AE-Nikaea Bithynien unter Severus Alexander 222-235.n.Chr. NIKAIE/ΩN, zwischen drei Standarten.
CHF 75.00
AE-Nikaea Bithynien unter Severus Alexander 222-235.n.Chr.
Avers Legende: M AΥΡ ΣEΥH AΛEΞANΔΡOΣ AΥ[Γ], drapierte Büste, des Severus Alexander, mit Lorbeerkranz, auf dem Kopf, nach rechts.
Revers Legende: NIKAIE/ΩN, zwischen drei Standarten.
Erhaltung circa: SS+ Material: Bronze. Gewicht circa: 3,8gr, und etwa Durchmesser: 20-21mm. Referenz Nummern: Recueil General II, Seite, 477,617. SGICV 3287. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Wunderbare Patina und Glanzpatina. In Echt Super schön. Info ohne Gewähr.
Severus Alexander (* 1. Oktober 208 in Arca Caesarea, Arqa im heutigen Libanon; † wohl 19. März 235 wahrscheinlich in Mainz Bretzenheim, war von 222 bis zu seinem Tod römischer Kaiser. In älterer Literatur wird er oft Alexander Severus genannt. Sein ursprünglicher Name war Gessius Bassianus Alexianus . Als Caesar nannte er sich ab Juni 221 Marcus Aurelius Alexander, als Kaiser Marcus Aurelius Severus Alexander. Alexander war der letzte Kaiser aus der Dynastie der Severer, die mit ihm ausstarb.
Er wurde als Dreizehnjähriger von seinem nur vier Jahre älteren Vetter, Kaiser Elagabal, zum Caesar erhoben und damit zum Nachfolger bestimmt, im folgenden Jahr trat er die Herrschaft an. Zeit seines Lebens stand er unter dem dominierenden Einfluss seiner Mutter Julia Mamaea, die, die eigentliche Herrscherin war. Alexander war von mütterlicher wie von väterlicher Seite syrischer Herkunft.
Sein Vater, der Procurator Gessius Marcianus, war ein Ritter aus Alexanders Geburtsstadt Arca, er starb wohl schon vor der Erhebung seines Sohnes zum Kaiser. Seine Mutter Julia Mamaea war die jüngere der beiden Töchter der Julia Maesa, der Schwester der Kaiserin Julia Domna. Diese Familie stammte aus der syrischen Stadt Emesa (heute Homs), und war dort sehr angesehen. Julia Domna war die Frau des Kaisers Septimius Severus 193–211, der die Dynastie gegründet hatte.
Alexander war also kein Nachkomme des Dynastiegründers, sondern nur von dessen Schwägerin. Der Geschichtsschreiber Herodian berichtet, dass Alexander eigentlich auf der Seite seiner Frau und seines Schwiegervaters stand, aber seiner Mutter nicht zu widersprechen wagte. Ob dies zutrifft, ist ungewiss. Die Historia Augusta berichtet mit Berufung auf den athenischen Geschichtsschreiber Dexippus, Alexander habe seinen Schwiegervater, der hier Macrinus oder Macrianus genannt wird, zum Caesar ernannt. In der älteren Forschungsliteratur wurde dieser angebliche Caesar teils mit Seius Sallustius identifiziert, teils mit dem Vater einer hypothetischen früheren Ehefrau Alexanders. Nach heutigem Forschungsstand ist jedoch davon auszugehen, dass Orbiana die einzige Gemahlin Alexanders war und dass Seius Sallustius nicht zum Caesar erhoben wurde.
Nach dem Tod des Maximinus (238) wurde Alexander nicht nur rehabilitiert, sondern sogar im Rahmen des Kaiserkults zum Gott erhoben. Die Hauptquellen sind die Zeitgenossen Herodian und Cassius Dio sowie die mehr als ein Jahrhundert nach den Ereignissen entstandene Historia Augusta. Cassius Dio war unter Alexander Konsul; er repräsentiert die senatorischen Kreise, aus deren Sicht Mamaeas und Alexanders Bilanz positiv war. Die Verherrlichung Alexanders in der Historia Augusta zeigt ausgeprägt legendenhafte Züge, gesamthaft wird der Wert dieser Quelle von der Forschung als sehr gering veranschlagt.
Herodians Glaubwürdigkeit wird von seiner Neigung zu dramatischen Effekten und zum Moralisieren beeinträchtigt. Insgesamt zeichnen die Quellen ein sehr vorteilhaftes Charakterbild Alexanders, das scharf mit ihren verdammenden Urteilen über seinen Vorgänger und seinen Nachfolger kontrastiert; der letzte Severer erscheint als milder, tugendhafter, gerechter und populärer Herrscher. Die moderne Forschung, die mehr nach politischen und militärischen Leistungen als nach persönlichen Tugenden fragt, betont eher die verhängnisvolle Unselbständigkeit Alexanders, welche die Geschichtsschreiber trotz aller Sympathie für ihn nicht verheimlichen konnten. Quelle: Wikipedia oder Internet. Zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos. Info ohne Gewähr.
AE-Nikaea Bithynien unter Severus Alexander 222-235.n.Chr. NIKAIE/ΩN, zwischen drei Standarten.
CHF 75.00
AE-Nikaea Bithynien unter Severus Alexander 222-235.n.Chr.
Avers Legende: M AΥΡ ΣEΥH AΛEΞANΔΡOΣ AΥ[Γ], drapierte Büste, des Severus Alexander, mit Lorbeerkranz, auf dem Kopf, nach rechts.
Revers Legende: NIKAIE/ΩN, zwischen drei Standarten.
Erhaltung circa: SS+ Material: Bronze. Gewicht circa: 3,8gr, und etwa Durchmesser: 20-21mm. Referenz Nummern: Recueil General II, Seite, 477,617. SGICV 3287. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Wunderbare Patina und Glanzpatina. In Echt Super schön. Info ohne Gewähr.
Severus Alexander (* 1. Oktober 208 in Arca Caesarea, Arqa im heutigen Libanon; † wohl 19. März 235 wahrscheinlich in Mainz Bretzenheim, war von 222 bis zu seinem Tod römischer Kaiser. In älterer Literatur wird er oft Alexander Severus genannt. Sein ursprünglicher Name war Gessius Bassianus Alexianus . Als Caesar nannte er sich ab Juni 221 Marcus Aurelius Alexander, als Kaiser Marcus Aurelius Severus Alexander. Alexander war der letzte Kaiser aus der Dynastie der Severer, die mit ihm ausstarb.
Er wurde als Dreizehnjähriger von seinem nur vier Jahre älteren Vetter, Kaiser Elagabal, zum Caesar erhoben und damit zum Nachfolger bestimmt, im folgenden Jahr trat er die Herrschaft an. Zeit seines Lebens stand er unter dem dominierenden Einfluss seiner Mutter Julia Mamaea, die, die eigentliche Herrscherin war. Alexander war von mütterlicher wie von väterlicher Seite syrischer Herkunft.
Sein Vater, der Procurator Gessius Marcianus, war ein Ritter aus Alexanders Geburtsstadt Arca, er starb wohl schon vor der Erhebung seines Sohnes zum Kaiser. Seine Mutter Julia Mamaea war die jüngere der beiden Töchter der Julia Maesa, der Schwester der Kaiserin Julia Domna. Diese Familie stammte aus der syrischen Stadt Emesa (heute Homs), und war dort sehr angesehen. Julia Domna war die Frau des Kaisers Septimius Severus 193–211, der die Dynastie gegründet hatte.
Alexander war also kein Nachkomme des Dynastiegründers, sondern nur von dessen Schwägerin. Der Geschichtsschreiber Herodian berichtet, dass Alexander eigentlich auf der Seite seiner Frau und seines Schwiegervaters stand, aber seiner Mutter nicht zu widersprechen wagte. Ob dies zutrifft, ist ungewiss. Die Historia Augusta berichtet mit Berufung auf den athenischen Geschichtsschreiber Dexippus, Alexander habe seinen Schwiegervater, der hier Macrinus oder Macrianus genannt wird, zum Caesar ernannt. In der älteren Forschungsliteratur wurde dieser angebliche Caesar teils mit Seius Sallustius identifiziert, teils mit dem Vater einer hypothetischen früheren Ehefrau Alexanders. Nach heutigem Forschungsstand ist jedoch davon auszugehen, dass Orbiana die einzige Gemahlin Alexanders war und dass Seius Sallustius nicht zum Caesar erhoben wurde.
Nach dem Tod des Maximinus (238) wurde Alexander nicht nur rehabilitiert, sondern sogar im Rahmen des Kaiserkults zum Gott erhoben. Die Hauptquellen sind die Zeitgenossen Herodian und Cassius Dio sowie die mehr als ein Jahrhundert nach den Ereignissen entstandene Historia Augusta. Cassius Dio war unter Alexander Konsul; er repräsentiert die senatorischen Kreise, aus deren Sicht Mamaeas und Alexanders Bilanz positiv war. Die Verherrlichung Alexanders in der Historia Augusta zeigt ausgeprägt legendenhafte Züge, gesamthaft wird der Wert dieser Quelle von der Forschung als sehr gering veranschlagt.
Herodians Glaubwürdigkeit wird von seiner Neigung zu dramatischen Effekten und zum Moralisieren beeinträchtigt. Insgesamt zeichnen die Quellen ein sehr vorteilhaftes Charakterbild Alexanders, das scharf mit ihren verdammenden Urteilen über seinen Vorgänger und seinen Nachfolger kontrastiert; der letzte Severer erscheint als milder, tugendhafter, gerechter und populärer Herrscher. Die moderne Forschung, die mehr nach politischen und militärischen Leistungen als nach persönlichen Tugenden fragt, betont eher die verhängnisvolle Unselbständigkeit Alexanders, welche die Geschichtsschreiber trotz aller Sympathie für ihn nicht verheimlichen konnten. Quelle: Wikipedia oder Internet. Zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos. Info ohne Gewähr.