgeschafft. Die immer stärker hervortretende Sakralisierung des Kaisertums zerstörte die letzten Reste der vom Prinzipat geschaffenen Illusion, dass der Kaiser nur ein primus inter pares sei. Heftige Kritik an der Politik Justinians äußerte der Geschichtsschreiber Prokopios von Caesarea, dessen Werke die wichtigste Quelle für die Zeit Justinians darstellen. Weitere Informationen bieten unter anderem Johannes Malalas, Agathias und Menander Protektor. Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus war ein ungefähr 482 geborener Bauernsohn aus dem Dorf Tauresium (heute Taor) in Illyrien; der Name Sabbatius deutet vielleicht auf thrakischen Ursprung hin. Seine Muttersprache war das Lateinische, und Tauresium gehörte zum Aufgabenbereich des römischen Bischofs; beides waren wohl Gründe für Justinians starke Westorientierung. Prokopios wirft dem Kaiser – vermutlich zu Unrecht – fehlerhaftes Griechisch vor, tatsächlich war er wohl belesen und gebildet. Justinian, der Sohn der Vigilantia, war ein Neffe des späteren Kaisers Justin I., der seit etwa 470 im Heer Kaiser Leos I. und später unter Zenon und Anastasios I. Karriere machte. Zeitlebens sollte der soziale Aufsteiger Justinian Anfeindungen von Seiten der senatorischen Elite ausgesetzt sein. Eine der größten Leistungen Justinians war zweifellos die Kodifikation des römischen Rechts. 529 wurde der aus früheren privaten und öffentlichen Sammlungen kompilierte Codex Justinianus veröffentlicht, 533 erschienen die Digesten (auch Pandekten genannt), eine Sammlung von Schriften römischer Juristen, die die zweite Gruppe geltenden Rechts neben den kaiserlichen Gesetzen darstellten, wobei vor allem Tribonian großen Anteil am Erfolg hatte. Im selben Jahr wurden auch die Institutionen veröffentlicht, eine Art juristisches Lehrbuch. Den Abschluss dieses Corpus Iuris Civilis bildete eine Novellensammlung, in der die nach Erscheinen des Codex veröffentlichten Verordnungen Aufnahme fanden. Justinian entfaltete eine rege Bautätigkeit. So ließ er unter anderem die alte Kirche der "Heiligen Weisheit", die Hagia Sophia, in Konstantinopel nach ihrer Zerstörung im Nika-Aufstand durch einen prachtvollen Neubau ersetzen, dessen gewaltige Kuppel nach einem Erdbeben noch vor Justinians Tod nochmals erneuert werden musste. Dieser weltberühmte Bau, der maßgeblich von den Architekten Anthemios von Tralleis und Isidor von Milet geprägt war, gilt als das letzte Meisterwerk der spätantiken Architektur. Justinians Hagia Sophia war sieben Jahrhunderte lang die größte Kirche überhaupt; die Größe der Kuppel wurde erst nach über einem Jahrtausend vom Petersdom überboten. Seit 641 wurden dort die Kaiser gekrönt, 1453 wurde sie zur Moschee. Bis heute ist sie das Wahrzeichen Istanbuls. Quelle vor Jahren sehr wahrscheinlich Wikipedia. Info ohne Gewähr.

AE Follis JUSTINIAN I. 527-565 n.Chr. Theoupolis 2.Offizina

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AE - Follis JUSTINIAN I.(527-565 n.Chr.). Theoupolis, 2. Offizina, etwa Durchmesser: 31-32mm, und circa Gewicht: 17,0gr. Erhaltung SS siehe Fotos. Avers Legende: DN IVSTINI-ANVS PP AVS, Kaiser mit Trifolium Krone frontal thronend, Szepter und Kreuzglobus haltend. Revers: Grosses M, Stern im linken, Kreuz im oberen, B im unteren, Mondsichel im rechten Geld, +THEuP im Abschnitt. Grüne Patina. Sehr schön. (Sehr Selten) Referenz Nummer: Sear 225. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann, dies auch getan hat. Sehr seltene und bezüglich Motiv und Darstellung aussergewöhnliche Prägung. Beschreibung vom Fachmann vor xxx Jahren gemacht worden ist. Schätzpreise ab 60.- Euro Schrott Qualität bis 1295.- Euro. Die Follis des Justinian Mittel gute ab 180 - 195.- Euro. Theoupolis werden dann Teurer warum weiss ich nicht 1 gesehen nicht Top Qualität für 1295.- Euro. Info ohne Gewähr. Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus, griechisch Ἰουστινιανός (* um 482 in Tauresium bei Justiniana Prima; † 14. November 565 in Konstantinopel), auch bekannt als Justinian I., war vom 1. August 527 bis zu seinem Tod im Jahre 565 römischer Kaiser. In der älteren Literatur wird er auch vereinzelt als Justinian der Große bezeichnet, die orthodoxen Kirchen verehren ihn als Heiligen. Justinian gilt als einer der bedeutendsten Herrscher der Spätantike. Seine Regierungszeit markiert dabei eine wichtige Stufe des Übergangs von der Antike zum Mittelalter und somit den Übergang von römischer Tradition zu byzantinischer Regierung (siehe auch Ende der Antike). Justinian betrieb eine aggressive Westpolitik, wobei es ihm gelang, weite Teile des alten Imperium Romanum, die im Westen im Verlauf der Völkerwanderung an die Germanen gefallen waren (Absetzung des letzten Kaisers in Italien 476), wiederzugewinnen. Für die Rechtsgeschichte ist die von ihm in Auftrag gegebene Kompilation des römischen Rechts, das später so genannte Corpus Iuris Civilis, von großer Bedeutung. 529 ließ Justinian die platonische Akademie in Athen schließen, 542 wurde von ihm das altrömische Amt des Konsuls, vielleicht aus Kostengründen, faktisch abgeschafft. Die immer stärker hervortretende Sakralisierung des Kaisertums zerstörte die letzten Reste der vom Prinzipat geschaffenen Illusion, dass der Kaiser nur ein primus inter pares sei. Heftige Kritik an der Politik Justinians äußerte der Geschichtsschreiber Prokopios von Caesarea, dessen Werke die wichtigste Quelle für die Zeit Justinians darstellen. Weitere Informationen bieten unter anderem Johannes Malalas, Agathias und Menander Protektor. Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus war ein ungefähr 482 geborener Bauernsohn aus dem Dorf Tauresium (heute Taor) in Illyrien; der Name Sabbatius deutet vielleicht auf thrakischen Ursprung hin. Seine Muttersprache war das Lateinische, und Tauresium gehörte zum Aufgabenbereich des römischen Bischofs; beides waren wohl Gründe für Justinians starke Westorientierung. Prokopios wirft dem Kaiser – vermutlich zu Unrecht – fehlerhaftes Griechisch vor, tatsächlich war er wohl belesen und gebildet. Justinian, der Sohn der Vigilantia, war ein Neffe des späteren Kaisers Justin I., der seit etwa 470 im Heer Kaiser Leos I. und später unter Zenon und Anastasios I. Karriere machte. Zeitlebens sollte der soziale Aufsteiger Justinian Anfeindungen von Seiten der senatorischen Elite ausgesetzt sein. Eine der größten Leistungen Justinians war zweifellos die Kodifikation des römischen Rechts. 529 wurde der aus früheren privaten und öffentlichen Sammlungen kompilierte Codex Justinianus veröffentlicht, 533 erschienen die Digesten (auch Pandekten genannt), eine Sammlung von Schriften römischer Juristen, die die zweite Gruppe geltenden Rechts neben den kaiserlichen Gesetzen darstellten, wobei vor allem Tribonian großen Anteil am Erfolg hatte. Im selben Jahr wurden auch die Institutionen veröffentlicht, eine Art juristisches Lehrbuch. Den Abschluss dieses Corpus Iuris Civilis bildete eine Novellensammlung, in der die nach Erscheinen des Codex veröffentlichten Verordnungen Aufnahme fanden. Justinian entfaltete eine rege Bautätigkeit. So ließ er unter anderem die alte Kirche der "Heiligen Weisheit", die Hagia Sophia, in Konstantinopel nach ihrer Zerstörung im Nika-Aufstand durch einen prachtvollen Neubau ersetzen, dessen gewaltige Kuppel nach einem Erdbeben noch vor Justinians Tod nochmals erneuert werden musste. Dieser weltberühmte Bau, der maßgeblich von den Architekten Anthemios von Tralleis und Isidor von Milet geprägt war, gilt als das letzte Meisterwerk der spätantiken Architektur. Justinians Hagia Sophia war sieben Jahrhunderte lang die größte Kirche überhaupt; die Größe der Kuppel wurde erst nach über einem Jahrtausend vom Petersdom überboten. Seit 641 wurden dort die Kaiser gekrönt, 1453 wurde sie zur Moschee. Bis heute ist sie das Wahrzeichen Istanbuls. Quelle vor Jahren sehr wahrscheinlich Wikipedia. Info ohne Gewähr.

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