AE-GADARA Judäa Decapolis unter ELAGABALUS 218-222.n.Chr. Sehr Rares Stück
GADARA, Judäa, Decapolis; unter ELAGABALUS (218-222 n.Chr.) circa Durchmesser: AE 28mm und etwa Gewicht: 19.4gr. Avers: Drapierte und kürassierte Büste mit Strahlenkrone nach rechts. Revers: Galeere mit sieben Ruderern nach rechts. Grosse Rarität Spijkerman 85 (same obv.) / SNG ANS 1330 / Rosenberger 79. Very Rare, for another specimen. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann, dies auch getan hat. Sie können auch weitere Infos im Buch von Ulrich Schaaff Münzen der Römischen Kaiserzeit mit Schiffsdarstellungen Seite: 39 Nr. P113. Dort steht AES Prägungsjahr 217/218. Könnte auch eine Variante sein von Spijkerman 85.GADARA, Judäa, Decapolis ist in der Nähe von Dion und auf der anderen Fluss Seite Nazareth das sehr bekannte Dorf aus der Bibel. ( Spijkerman 151.85 ). Material: Bronze. Erhaltung circa SS. Schätzwert circa: 31.10.2008 Vergleichsstück aus der Sammlung Sig. J-P Righetti in sehr schön damals Schätzwert 1200.- Euro. Im Internet Text gefunden, Judaea City Coinage. Decapolis. Gadara. Elagabalus. 218-222 CE. Civic year 281 (217/8 CE). [AVK M AVP] ANTWNINO-C, radiate, draped and cuirassed bust of Elagabalus right. Reverse: OM / AAPEW[N] in two lines above, galley sailing left; above, date (AC). Spijkerman 85; Meshorer, City-Coins 224; Rosenberger 79; cf. SNG ANS 1330 (rev. legend). Rare. Gefunden im Vcoins gleiches Stück in fast gleicher Erhaltung der Verkaufspreis ist auf CHF 3,761.78. Angegeben. Oder in US$ 3,850.00. Gesehen im Vcoins am 19.05.2017. Vor Jahren habe ich diese Münze für meine Sammlung gekauft bei einem Spezialisten für Antike Münzen. Info ohne Gewähr. Elagabal (* 204 wahrscheinlich in Rom; † 11. März 222 in Rom) war vom 16. Mai 218 bis zu seiner Ermordung römischer Kaiser. Ursprünglich hieß er Varius Avitus Bassianus. Als Kaiser nannte er sich Marcus Aurel(l)ius Antoninus, um wie sein angeblicher Vater Caracalla an die Antonine anzuknüpfen. Der Name Elagabal, den der von ihm verehrte Gott trug, wurde dem Kaiser erst lange nach seinem Tod beigelegt. Elagabal gelangte durch eine Militärrevolte gegen seinen Vorgänger Macrinus an die Macht, wobei er sich als unehelicher Sohn des im Jahr 217 ermordeten Kaisers Caracalla ausgab. Während seiner rund vierjährigen Herrschaft machte er sich in weiten Kreisen verhasst. Schließlich war er politisch isoliert und wurde von meuternden Soldaten ermordet. Er hatte keine Nachkommen. Für die antike und die neuzeitliche Nachwelt wurde der Name Elagabal zum Symbol für Lasterhaftigkeit und Dekadenz der römischen Kaiserzeit sowie verhängnisvolle orientalische Kultureinflüsse. Ein schwerer Konflikt zwischen konservativem Römertum und der syrischen religiösen Tradition, die der jugendliche Kaiser in Rom einführen wollte, überschattete seine kurze Regierungszeit. Von Elagabal sind mehr als zwanzig Porträtbüsten und eine Reihe von Münzbildnissen erhalten, die teilweise seine Ähnlichkeit mit Caracalla betonen. Bei den Büsten unterscheidet man – in chronologischer Reihenfolge – den Typus 1 (Jugendlicher mit kurzem, militärischem Haarschnitt, Ähnlichkeit mit Caracalla) und den Typus 2 (rundes Gesicht, langer Backenbart, feiner Schnurrbart, keine Ähnlichkeit mit Caracalla). Auf den Münzen verändert sich das Porträt stufenweise: Typus A zeigt einen unbärtigen Knaben, Typus B einen Jugendlichen mit etwas verlängerten Koteletten auf der Wange; auf Typus C trägt der Kaiser einen bis zum Kiefer reichenden Backenbart und meist auch einen Schnurrbart, auf Typus D einen Vollbart. Einige Münzen aus der Endphase von Elagabals Herrschaft (221–222) zeigen den Kaiser mit einem länglichen, nach vorn gebogenen Gebilde an seinem Lorbeerkranz oder der Strahlenkrone. Dieser Kopfschmuck wurde früher als Horn gedeutet, doch Elke Krengel hat die Hypothese vorgetragen, dass es sich um die Spitze eines Stierpenis handelt. Elagabal trug das Objekt, wie die Münzen erkennen lassen, bei religiösen Zeremonien und bei Staatsakten, an die sich Opferhandlungen anschlossen. Diese Selbstdarstellung des Kaisers auf den Münzen hatte religiösen Symbolcharakter. Nach Krengels Interpretation sollte sie Fruchtbarkeit und Kraft ausdrücken. In der Forschung hat Krengels Deutung des Objekts teils Zustimmung gefunden, teils ist sie auf heftige Ablehnung gestoßen. Quelle Wikipedia 29.01.2020 Für Wissenschaftliche Zwecke und Kostenlose Weiterbildung oder Information zur Geschichte Forschung. Vielen Dank an Wikipedia für ihre Arbeit, wir haben schon 2019 circa 20.- CHF gespendet da wir der Meinung sind was tolles die nur für uns alle tun. Info ohne Gewähr.
AE-GADARA Judäa Decapolis unter ELAGABALUS 218-222.n.Chr. Sehr Rares Stück
GADARA, Judäa, Decapolis; unter ELAGABALUS (218-222 n.Chr.) circa Durchmesser: AE 28mm und etwa Gewicht: 19.4gr. Avers: Drapierte und kürassierte Büste mit Strahlenkrone nach rechts. Revers: Galeere mit sieben Ruderern nach rechts. Grosse Rarität Spijkerman 85 (same obv.) / SNG ANS 1330 / Rosenberger 79. Very Rare, for another specimen. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann, dies auch getan hat. Sie können auch weitere Infos im Buch von Ulrich Schaaff Münzen der Römischen Kaiserzeit mit Schiffsdarstellungen Seite: 39 Nr. P113. Dort steht AES Prägungsjahr 217/218. Könnte auch eine Variante sein von Spijkerman 85.GADARA, Judäa, Decapolis ist in der Nähe von Dion und auf der anderen Fluss Seite Nazareth das sehr bekannte Dorf aus der Bibel. ( Spijkerman 151.85 ). Material: Bronze. Erhaltung circa SS. Schätzwert circa: 31.10.2008 Vergleichsstück aus der Sammlung Sig. J-P Righetti in sehr schön damals Schätzwert 1200.- Euro. Im Internet Text gefunden, Judaea City Coinage. Decapolis. Gadara. Elagabalus. 218-222 CE. Civic year 281 (217/8 CE). [AVK M AVP] ANTWNINO-C, radiate, draped and cuirassed bust of Elagabalus right. Reverse: OM / AAPEW[N] in two lines above, galley sailing left; above, date (AC). Spijkerman 85; Meshorer, City-Coins 224; Rosenberger 79; cf. SNG ANS 1330 (rev. legend). Rare. Gefunden im Vcoins gleiches Stück in fast gleicher Erhaltung der Verkaufspreis ist auf CHF 3,761.78. Angegeben. Oder in US$ 3,850.00. Gesehen im Vcoins am 19.05.2017. Vor Jahren habe ich diese Münze für meine Sammlung gekauft bei einem Spezialisten für Antike Münzen. Info ohne Gewähr. Elagabal (* 204 wahrscheinlich in Rom; † 11. März 222 in Rom) war vom 16. Mai 218 bis zu seiner Ermordung römischer Kaiser. Ursprünglich hieß er Varius Avitus Bassianus. Als Kaiser nannte er sich Marcus Aurel(l)ius Antoninus, um wie sein angeblicher Vater Caracalla an die Antonine anzuknüpfen. Der Name Elagabal, den der von ihm verehrte Gott trug, wurde dem Kaiser erst lange nach seinem Tod beigelegt. Elagabal gelangte durch eine Militärrevolte gegen seinen Vorgänger Macrinus an die Macht, wobei er sich als unehelicher Sohn des im Jahr 217 ermordeten Kaisers Caracalla ausgab. Während seiner rund vierjährigen Herrschaft machte er sich in weiten Kreisen verhasst. Schließlich war er politisch isoliert und wurde von meuternden Soldaten ermordet. Er hatte keine Nachkommen. Für die antike und die neuzeitliche Nachwelt wurde der Name Elagabal zum Symbol für Lasterhaftigkeit und Dekadenz der römischen Kaiserzeit sowie verhängnisvolle orientalische Kultureinflüsse. Ein schwerer Konflikt zwischen konservativem Römertum und der syrischen religiösen Tradition, die der jugendliche Kaiser in Rom einführen wollte, überschattete seine kurze Regierungszeit. Von Elagabal sind mehr als zwanzig Porträtbüsten und eine Reihe von Münzbildnissen erhalten, die teilweise seine Ähnlichkeit mit Caracalla betonen. Bei den Büsten unterscheidet man – in chronologischer Reihenfolge – den Typus 1 (Jugendlicher mit kurzem, militärischem Haarschnitt, Ähnlichkeit mit Caracalla) und den Typus 2 (rundes Gesicht, langer Backenbart, feiner Schnurrbart, keine Ähnlichkeit mit Caracalla). Auf den Münzen verändert sich das Porträt stufenweise: Typus A zeigt einen unbärtigen Knaben, Typus B einen Jugendlichen mit etwas verlängerten Koteletten auf der Wange; auf Typus C trägt der Kaiser einen bis zum Kiefer reichenden Backenbart und meist auch einen Schnurrbart, auf Typus D einen Vollbart. Einige Münzen aus der Endphase von Elagabals Herrschaft (221–222) zeigen den Kaiser mit einem länglichen, nach vorn gebogenen Gebilde an seinem Lorbeerkranz oder der Strahlenkrone. Dieser Kopfschmuck wurde früher als Horn gedeutet, doch Elke Krengel hat die Hypothese vorgetragen, dass es sich um die Spitze eines Stierpenis handelt. Elagabal trug das Objekt, wie die Münzen erkennen lassen, bei religiösen Zeremonien und bei Staatsakten, an die sich Opferhandlungen anschlossen. Diese Selbstdarstellung des Kaisers auf den Münzen hatte religiösen Symbolcharakter. Nach Krengels Interpretation sollte sie Fruchtbarkeit und Kraft ausdrücken. In der Forschung hat Krengels Deutung des Objekts teils Zustimmung gefunden, teils ist sie auf heftige Ablehnung gestoßen. Quelle Wikipedia 29.01.2020 Für Wissenschaftliche Zwecke und Kostenlose Weiterbildung oder Information zur Geschichte Forschung. Vielen Dank an Wikipedia für ihre Arbeit, wir haben schon 2019 circa 20.- CHF gespendet da wir der Meinung sind was tolles die nur für uns alle tun. Info ohne Gewähr.