AE27 Double Maiorina des Decentius war ein römischer Usurpator von 350/351 bis 353 nicht häufig R2
CHF 250.00
AE27 Double Maiorina, des Decentius war ein römischer Usurpator von 350/351 bis 353. Erhaltung siehe Fotos, Avers SS+ Ende der Legende Flau. Revers SS. Hübsches Portrait, mit fein geschnittener Frisur. Rarität R2.
Avers Legende: D N DECENTI-VS FORT CAES. Büste des Decentius, ohne Bart, drapiert, und kürassiert, nach rechts.
Revers Legende: SALVS DD NN AVG ET CAES. Großes Chi-Rho Christogramm. Alpha und Omega auf dem Feld = A ☧ ω. Im Abschnitt TRP. Für Augusta Treverorum = Treveri, heutiges Trier, in Deutschland, um circa 352.n.Chr, oder 353.n.Chr.
Referenz Nummern: RIC VIII Trier 319. Säge 18856. Cohen 13. Bastien. Magnence 85. Kampmann 149.12, oder 148.23. Vom Buch 4 Auflage 2022. Dieses Nominal wird in Auktionskataloge häufig als Doppelmaiorina bezeichnet, scarce nicht Häufig. Gewicht circa: 8.4gr, und etwa Durchmesser 27mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft vor XXX-Jahren im Fachhandel CH. Schätzwert 2022 = Max 500.- Euro. Preis vorher 600.- CHF, jetzt 250.- CHF. Heutiger Schätzwert: 290 - 450.- Euro, je nach Qualität. Bis zu 550.- Euro. Kann gut sein das ich, damals mehr Bezahlt habe dafür. Info ohne Gewähr.
Flavius Magnus Decentius († 18. August 353 in Senonae) war ein römischer Usurpator von 350/351 bis 353. Decentius war der Bruder des Gegenkaisers Magnentius, der Anfang 350 im Westen den rechtmäßigen Augustus Constans gestürzt hatte. Er wurde im Sommer 350 oder Frühjahr 351 von Magnentius zum Caesar (Unterkaiser) für Gallien ernannt, um die Rheingrenze zu sichern und ihm im Konflikt mit Constantius II. den Rücken freizuhalten. 352 bekleidete Decentius das Konsulat. Decentius bewährte sich jedoch nicht. Er erlitt eine entscheidende Niederlage gegen den Alamannen König Chnodomar und konnte so für Magnentius nicht den militärischen Rückhalt schaffen, den dieser nach der am 28. September 351 verloren Schlacht bei Mursa (heute Osijek in Kroatien) benötigt hätte.
Decentius verlor zwischenzeitlich sogar die Kontrolle über die gallische Residenzstadt Trier, wo sich der Rebell Poemenius auf die Seite von Constantius II. schlug. Mit den verbliebenen Truppen wollte Decentius seinem Bruder noch zu Hilfe eilen. Er erhängte sich aber am 18. August in Senonae, als er die Nachricht vom Tode seines Bruders Magnentius erhielt, der am 10. oder 11. August in Lyon ebenfalls Selbstmord in Folge der am 3. Juli 353 verlorenen Schlacht am Mons Seleucus (heute La Bâtie Montsaléon, Frankreich) begangen hatte. Großbronzemünzen des Decentius tragen auf der Rückseite, so wie auch bei den Münzen seines Bruders, häufig ein Christogramm. Quelle Wikipedia von 13.05.2025. Zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos.
Hinweise für den Sammler: Für weitere Informationen zur Münzprägestätte von Trier, sei es dem interessierten Sammler u.a. Die römische Münzstätte Trier, von der Münzreform der Bronze Prägung unter Constans und Constantius II. 346-348.n.Chr, bis zu ihrer Schliessung im 5 Jahrhundert nach Christus. Carl Friedrich Zschucke Trier 1997 empfohlen. Info ohne Gewähr.
AE27 Double Maiorina des Decentius war ein römischer Usurpator von 350/351 bis 353 nicht häufig R2
CHF 250.00
AE27 Double Maiorina, des Decentius war ein römischer Usurpator von 350/351 bis 353. Erhaltung siehe Fotos, Avers SS+ Ende der Legende Flau. Revers SS. Hübsches Portrait, mit fein geschnittener Frisur. Rarität R2.
Avers Legende: D N DECENTI-VS FORT CAES. Büste des Decentius, ohne Bart, drapiert, und kürassiert, nach rechts.
Revers Legende: SALVS DD NN AVG ET CAES. Großes Chi-Rho Christogramm. Alpha und Omega auf dem Feld = A ☧ ω. Im Abschnitt TRP. Für Augusta Treverorum = Treveri, heutiges Trier, in Deutschland, um circa 352.n.Chr, oder 353.n.Chr.
Referenz Nummern: RIC VIII Trier 319. Säge 18856. Cohen 13. Bastien. Magnence 85. Kampmann 149.12, oder 148.23. Vom Buch 4 Auflage 2022. Dieses Nominal wird in Auktionskataloge häufig als Doppelmaiorina bezeichnet, scarce nicht Häufig. Gewicht circa: 8.4gr, und etwa Durchmesser 27mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft vor XXX-Jahren im Fachhandel CH. Schätzwert 2022 = Max 500.- Euro. Preis vorher 600.- CHF, jetzt 250.- CHF. Heutiger Schätzwert: 290 - 450.- Euro, je nach Qualität. Bis zu 550.- Euro. Kann gut sein das ich, damals mehr Bezahlt habe dafür. Info ohne Gewähr.
Flavius Magnus Decentius († 18. August 353 in Senonae) war ein römischer Usurpator von 350/351 bis 353. Decentius war der Bruder des Gegenkaisers Magnentius, der Anfang 350 im Westen den rechtmäßigen Augustus Constans gestürzt hatte. Er wurde im Sommer 350 oder Frühjahr 351 von Magnentius zum Caesar (Unterkaiser) für Gallien ernannt, um die Rheingrenze zu sichern und ihm im Konflikt mit Constantius II. den Rücken freizuhalten. 352 bekleidete Decentius das Konsulat. Decentius bewährte sich jedoch nicht. Er erlitt eine entscheidende Niederlage gegen den Alamannen König Chnodomar und konnte so für Magnentius nicht den militärischen Rückhalt schaffen, den dieser nach der am 28. September 351 verloren Schlacht bei Mursa (heute Osijek in Kroatien) benötigt hätte.
Decentius verlor zwischenzeitlich sogar die Kontrolle über die gallische Residenzstadt Trier, wo sich der Rebell Poemenius auf die Seite von Constantius II. schlug. Mit den verbliebenen Truppen wollte Decentius seinem Bruder noch zu Hilfe eilen. Er erhängte sich aber am 18. August in Senonae, als er die Nachricht vom Tode seines Bruders Magnentius erhielt, der am 10. oder 11. August in Lyon ebenfalls Selbstmord in Folge der am 3. Juli 353 verlorenen Schlacht am Mons Seleucus (heute La Bâtie Montsaléon, Frankreich) begangen hatte. Großbronzemünzen des Decentius tragen auf der Rückseite, so wie auch bei den Münzen seines Bruders, häufig ein Christogramm. Quelle Wikipedia von 13.05.2025. Zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos.
Hinweise für den Sammler: Für weitere Informationen zur Münzprägestätte von Trier, sei es dem interessierten Sammler u.a. Die römische Münzstätte Trier, von der Münzreform der Bronze Prägung unter Constans und Constantius II. 346-348.n.Chr, bis zu ihrer Schliessung im 5 Jahrhundert nach Christus. Carl Friedrich Zschucke Trier 1997 empfohlen. Info ohne Gewähr.