Silber Quinar der Sequani des Typ Q Doci Sam F (Filius) 57-50.v.Chr.
Silber Quinar der Sequani des Typ Q Doci Sam F (Filius) 57-50.v.Chr. Erhaltung siehe Fotos. Avers: Im (nicht sichtbaren) Perlkreis: Stilisierter, behelmter Roma Kopf mit Punktauge Punklippen und angeschnittenem Ohr nach links, auf dem Helm als Helmzier 3 langgezogene, hornartige Fortsätze. Vor dem Portrait die Legende nicht sichtbar Q. DOCI. Revers: Im (nicht sichtbaren) Perlkreis: Gegürtetes Pferdchen mit Punktmähne galoppiert nach links, darüber nicht sichtbar Q DOCI, unter dem Pferdeleib angeschnitten nur teilweise sichtbar: SAM F. Referenz Nummern: Cast: 755-63. Forrer 205. LT: 5405-5411. DT: 3245. Herkunft: Münzbörse Strassburg. Erworben: 30.04.1995, damals hat der Vorbesitzer Bezahlt 150.- CHF. Gewicht circa: 1.9gr, und etwa Durchmesser: 10-12mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Hergestellt während der Zeit des Gallischen Krieges gegen Julius Caesar. Info ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Die Quinare des Q Doci Sam F(ilius) gehören zu den bekanntesten späten Prägungen in Gallien und werden den Sequani zugeschrieben. Deren Serien sind weniger zahlreich und beinhalten deutlich weniger Typen und Varianten als jene der Aedui, obschon die Emissionen innerhalb einer Serie beträchtlich waren. Die grossen Fundzahlen sprechen für die Existenz mehrerer Werkstätten. Es besteht eine gewisse Verwandtschaft mit den KALETEDOY-Typen. Im Fund von Nunningen, welcher insbesondere die späten Typen mit Radbeizeichen enthielt, kamen auch einige DOCI-Quinare zum Vorschein. Damit wird die Datierung gegen Mitte des ersten vorchristlichen Jahrhunderts unterstrichen. Sicher existierten sie bereits vor 52 vor Chr., da in Alésia zahlreiche Stücke zu Tage kamen. In der Schweiz und in Deutschland dürfte der Umlauf etwas später eingesetzt haben. Aus Mittel- und Nordgallien sind allein 46 Fundorte bekannt. (CH: Basel Münsterhügel, Bern-Enge, Nunningen, Balsthal, La Tène, Windisch) Im ehemaligen Gasfabrik-Areal in Basel konnte diese Silbermünze als einzige in den Fundhorizonten von 4-5 Jahrzehnten nachgewiesen werden. (Juragebiet und Jurabogen) Info vom Vorbesitzer der Fachmann. Info ohne Gewähr.
Silber Quinar der Sequani des Typ Q Doci Sam F (Filius) 57-50.v.Chr.
Silber Quinar der Sequani des Typ Q Doci Sam F (Filius) 57-50.v.Chr. Erhaltung siehe Fotos. Avers: Im (nicht sichtbaren) Perlkreis: Stilisierter, behelmter Roma Kopf mit Punktauge Punklippen und angeschnittenem Ohr nach links, auf dem Helm als Helmzier 3 langgezogene, hornartige Fortsätze. Vor dem Portrait die Legende nicht sichtbar Q. DOCI. Revers: Im (nicht sichtbaren) Perlkreis: Gegürtetes Pferdchen mit Punktmähne galoppiert nach links, darüber nicht sichtbar Q DOCI, unter dem Pferdeleib angeschnitten nur teilweise sichtbar: SAM F. Referenz Nummern: Cast: 755-63. Forrer 205. LT: 5405-5411. DT: 3245. Herkunft: Münzbörse Strassburg. Erworben: 30.04.1995, damals hat der Vorbesitzer Bezahlt 150.- CHF. Gewicht circa: 1.9gr, und etwa Durchmesser: 10-12mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Hergestellt während der Zeit des Gallischen Krieges gegen Julius Caesar. Info ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Die Quinare des Q Doci Sam F(ilius) gehören zu den bekanntesten späten Prägungen in Gallien und werden den Sequani zugeschrieben. Deren Serien sind weniger zahlreich und beinhalten deutlich weniger Typen und Varianten als jene der Aedui, obschon die Emissionen innerhalb einer Serie beträchtlich waren. Die grossen Fundzahlen sprechen für die Existenz mehrerer Werkstätten. Es besteht eine gewisse Verwandtschaft mit den KALETEDOY-Typen. Im Fund von Nunningen, welcher insbesondere die späten Typen mit Radbeizeichen enthielt, kamen auch einige DOCI-Quinare zum Vorschein. Damit wird die Datierung gegen Mitte des ersten vorchristlichen Jahrhunderts unterstrichen. Sicher existierten sie bereits vor 52 vor Chr., da in Alésia zahlreiche Stücke zu Tage kamen. In der Schweiz und in Deutschland dürfte der Umlauf etwas später eingesetzt haben. Aus Mittel- und Nordgallien sind allein 46 Fundorte bekannt. (CH: Basel Münsterhügel, Bern-Enge, Nunningen, Balsthal, La Tène, Windisch) Im ehemaligen Gasfabrik-Areal in Basel konnte diese Silbermünze als einzige in den Fundhorizonten von 4-5 Jahrzehnten nachgewiesen werden. (Juragebiet und Jurabogen) Info vom Vorbesitzer der Fachmann. Info ohne Gewähr.