AE Gratianus 367-383.n.Chr. Der Kaiser mit Labarum ( Christogramm) nach rechts schreitend, mit der Rechten einen Gefangenen am Schopf hinter sich herziehend.
AE Gratianus 367-383.n.Chr. ?? (Æ Centenionalis, Aes III) Erhaltung siehe Fotos, circa SS+. Avers Legende: DN GRATIANVS P F AVG. Drapierte und kürassierte Büste des Gratianus, mit Perlendiadem nach rechts. Revers Legende: GLORIA-ROMANORVM, Im Feld links ?? Q und rechts ?? K, rechts oben Stern. Der Kaiser mit Labarum ( Christogramm) nach rechts schreitend, mit der Rechten einen Gefangenen am Schopf hinter sich herziehend. Im Abschnitt Münzstätte ?? ΔSISC? oder ?? ΔSISCR, geprägt in Siscia um circa 367-375.n.Chr. 4. Offizina. Referenz Nummer: ??? RIC IX 14c. ?? Cohen 23. Gewicht circa: 2.2gr, und etwa Durchmesser: 17-18mm. Schätzwert circa 70 - 75.- Euro. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann dies auch getan hat. Info ohne Gewähr. Gratian (* 18. April 359 in Sirmium; † 25. August 383 in Lugdunum), mit vollständigem Namen Flavius Gratianus, war von 375 bis 383 Kaiser im Westen des Römischen Reiches, wurde aber bereits 367 von seinem Vater Valentinian I. zum Mitkaiser ernannt. Zusammen mit Theodosius I. erhob er das Christentum zur Staatsreligion im Römischen Reich. Gratian genoss eine hervorragende Bildung, wobei er unter anderem vom Erzieher und Dichter Ausonius unterwiesen wurde. Sein Vater Valentinian I. regierte ab 364 den Westteil des Römischen Reiches, während dessen Bruder Valens in der östlichen Hälfte herrschte. Im Jahr 367 erhielt Gratian als Achtjähriger, nachdem er im Jahr zuvor bereits das Konsulat bekleidet hatte, nach einer schweren Erkrankung seines Vaters den Titel Augustus (Mitkaiser). Um 374 heiratete er Constantia († 383), die Tochter Constantius’ II.; nach Constantias Tod heiratete er eine sonst unbekannte Frau namens Laeta. Nach dem Tod seines Vaters 375 wurde Gratian Kaiser des Westens. Sein Halbbruder Valentinian II. wurde von den Truppen unter dem germanischen Heermeister Merobaudes, der eine wichtige Rolle am Hof Gratians spielen sollte, ebenfalls zum Kaiser ausgerufen. Gratian stimmte dieser Erhebung zu, zumal sein Bruder noch minderjährig war und somit keine Gefahr darstellte. Gratian ließ sich zunächst in Trier nieder, wo er sich auch die meiste Zeit seiner Regierung aufhielt, später residierte er unter anderem aber auch in Mailand und feierte 376 seine Decennalien (zehnjähriges Regierungsjubiläum) in Rom. Mit dem Senat unterhielt er gute Beziehungen und förderte auch die lateinische Literatur. Ausonius scheint seinen Einfluss auf den jungen Kaiser ausgenutzt zu haben, um Verwandten und Freunden zu Posten zu verhelfen und generell den Einfluss der gallischen Aristokratie am Hof Gratians zu erhöhen. Der Wegzug Gratians aus Trier beendete diese Bevorzugung gallischer Aristokraten jedoch. Aber auch ansonsten lag die tägliche Regierungsarbeit in den Händen von anderen, so kam dem Prätorianerpräfekten und damit obersten Verwaltungsbeamten Sextus Petronius Probus eine wichtige Funktion zu. Im militärischen Bereich setzte Gratian die von seinem Vater eingeleiteten Maßnahmen zur Sicherung der Rheingrenze fort, wobei er germanische Truppen besonders schätzte, und widmete sich dem Kampf gegen die vordringenden Alamannen, mit denen er sich 378 die große Schlacht bei Argentovaria in der Nähe von Colmar lieferte. Sein damit verbundener Rheinübergang war der letzte eines römischen Kaisers. Im gleichen Jahr, am 9. August 378, wurde sein Onkel und östlicher Mitkaiser, der senior Augustus Valens, durch die Goten in der Schlacht von Adrianopel besiegt und getötet. Gratian, der mit Truppen aus dem Westen herangerückt war, um seinen Onkel zu unterstützen, kam zu spät. Da eine Alleinherrschaft über das Gesamtreich nicht mehr möglich schien und sein Halbbruder Valentinian II. noch ein Kind war, wies Gratian daraufhin am 19. Januar 379 den Osten notgedrungen Theodosius I. zu, der insgesamt eine erfolgreiche Politik betrieb. Allerdings zeigte sich in den folgenden Jahren auch, dass Theodosius seine beiden westlichen Mitkaiser auszustechen versuchte. Im Frühjahr 383 brach ein Aufstand der römischen Truppen in Britannien unter dem aus Spanien stammenden Magnus Maximus aus, der auf das Festland übergriff und sich in Gallien ausbreitete. Die Hintergründe der Rebellion sind nicht ganz klar, denn Gratian konnte auf eine durchaus erfolgreiche Regierungszeit zurückblicken und hatte auch militärische Siege vorzuweisen, wenngleich er sich am Ende seiner Regierungszeit beim Heer und bei Teilen der (mehrheitlich heidnischen) Senatsaristokratie recht unbeliebt gemacht hatte. In den Quellen wird erwähnt, dass im Heer durch die Bevorzugung barbarischer Alanen Unruhe entstanden sei, die sich in der Usurpation des Maximus entlud, doch mag dies auch nur vorgeschoben sein. Gratian hatte anscheinend seine Aufmerksamkeit nicht mehr ausreichend den bedrohten Gebieten in Gallien gewidmet und daher dort seinen Rückhalt verloren, was Maximus ausnutzte, um zum Purpur zu greifen.Gratian befand sich zum Zeitpunkt der Usurpation in Oberitalien und marschierte Maximus, sobald er von dessen Kaisererhebung erfuhr, entgegen. Beim heutigen Paris kam es zu einigen kleineren Gefechten. Maximus hatte unter Theodosius dem Älteren, dem Vater des neuen Kaisers Theodosius, gedient. Aus dieser Zeit hatten einige Truppenverbände Gratians aber wohl noch gute Erinnerung an Maximus, dem es daher nicht schwerfiel, diese zum Überlaufen zu bewegen. Gratian sah sich bald von seinen Truppen im Stich gelassen und floh mit wenigen Begleitern nach Lyon, wo er am 25. August 383 von dem Heermeister Andragathius eingeholt und erschlagen wurde. Gratians Kopf wurde abgeschlagen und öffentlich zur Schau gestellt. Gratians Halbbruder Valentinian II. blieb im Amt, musste die Herrschaft im Westen aber mit Maximus teilen. Theodosius blieb Herr im Osten des Reiches. Als Maximus 387 auch in Italien einfiel und Valentinian II. vertrieb, trat Theodosius ihm entgegen, heiratete Valentinians Schwester und besiegte Maximus 388, der kurz darauf von den eigenen Männern ermordet wurde. Valentinian II. nahm sich 392 das Leben. Gratians Regierungszeit setzte sich einerseits von der Herrschaft seines Vaters ab (was das gute Verhältnis zum Senat betraf), andererseits zeigte es auch Kontinuität (was die Militär- und Grenzpolitik anging). Gratian war den Quellen zufolge fromm, sehr gebildet und nicht unbegabt. Der Politik galt jedoch nicht in erster Linie sein Interesse und es scheint ihm an Entschlossenheit gefehlt zu haben; ebenso war er recht stark von seinen Beratern abhängig, was zum Teil seine recht wankelmütige Politik im Inneren erklärt. Dies dürfte auch der Hauptgrund für die Unzufriedenheit im Militär gewesen sein, die zur erfolgreichen Usurpation des Maximus führte.Im Streit um den Victoriaaltar hingegen stand er ganz auf der Seite des Ambrosius. Von Bedeutung ist neben seiner Religionspolitik vor allem die von ihm vorgenommene Ernennung des fähigen Theodosius sowie seine insgesamt erfolgreiche Grenzverteidigung, auch wenn der Kaiser als Person relativ wenig bedeutend war. Allerdings scheinen sich sein Charakter und sein Privatleben von manchem seiner Vorgänger positiv unterschieden zu haben. Gratians Regierungszeit setzte sich einerseits von der Herrschaft seines Vaters ab (was das gute Verhältnis zum Senat betraf), andererseits zeigte es auch Kontinuität (was die Militär- und Grenzpolitik anging). Gratian war den Quellen zufolge fromm, sehr gebildet und nicht unbegabt. Der Politik galt jedoch nicht in erster Linie sein Interesse und es scheint ihm an Entschlossenheit gefehlt zu haben; ebenso war er recht stark von seinen Beratern abhängig, was zum Teil seine recht wankelmütige Politik im Inneren erklärt. Dies dürfte auch der Hauptgrund für die Unzufriedenheit im Militär gewesen sein, die zur erfolgreichen Usurpation des Maximus führte. Im Streit um den Victoriaaltar hingegen stand er ganz auf der Seite des Ambrosius. Von Bedeutung ist neben seiner Religionspolitik vor allem die von ihm vorgenommene Ernennung des fähigen Theodosius sowie seine insgesamt erfolgreiche Grenzverteidigung, auch wenn der Kaiser als Person relativ wenig bedeutend war. Allerdings scheinen sich sein Charakter und sein Privatleben von manchem seiner Vorgänger positiv unterschieden zu haben. Quelle von 24.06.2021 Wikipedia zwecks Wissenschaftliche Lerninformationen und Weiterbildung Förderung. Kostenlos. Info ohne Gewähr.
AE Gratianus 367-383.n.Chr. Der Kaiser mit Labarum ( Christogramm) nach rechts schreitend, mit der Rechten einen Gefangenen am Schopf hinter sich herziehend.
AE Gratianus 367-383.n.Chr. ?? (Æ Centenionalis, Aes III) Erhaltung siehe Fotos, circa SS+. Avers Legende: DN GRATIANVS P F AVG. Drapierte und kürassierte Büste des Gratianus, mit Perlendiadem nach rechts. Revers Legende: GLORIA-ROMANORVM, Im Feld links ?? Q und rechts ?? K, rechts oben Stern. Der Kaiser mit Labarum ( Christogramm) nach rechts schreitend, mit der Rechten einen Gefangenen am Schopf hinter sich herziehend. Im Abschnitt Münzstätte ?? ΔSISC? oder ?? ΔSISCR, geprägt in Siscia um circa 367-375.n.Chr. 4. Offizina. Referenz Nummer: ??? RIC IX 14c. ?? Cohen 23. Gewicht circa: 2.2gr, und etwa Durchmesser: 17-18mm. Schätzwert circa 70 - 75.- Euro. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann dies auch getan hat. Info ohne Gewähr. Gratian (* 18. April 359 in Sirmium; † 25. August 383 in Lugdunum), mit vollständigem Namen Flavius Gratianus, war von 375 bis 383 Kaiser im Westen des Römischen Reiches, wurde aber bereits 367 von seinem Vater Valentinian I. zum Mitkaiser ernannt. Zusammen mit Theodosius I. erhob er das Christentum zur Staatsreligion im Römischen Reich. Gratian genoss eine hervorragende Bildung, wobei er unter anderem vom Erzieher und Dichter Ausonius unterwiesen wurde. Sein Vater Valentinian I. regierte ab 364 den Westteil des Römischen Reiches, während dessen Bruder Valens in der östlichen Hälfte herrschte. Im Jahr 367 erhielt Gratian als Achtjähriger, nachdem er im Jahr zuvor bereits das Konsulat bekleidet hatte, nach einer schweren Erkrankung seines Vaters den Titel Augustus (Mitkaiser). Um 374 heiratete er Constantia († 383), die Tochter Constantius’ II.; nach Constantias Tod heiratete er eine sonst unbekannte Frau namens Laeta. Nach dem Tod seines Vaters 375 wurde Gratian Kaiser des Westens. Sein Halbbruder Valentinian II. wurde von den Truppen unter dem germanischen Heermeister Merobaudes, der eine wichtige Rolle am Hof Gratians spielen sollte, ebenfalls zum Kaiser ausgerufen. Gratian stimmte dieser Erhebung zu, zumal sein Bruder noch minderjährig war und somit keine Gefahr darstellte. Gratian ließ sich zunächst in Trier nieder, wo er sich auch die meiste Zeit seiner Regierung aufhielt, später residierte er unter anderem aber auch in Mailand und feierte 376 seine Decennalien (zehnjähriges Regierungsjubiläum) in Rom. Mit dem Senat unterhielt er gute Beziehungen und förderte auch die lateinische Literatur. Ausonius scheint seinen Einfluss auf den jungen Kaiser ausgenutzt zu haben, um Verwandten und Freunden zu Posten zu verhelfen und generell den Einfluss der gallischen Aristokratie am Hof Gratians zu erhöhen. Der Wegzug Gratians aus Trier beendete diese Bevorzugung gallischer Aristokraten jedoch. Aber auch ansonsten lag die tägliche Regierungsarbeit in den Händen von anderen, so kam dem Prätorianerpräfekten und damit obersten Verwaltungsbeamten Sextus Petronius Probus eine wichtige Funktion zu. Im militärischen Bereich setzte Gratian die von seinem Vater eingeleiteten Maßnahmen zur Sicherung der Rheingrenze fort, wobei er germanische Truppen besonders schätzte, und widmete sich dem Kampf gegen die vordringenden Alamannen, mit denen er sich 378 die große Schlacht bei Argentovaria in der Nähe von Colmar lieferte. Sein damit verbundener Rheinübergang war der letzte eines römischen Kaisers. Im gleichen Jahr, am 9. August 378, wurde sein Onkel und östlicher Mitkaiser, der senior Augustus Valens, durch die Goten in der Schlacht von Adrianopel besiegt und getötet. Gratian, der mit Truppen aus dem Westen herangerückt war, um seinen Onkel zu unterstützen, kam zu spät. Da eine Alleinherrschaft über das Gesamtreich nicht mehr möglich schien und sein Halbbruder Valentinian II. noch ein Kind war, wies Gratian daraufhin am 19. Januar 379 den Osten notgedrungen Theodosius I. zu, der insgesamt eine erfolgreiche Politik betrieb. Allerdings zeigte sich in den folgenden Jahren auch, dass Theodosius seine beiden westlichen Mitkaiser auszustechen versuchte. Im Frühjahr 383 brach ein Aufstand der römischen Truppen in Britannien unter dem aus Spanien stammenden Magnus Maximus aus, der auf das Festland übergriff und sich in Gallien ausbreitete. Die Hintergründe der Rebellion sind nicht ganz klar, denn Gratian konnte auf eine durchaus erfolgreiche Regierungszeit zurückblicken und hatte auch militärische Siege vorzuweisen, wenngleich er sich am Ende seiner Regierungszeit beim Heer und bei Teilen der (mehrheitlich heidnischen) Senatsaristokratie recht unbeliebt gemacht hatte. In den Quellen wird erwähnt, dass im Heer durch die Bevorzugung barbarischer Alanen Unruhe entstanden sei, die sich in der Usurpation des Maximus entlud, doch mag dies auch nur vorgeschoben sein. Gratian hatte anscheinend seine Aufmerksamkeit nicht mehr ausreichend den bedrohten Gebieten in Gallien gewidmet und daher dort seinen Rückhalt verloren, was Maximus ausnutzte, um zum Purpur zu greifen.Gratian befand sich zum Zeitpunkt der Usurpation in Oberitalien und marschierte Maximus, sobald er von dessen Kaisererhebung erfuhr, entgegen. Beim heutigen Paris kam es zu einigen kleineren Gefechten. Maximus hatte unter Theodosius dem Älteren, dem Vater des neuen Kaisers Theodosius, gedient. Aus dieser Zeit hatten einige Truppenverbände Gratians aber wohl noch gute Erinnerung an Maximus, dem es daher nicht schwerfiel, diese zum Überlaufen zu bewegen. Gratian sah sich bald von seinen Truppen im Stich gelassen und floh mit wenigen Begleitern nach Lyon, wo er am 25. August 383 von dem Heermeister Andragathius eingeholt und erschlagen wurde. Gratians Kopf wurde abgeschlagen und öffentlich zur Schau gestellt. Gratians Halbbruder Valentinian II. blieb im Amt, musste die Herrschaft im Westen aber mit Maximus teilen. Theodosius blieb Herr im Osten des Reiches. Als Maximus 387 auch in Italien einfiel und Valentinian II. vertrieb, trat Theodosius ihm entgegen, heiratete Valentinians Schwester und besiegte Maximus 388, der kurz darauf von den eigenen Männern ermordet wurde. Valentinian II. nahm sich 392 das Leben. Gratians Regierungszeit setzte sich einerseits von der Herrschaft seines Vaters ab (was das gute Verhältnis zum Senat betraf), andererseits zeigte es auch Kontinuität (was die Militär- und Grenzpolitik anging). Gratian war den Quellen zufolge fromm, sehr gebildet und nicht unbegabt. Der Politik galt jedoch nicht in erster Linie sein Interesse und es scheint ihm an Entschlossenheit gefehlt zu haben; ebenso war er recht stark von seinen Beratern abhängig, was zum Teil seine recht wankelmütige Politik im Inneren erklärt. Dies dürfte auch der Hauptgrund für die Unzufriedenheit im Militär gewesen sein, die zur erfolgreichen Usurpation des Maximus führte.Im Streit um den Victoriaaltar hingegen stand er ganz auf der Seite des Ambrosius. Von Bedeutung ist neben seiner Religionspolitik vor allem die von ihm vorgenommene Ernennung des fähigen Theodosius sowie seine insgesamt erfolgreiche Grenzverteidigung, auch wenn der Kaiser als Person relativ wenig bedeutend war. Allerdings scheinen sich sein Charakter und sein Privatleben von manchem seiner Vorgänger positiv unterschieden zu haben. Gratians Regierungszeit setzte sich einerseits von der Herrschaft seines Vaters ab (was das gute Verhältnis zum Senat betraf), andererseits zeigte es auch Kontinuität (was die Militär- und Grenzpolitik anging). Gratian war den Quellen zufolge fromm, sehr gebildet und nicht unbegabt. Der Politik galt jedoch nicht in erster Linie sein Interesse und es scheint ihm an Entschlossenheit gefehlt zu haben; ebenso war er recht stark von seinen Beratern abhängig, was zum Teil seine recht wankelmütige Politik im Inneren erklärt. Dies dürfte auch der Hauptgrund für die Unzufriedenheit im Militär gewesen sein, die zur erfolgreichen Usurpation des Maximus führte. Im Streit um den Victoriaaltar hingegen stand er ganz auf der Seite des Ambrosius. Von Bedeutung ist neben seiner Religionspolitik vor allem die von ihm vorgenommene Ernennung des fähigen Theodosius sowie seine insgesamt erfolgreiche Grenzverteidigung, auch wenn der Kaiser als Person relativ wenig bedeutend war. Allerdings scheinen sich sein Charakter und sein Privatleben von manchem seiner Vorgänger positiv unterschieden zu haben. Quelle von 24.06.2021 Wikipedia zwecks Wissenschaftliche Lerninformationen und Weiterbildung Förderung. Kostenlos. Info ohne Gewähr.