AE Sesterz Maximinus I. Thrax 235-238.n.Chr. SALVS AVGVSTI Rarität R1

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Artikel-Nr.: 001 AE Sesterz Maximinus I. Thrax

AE Sesterz Maximinus I. Thrax 235-238.n.Chr. Avers Legende: MAXIMINVS PIVS AVG GERM. Belorbeerte und drapierte Büste des Maximinus I. Thrax, nach rechts. Portrait: Markant vorspringendes Kinn. Revers Legende: SALVS AVGVSTI. (SALVS = die Gesundheit), im Abschnitt SC. Salus sitzt nach links und füttert eine Schlange. Referenz Nummern: Cohen 92. RIC.85. BMC/RE.175. RCV.8338. Kankelfitz Seite 262 Nummer 19, geprägt in Rom um circa Herbst 236 bis Januar 238.n.Chr, nach cgb.fr. Rarität R1. Officina: 5e. Schätzwert: Nach Auktion von cgb.fr am 09.März 2021 = Geschätzt 650.- Euro. Wurde Verkauft für 1000.- Euro. Material: Bronze oder Kupfer. Erhaltung nach dem Vorbesitzer der Fachmann Avers: VZ Revers SS+. Zusatz Aussage des Vorbesitzer des Fachmanns, man kann dieser Sesterz gut als Vorzüglich behandeln. Einzelne Buchstaben der Reverslegende mit leichtem Doppelschlag. Patina Ocker - transparentes grün, sonst Erhaltung siehe Fotos. Der Vorbesitzer hat den Sesterz Erworben im Jahr 1998. Gewicht circa: 20gr, und etwa Durchmesser: 29-30mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Info ohne Gewähr. Gaius Iulius Verus Maximinus oder Maximinus I. (* 172 oder 173 bzw. bis zu zehn Jahre später in Thrakien (?); † April 238 in Aquileia) war römischer Kaiser von 235 bis 238. Er gilt traditionell als der erste „Soldatenkaiser“, und mit seiner Regierungszeit soll die Reichskrise des 3. Jahrhunderts begonnen haben. Maximinus soll gleich nach seinem Regierungsantritt eine Verfolgung der kirchlichen Führung, weil sie einen „illegalen Kult“ betriebe, initiiert haben. „Christen wurden für alle möglichen Übel verantwortlich gemacht: verlorene Schlachten, Verfall der Gesellschaft, Seuchen, Naturkatastrophen. Die Stoßrichtung von Maximinus: die Spitzen zu kappen, um dann die verlorene Herde zu zerstreuen. Davon waren neben anderen Papst Pontianus und Gegenpapst Hippolyt betroffen. Nur 20 Tage nach der Ausrufung der Gegenkaiser konnte der Maximinus gegenüber loyal verbliebene Statthalter der Nachbarprovinz Numidien, Capelianus, Gordian II. vernichtend schlagen. Gordian I. nahm sich das Leben, als er vom Tod seines Sohnes erfuhr. Aus Furcht vor Maximinus’ Rache ernannte der Senat in Rom nun Pupienus und Balbinus zu neuen, gleichberechtigten Kaisern, die den Widerstand gegen Maximinus organisieren sollten. Die plebs von Rom erzwang außerdem die Wahl Gordians III., eines Enkels Gordians I., zum Caesar. Maximinus zog gegen Italien, wurde aber wahrscheinlich im April während der Belagerung von Aquileia auf dem Marsch nach Rom von seinen eigenen Truppen – genauer von Soldaten der legio II Parthica – ermordet. Sein Sohn starb mit ihm, und ihre Köpfe wurden nach Rom geschickt. Der Kopf des Kaisers wurde dort auf einer Lanze durch die Stadt getragen. Das Bild des Maximinus wurde von der Überlieferung in düsteren Farben gemalt; in zwischen ist diese Sicht gerechtfertigt , bleibt unklar. Die traditionelle, bereits auf antike Autoren wie Aurelius Victor zurückgehende Auffassung, wonach die Herrschaft des Maximinus einen tiefen Einschnitt in der Geschichte des Prinzipats markiert, ist in den letzten Jahren wiederholt in Frage gestellt worden. Unstrittig ist, dass sich in seiner Regierungszeit zwischen 235 und 238 strukturell wenig im Imperium Romanum änderte. Nach wie vor offen ist die Frage, ob Maximinus als erster Soldatenkaiser betrachtet werden soll oder nur als ein Vorläufer. Die meisten bis 268 auf ihn folgenden Kaiser gehörten mit Ausnahme von Philippus Arabs wieder dem Senatorenstand an. Quelle: 17.06.2021 von Wikipedia mit Korrekturen von uns ausgeführt, zwecks Wissenschaftliche Informationen zum was Neues zu lernen. Kostenlos. Info ohne Gewähr.

AE Sesterz Maximinus I. Thrax 235-238.n.Chr. SALVS AVGVSTI Rarität R1

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AE Sesterz Maximinus I. Thrax 235-238.n.Chr. Avers Legende: MAXIMINVS PIVS AVG GERM. Belorbeerte und drapierte Büste des Maximinus I. Thrax, nach rechts. Portrait: Markant vorspringendes Kinn. Revers Legende: SALVS AVGVSTI. (SALVS = die Gesundheit), im Abschnitt SC. Salus sitzt nach links und füttert eine Schlange. Referenz Nummern: Cohen 92. RIC.85. BMC/RE.175. RCV.8338. Kankelfitz Seite 262 Nummer 19, geprägt in Rom um circa Herbst 236 bis Januar 238.n.Chr, nach cgb.fr. Rarität R1. Officina: 5e. Schätzwert: Nach Auktion von cgb.fr am 09.März 2021 = Geschätzt 650.- Euro. Wurde Verkauft für 1000.- Euro. Material: Bronze oder Kupfer. Erhaltung nach dem Vorbesitzer der Fachmann Avers: VZ Revers SS+. Zusatz Aussage des Vorbesitzer des Fachmanns, man kann dieser Sesterz gut als Vorzüglich behandeln. Einzelne Buchstaben der Reverslegende mit leichtem Doppelschlag. Patina Ocker - transparentes grün, sonst Erhaltung siehe Fotos. Der Vorbesitzer hat den Sesterz Erworben im Jahr 1998. Gewicht circa: 20gr, und etwa Durchmesser: 29-30mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Info ohne Gewähr. Gaius Iulius Verus Maximinus oder Maximinus I. (* 172 oder 173 bzw. bis zu zehn Jahre später in Thrakien (?); † April 238 in Aquileia) war römischer Kaiser von 235 bis 238. Er gilt traditionell als der erste „Soldatenkaiser“, und mit seiner Regierungszeit soll die Reichskrise des 3. Jahrhunderts begonnen haben. Maximinus soll gleich nach seinem Regierungsantritt eine Verfolgung der kirchlichen Führung, weil sie einen „illegalen Kult“ betriebe, initiiert haben. „Christen wurden für alle möglichen Übel verantwortlich gemacht: verlorene Schlachten, Verfall der Gesellschaft, Seuchen, Naturkatastrophen. Die Stoßrichtung von Maximinus: die Spitzen zu kappen, um dann die verlorene Herde zu zerstreuen. Davon waren neben anderen Papst Pontianus und Gegenpapst Hippolyt betroffen. Nur 20 Tage nach der Ausrufung der Gegenkaiser konnte der Maximinus gegenüber loyal verbliebene Statthalter der Nachbarprovinz Numidien, Capelianus, Gordian II. vernichtend schlagen. Gordian I. nahm sich das Leben, als er vom Tod seines Sohnes erfuhr. Aus Furcht vor Maximinus’ Rache ernannte der Senat in Rom nun Pupienus und Balbinus zu neuen, gleichberechtigten Kaisern, die den Widerstand gegen Maximinus organisieren sollten. Die plebs von Rom erzwang außerdem die Wahl Gordians III., eines Enkels Gordians I., zum Caesar. Maximinus zog gegen Italien, wurde aber wahrscheinlich im April während der Belagerung von Aquileia auf dem Marsch nach Rom von seinen eigenen Truppen – genauer von Soldaten der legio II Parthica – ermordet. Sein Sohn starb mit ihm, und ihre Köpfe wurden nach Rom geschickt. Der Kopf des Kaisers wurde dort auf einer Lanze durch die Stadt getragen. Das Bild des Maximinus wurde von der Überlieferung in düsteren Farben gemalt; in zwischen ist diese Sicht gerechtfertigt , bleibt unklar. Die traditionelle, bereits auf antike Autoren wie Aurelius Victor zurückgehende Auffassung, wonach die Herrschaft des Maximinus einen tiefen Einschnitt in der Geschichte des Prinzipats markiert, ist in den letzten Jahren wiederholt in Frage gestellt worden. Unstrittig ist, dass sich in seiner Regierungszeit zwischen 235 und 238 strukturell wenig im Imperium Romanum änderte. Nach wie vor offen ist die Frage, ob Maximinus als erster Soldatenkaiser betrachtet werden soll oder nur als ein Vorläufer. Die meisten bis 268 auf ihn folgenden Kaiser gehörten mit Ausnahme von Philippus Arabs wieder dem Senatorenstand an. Quelle: 17.06.2021 von Wikipedia mit Korrekturen von uns ausgeführt, zwecks Wissenschaftliche Informationen zum was Neues zu lernen. Kostenlos. Info ohne Gewähr.

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