AR Silber Siliqua Julianus II Apostata 355-363.n.Chr. Arles SCONST als Augustus
AR Silber Siliqua Julianus II Apostata 355-363.n.Chr. Als Caesar 355 - 360.n.Chr, und als Augustus 360 - 363.n.Chr. Erhaltung siehe Fotos. Avers Legende: DN FL CL IVLI - ANVS PF AVG. Drapierte Büste des Julianus II, nach rechts, mit Perldiadem. Revers Legende: VOT X MVLT XX, innerhalb eines Lorbeerkranzes. Adler im Medallion, oben auf dem Kranz. Im Abschnitt SCONST. Geprägt in Arles um circa 361 - 363.n.Chr, oder 362 - 363.n.Chr. Referenz Nummern: RIC VIII Arles 309. RSC 148. Sear 19126. ?? Ferrando 1388. ?? 2 Offizina. Schätzwert circa nach Künker 500 - 1700.- Euro je nach Qualität. Gewicht circa:2gr, und etwa Durchmesser: 17mm. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann, dies auch getan hat. Info ohne Gewähr. Arelate („die Stadt in den Sümpfen“) ist der antike Name der südfranzösischen Stadt Arles in der einstigen römischen Provinz Gallia Narbonensis. Vor allem in der Spätantike war die Stadt von überregionaler Bedeutung. Bis heute ist die für römische Siedlungen typische, schachbrettartige Struktur der Stadt zu erkennen. Im Stadtzentrum stand das Forum. Es gab ein Theater, von dem noch ansehnliche Reste erhalten sind, und einen Circus. Von den antiken Bauten ist vor allem das Amphitheater sehr gut erhalten. Es gab zwei Aquädukte. Konstantin ließ große Thermen errichten, die teilweise heute noch erhalten sind. Vom Wohlstand der Stadt zeugen zahlreiche Mosaiken und Reliefsarkophage. Die Stadt lag an der Kreuzung zweier wichtiger Handelswege, die einen Teil des Wohlstandes erklären. Von Italien führte die Via Aurelia durch die Stadt und gleichzeitig lag sie an der Rhone. Flavius Claudius Iulianus (griechisch Φλάβιος Κλαύδιος Ἰουλιανός Flávios Kláudios Ioulianós; geboren 331 oder 332 in Konstantinopel; gestorben am 26. Juni 363 in der Nähe von Maranga am Tigris) war von 360 bis 363 römischer Kaiser. In christlich geprägten Quellen wird er häufig als Iulianus Apostata, deutsch auch Julian Apostata, bezeichnet (griechisch Ἰουλιανὸς ὁ Ἀποστάτης Ioulianos ho Apostates ‚Julian der Apostat‘, d. h. ‚der Abtrünnige‘), da er den christlichen Glauben aufgegeben hatte. Selten bezeichnet man ihn als Julian II., wenn Didius Julianus als Julian I. gezählt wird. Julian war ein Enkel Kaiser Constantius’ I., ein Neffe Kaiser Konstantins des Großen und ein Vetter Kaiser Constantius’ II. Letzterer ernannte Julian 355 zum Caesar (Juniorkaiser bzw. Unterkaiser) und beauftragte ihn, Gallien gegen die Germanen zu verteidigen. Diese Aufgabe erfüllte er sehr erfolgreich, doch blieb sein Vetter nicht ohne Grund misstrauisch: Als Constantius II. einen Teil der gallischen Truppen an die Ostgrenze des Reiches verlegen wollte, um gegen die Perser zu kämpfen, rebellierten die Soldaten im Jahr 360 und riefen Julian zum Kaiser aus. Nur der baldige Tod Constantius’ II. im Jahr 361 verhinderte einen Bürgerkrieg. Julians kurze Regierungszeit als Alleinherrscher war innenpolitisch durch seinen vergeblichen Versuch geprägt, das durch Konstantin den Großen im Reich privilegierte Christentum zurückzudrängen. Er wollte der alten römischen, besonders aber der griechischen Religion und den östlichen Mysterienkulten, im Folgenden vereinfachend als „Heidentum“ bezeichnet, durch staatliche Förderung wieder eine Vormachtstellung verschaffen. Julian unternahm eine große und ehrgeizige Militäroperation gegen das Sassanidenreich, in deren Verlauf er fiel. Sein Tod begrub jegliche Hoffnung auf eine Renaissance nichtchristlicher Weltanschauungen im Imperium Romanum. Quelle Wikipedia am 08.02.2024 zwecks Wissenschaftliche Information. Kostenlos. Info ohne Gewähr.
AR Silber Siliqua Julianus II Apostata 355-363.n.Chr. Arles SCONST als Augustus
AR Silber Siliqua Julianus II Apostata 355-363.n.Chr. Als Caesar 355 - 360.n.Chr, und als Augustus 360 - 363.n.Chr. Erhaltung siehe Fotos. Avers Legende: DN FL CL IVLI - ANVS PF AVG. Drapierte Büste des Julianus II, nach rechts, mit Perldiadem. Revers Legende: VOT X MVLT XX, innerhalb eines Lorbeerkranzes. Adler im Medallion, oben auf dem Kranz. Im Abschnitt SCONST. Geprägt in Arles um circa 361 - 363.n.Chr, oder 362 - 363.n.Chr. Referenz Nummern: RIC VIII Arles 309. RSC 148. Sear 19126. ?? Ferrando 1388. ?? 2 Offizina. Schätzwert circa nach Künker 500 - 1700.- Euro je nach Qualität. Gewicht circa:2gr, und etwa Durchmesser: 17mm. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann, dies auch getan hat. Info ohne Gewähr. Arelate („die Stadt in den Sümpfen“) ist der antike Name der südfranzösischen Stadt Arles in der einstigen römischen Provinz Gallia Narbonensis. Vor allem in der Spätantike war die Stadt von überregionaler Bedeutung. Bis heute ist die für römische Siedlungen typische, schachbrettartige Struktur der Stadt zu erkennen. Im Stadtzentrum stand das Forum. Es gab ein Theater, von dem noch ansehnliche Reste erhalten sind, und einen Circus. Von den antiken Bauten ist vor allem das Amphitheater sehr gut erhalten. Es gab zwei Aquädukte. Konstantin ließ große Thermen errichten, die teilweise heute noch erhalten sind. Vom Wohlstand der Stadt zeugen zahlreiche Mosaiken und Reliefsarkophage. Die Stadt lag an der Kreuzung zweier wichtiger Handelswege, die einen Teil des Wohlstandes erklären. Von Italien führte die Via Aurelia durch die Stadt und gleichzeitig lag sie an der Rhone. Flavius Claudius Iulianus (griechisch Φλάβιος Κλαύδιος Ἰουλιανός Flávios Kláudios Ioulianós; geboren 331 oder 332 in Konstantinopel; gestorben am 26. Juni 363 in der Nähe von Maranga am Tigris) war von 360 bis 363 römischer Kaiser. In christlich geprägten Quellen wird er häufig als Iulianus Apostata, deutsch auch Julian Apostata, bezeichnet (griechisch Ἰουλιανὸς ὁ Ἀποστάτης Ioulianos ho Apostates ‚Julian der Apostat‘, d. h. ‚der Abtrünnige‘), da er den christlichen Glauben aufgegeben hatte. Selten bezeichnet man ihn als Julian II., wenn Didius Julianus als Julian I. gezählt wird. Julian war ein Enkel Kaiser Constantius’ I., ein Neffe Kaiser Konstantins des Großen und ein Vetter Kaiser Constantius’ II. Letzterer ernannte Julian 355 zum Caesar (Juniorkaiser bzw. Unterkaiser) und beauftragte ihn, Gallien gegen die Germanen zu verteidigen. Diese Aufgabe erfüllte er sehr erfolgreich, doch blieb sein Vetter nicht ohne Grund misstrauisch: Als Constantius II. einen Teil der gallischen Truppen an die Ostgrenze des Reiches verlegen wollte, um gegen die Perser zu kämpfen, rebellierten die Soldaten im Jahr 360 und riefen Julian zum Kaiser aus. Nur der baldige Tod Constantius’ II. im Jahr 361 verhinderte einen Bürgerkrieg. Julians kurze Regierungszeit als Alleinherrscher war innenpolitisch durch seinen vergeblichen Versuch geprägt, das durch Konstantin den Großen im Reich privilegierte Christentum zurückzudrängen. Er wollte der alten römischen, besonders aber der griechischen Religion und den östlichen Mysterienkulten, im Folgenden vereinfachend als „Heidentum“ bezeichnet, durch staatliche Förderung wieder eine Vormachtstellung verschaffen. Julian unternahm eine große und ehrgeizige Militäroperation gegen das Sassanidenreich, in deren Verlauf er fiel. Sein Tod begrub jegliche Hoffnung auf eine Renaissance nichtchristlicher Weltanschauungen im Imperium Romanum. Quelle Wikipedia am 08.02.2024 zwecks Wissenschaftliche Information. Kostenlos. Info ohne Gewähr.