AE Sesterz Maximus .I. Caesar 235-238.n.Chr. ( PRINCIPI-IVVENTVTIS)

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Artikel-Nr.: AE Sesterz Maximus .I. Caesar 235-238.n.Chr. ( PRINCIPI-IVVENTVTIS)

AE-Sesterz Maximus.I. Caesar 235-238.n.Chr. (PRINCIPI-IVVENTVTIS). Geprägt in Rom, um circa 236-238.n.Chr. ??? Nicht häufig. Erhaltung circa ?? SS. Mit Abnützungen oder Prägeschwächen, verkratzt. Avers: ( MAXIMVS. CAES. GERM.) Drapierte Büste mit Paludament nach rechts. Revers: PR - INCIPI IVVENTVTIS. S - C. Maximus in Feldtracht nach links stehend, in der Rechten Stab und in der Linken Lanze haltend; hinter dem Caesar zwei Standarten. Referenz Nummern: RIC 13. C. 14. BMC 213. MIR 37-5. Gewicht circa: 19,5gr, und etwa Durchmesser 30-31mm. Schätzwert: 2015 Circa: 530.-Euro in diesem Zustand SS. Andere Beschreibung: Referenz Nummern: RIC IV 13, BMCRE V 213, Hunter III 11, Cohen IV 14, SRCV III 8411; Maximus. Caesar, AD 235/6-238. Æ Sestertius Rome mint. 3rd emission, AD 236-237. MAXIMVS CAES GERM, Draped bust right / PRINCIPI IVVENTVTIS, Maximus standing left, holding spear and baton; two signa to right. RIC IV 13; Banti 6. Für Schätzwert dieser Münze im Angebot von Ebay.com, ohne Gewähr nur Info. Preis 5500.- USD. Andere solcher Typ Preis 649,95.- USD. Alle im Verkauf Mai 2017. Garantiere die Echtheit, da der Vorbesitzer dies auch getan hat. Info ohne Gewähr. Maximus Caesar (eigentlich Gaius Iulius Verus Maximus; * 216; † April 238 bei Aquileia) war der Sohn des römischen Kaisers Maximinus Thrax und dessen Frau Caecilia Paulina. Im Jahr 236, ein Jahr nach der Regierungsübernahme seines Vaters, wurde Maximus vom Senat der Titel Caesar verliehen, womit er zum Thronerben und Mitregenten bestimmt wurde. Wenngleich er sich selbst Germanicus nannte, soll sich Maximus laut späteren Quellen kaum um militärische Angelegenheiten gekümmert, sondern vorzugsweise dem Luxus gefrönt haben. Trifft dies zu, so zog er sich vielleicht auf diese Weise den Unmut der Legionäre auf sich, die bei der Ermordung des Vaters im April 238 bei Aquileia die Gelegenheit nutzten, sich auch des präsumtiven Nachfolgers zu entledigen. Nach anderer Lesart war Maximus hingegen ein gebildeter, umgänglicher junger Mann, der geeignet gewesen wäre, das Verhältnis seines Vaters zum Senat zu verbessern, hätte ihn dieser nach Rom gesandt. Die abgeschlagenen Häupter von Vater und Sohn wurden in Rom zur Schau gestellt. Nur 20 Tage nach der Ausrufung der Gegenkaiser konnte der Maximinus gegenüber loyal verbliebene Statthalter der Nachbarprovinz Numidien, Capelianus, Gordian II. vernichtend schlagen. Gordian I. nahm sich das Leben, als er vom Tod seines Sohnes erfuhr. Aus Furcht vor Maximinus’ Rache ernannte der Senat in Rom nun Pupienus und Balbinus zu neuen, gleichberechtigten Kaisern, die den Widerstand gegen Maximinus organisieren sollten. Die plebs von Rom erzwang außerdem die Wahl Gordians III., eines Enkels Gordians I., zum Caesar. Maximinus zog gegen Italien, wurde aber wahrscheinlich im April während der Belagerung von Aquileia auf dem Marsch nach Rom von seinen eigenen Truppen – genauer: von Soldaten der legio II Parthica – ermordet. Sein Sohn starb mit ihm, und ihre Köpfe wurden nach Rom geschickt. Der Kopf des Kaisers wurde dort auf einer Lanze durch die Stadt getragen. Nur 20 Tage nach der Ausrufung der Gegenkaiser konnte der Maximinus gegenüber loyal verbliebene Statthalter der Nachbarprovinz Numidien, Capelianus, Gordian II. vernichtend schlagen. Gordian I. nahm sich das Leben, als er vom Tod seines Sohnes erfuhr. Aus Furcht vor Maximinus’ Rache ernannte der Senat in Rom nun Pupienus und Balbinus zu neuen, gleichberechtigten Kaisern, die den Widerstand gegen Maximinus organisieren sollten. Die plebs von Rom erzwang außerdem die Wahl Gordians III., eines Enkels Gordians I., zum Caesar. Maximinus zog gegen Italien, wurde aber wahrscheinlich im April während der Belagerung von Aquileia auf dem Marsch nach Rom von seinen eigenen Truppen – genauer: von Soldaten der legio II Parthica – ermordet. Sein Sohn starb mit ihm, und ihre Köpfe wurden nach Rom geschickt. Der Kopf des Kaisers wurde dort auf einer Lanze durch die Stadt getragen. Im Frühjahr 238 brachen Revolten gegen Maximinus aus. Ein Aufstand in Nordafrika wurde nach 22 Tagen niedergeschlagen. Die Erhebung in Rom war gefährlicher, da sowohl Maximinus als auch Maximus sich bei den Truppen auf dem Balkan aufhielten. In Eilmärschen zog das Heer nach Italien. Keine Stadt unterstützte den Herrscher, schließlich wandten sich die eigenen Soldaten, welche die Entbehrungen und ungerechten Disziplinarmaßnahmen nicht mehr ertragen wollten, gegen ihren Kaiser. In Aquileia wurden Vater und Sohn im April 238 ermordet, die Körper in einen Fluss geworfen, die Köpfe auf Lanzen gesteckt und unter dem Schutz einer Reiterstaffel nach Rom gebracht, wo der Mob sie auf dem Marsfeld verbrannte. Zur Münzgeschichte: Für Maximus wurden nur zwei Münztypen geprägt, der Herrscher als "Princeps Iuventutis" sowie die "Priestergeräte". Auf den frühen Ausgaben des Jahres 236 nennt sich der Herrscher IVL VER MAXIMVS CAES, ab Herbst 236 dann MAXIMVS CAES GERM. Damit führt er denselben Siegestitel GERMANICVS wie sein Vater. Für die Prägungen des Maximus stand in der Münze zu Rom keine eigene Offizin (Arbeitsgruppe) zur Verfügung. Je nach Auslastung übernahmen die für Maximinus Thrax arbeitenden Offizinen die Prägungen. Daraus erklärt sich auch die Seltenheit der Münzen des Maximus. Michael Alram, der im Jahre 1989 eine Monographie über die Münzprägung des Maximinus Thrax schrieb, waren seinerzeit nur 240 Denare des Maximus bekannt und er nahm an, dass die Stempel des Maximus überhaupt nur von einem Graveur bzw. Atelier gefertigt wurden. Quelle: 04.09.2021 Wikipedia und Internet zwecks Wissenschaftliche Informationen. Info ohne Gewähr.

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AE-Sesterz Maximus.I. Caesar 235-238.n.Chr. (PRINCIPI-IVVENTVTIS). Geprägt in Rom, um circa 236-238.n.Chr. ??? Nicht häufig. Erhaltung circa ?? SS. Mit Abnützungen oder Prägeschwächen, verkratzt. Avers: ( MAXIMVS. CAES. GERM.) Drapierte Büste mit Paludament nach rechts. Revers: PR - INCIPI IVVENTVTIS. S - C. Maximus in Feldtracht nach links stehend, in der Rechten Stab und in der Linken Lanze haltend; hinter dem Caesar zwei Standarten. Referenz Nummern: RIC 13. C. 14. BMC 213. MIR 37-5. Gewicht circa: 19,5gr, und etwa Durchmesser 30-31mm. Schätzwert: 2015 Circa: 530.-Euro in diesem Zustand SS. Andere Beschreibung: Referenz Nummern: RIC IV 13, BMCRE V 213, Hunter III 11, Cohen IV 14, SRCV III 8411; Maximus. Caesar, AD 235/6-238. Æ Sestertius Rome mint. 3rd emission, AD 236-237. MAXIMVS CAES GERM, Draped bust right / PRINCIPI IVVENTVTIS, Maximus standing left, holding spear and baton; two signa to right. RIC IV 13; Banti 6. Für Schätzwert dieser Münze im Angebot von Ebay.com, ohne Gewähr nur Info. Preis 5500.- USD. Andere solcher Typ Preis 649,95.- USD. Alle im Verkauf Mai 2017. Garantiere die Echtheit, da der Vorbesitzer dies auch getan hat. Info ohne Gewähr. Maximus Caesar (eigentlich Gaius Iulius Verus Maximus; * 216; † April 238 bei Aquileia) war der Sohn des römischen Kaisers Maximinus Thrax und dessen Frau Caecilia Paulina. Im Jahr 236, ein Jahr nach der Regierungsübernahme seines Vaters, wurde Maximus vom Senat der Titel Caesar verliehen, womit er zum Thronerben und Mitregenten bestimmt wurde. Wenngleich er sich selbst Germanicus nannte, soll sich Maximus laut späteren Quellen kaum um militärische Angelegenheiten gekümmert, sondern vorzugsweise dem Luxus gefrönt haben. Trifft dies zu, so zog er sich vielleicht auf diese Weise den Unmut der Legionäre auf sich, die bei der Ermordung des Vaters im April 238 bei Aquileia die Gelegenheit nutzten, sich auch des präsumtiven Nachfolgers zu entledigen. Nach anderer Lesart war Maximus hingegen ein gebildeter, umgänglicher junger Mann, der geeignet gewesen wäre, das Verhältnis seines Vaters zum Senat zu verbessern, hätte ihn dieser nach Rom gesandt. Die abgeschlagenen Häupter von Vater und Sohn wurden in Rom zur Schau gestellt. Nur 20 Tage nach der Ausrufung der Gegenkaiser konnte der Maximinus gegenüber loyal verbliebene Statthalter der Nachbarprovinz Numidien, Capelianus, Gordian II. vernichtend schlagen. Gordian I. nahm sich das Leben, als er vom Tod seines Sohnes erfuhr. Aus Furcht vor Maximinus’ Rache ernannte der Senat in Rom nun Pupienus und Balbinus zu neuen, gleichberechtigten Kaisern, die den Widerstand gegen Maximinus organisieren sollten. Die plebs von Rom erzwang außerdem die Wahl Gordians III., eines Enkels Gordians I., zum Caesar. Maximinus zog gegen Italien, wurde aber wahrscheinlich im April während der Belagerung von Aquileia auf dem Marsch nach Rom von seinen eigenen Truppen – genauer: von Soldaten der legio II Parthica – ermordet. Sein Sohn starb mit ihm, und ihre Köpfe wurden nach Rom geschickt. Der Kopf des Kaisers wurde dort auf einer Lanze durch die Stadt getragen. Nur 20 Tage nach der Ausrufung der Gegenkaiser konnte der Maximinus gegenüber loyal verbliebene Statthalter der Nachbarprovinz Numidien, Capelianus, Gordian II. vernichtend schlagen. Gordian I. nahm sich das Leben, als er vom Tod seines Sohnes erfuhr. Aus Furcht vor Maximinus’ Rache ernannte der Senat in Rom nun Pupienus und Balbinus zu neuen, gleichberechtigten Kaisern, die den Widerstand gegen Maximinus organisieren sollten. Die plebs von Rom erzwang außerdem die Wahl Gordians III., eines Enkels Gordians I., zum Caesar. Maximinus zog gegen Italien, wurde aber wahrscheinlich im April während der Belagerung von Aquileia auf dem Marsch nach Rom von seinen eigenen Truppen – genauer: von Soldaten der legio II Parthica – ermordet. Sein Sohn starb mit ihm, und ihre Köpfe wurden nach Rom geschickt. Der Kopf des Kaisers wurde dort auf einer Lanze durch die Stadt getragen. Im Frühjahr 238 brachen Revolten gegen Maximinus aus. Ein Aufstand in Nordafrika wurde nach 22 Tagen niedergeschlagen. Die Erhebung in Rom war gefährlicher, da sowohl Maximinus als auch Maximus sich bei den Truppen auf dem Balkan aufhielten. In Eilmärschen zog das Heer nach Italien. Keine Stadt unterstützte den Herrscher, schließlich wandten sich die eigenen Soldaten, welche die Entbehrungen und ungerechten Disziplinarmaßnahmen nicht mehr ertragen wollten, gegen ihren Kaiser. In Aquileia wurden Vater und Sohn im April 238 ermordet, die Körper in einen Fluss geworfen, die Köpfe auf Lanzen gesteckt und unter dem Schutz einer Reiterstaffel nach Rom gebracht, wo der Mob sie auf dem Marsfeld verbrannte. Zur Münzgeschichte: Für Maximus wurden nur zwei Münztypen geprägt, der Herrscher als "Princeps Iuventutis" sowie die "Priestergeräte". Auf den frühen Ausgaben des Jahres 236 nennt sich der Herrscher IVL VER MAXIMVS CAES, ab Herbst 236 dann MAXIMVS CAES GERM. Damit führt er denselben Siegestitel GERMANICVS wie sein Vater. Für die Prägungen des Maximus stand in der Münze zu Rom keine eigene Offizin (Arbeitsgruppe) zur Verfügung. Je nach Auslastung übernahmen die für Maximinus Thrax arbeitenden Offizinen die Prägungen. Daraus erklärt sich auch die Seltenheit der Münzen des Maximus. Michael Alram, der im Jahre 1989 eine Monographie über die Münzprägung des Maximinus Thrax schrieb, waren seinerzeit nur 240 Denare des Maximus bekannt und er nahm an, dass die Stempel des Maximus überhaupt nur von einem Graveur bzw. Atelier gefertigt wurden. Quelle: 04.09.2021 Wikipedia und Internet zwecks Wissenschaftliche Informationen. Info ohne Gewähr.

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