Silber Soldino Bartolomeo GRADENIGO 53 Doge von 1339-1342 in Venedig Rarität
CHF 185.00
Silber Soldino Bartolomeo GRADENIGO 53 Doge von 1339-1342 in Venedig. Erhaltung siehe Fotos. Avers Legende: -+- BA GRADO-NICO DVX- Doge kniend nach links, hält Banner. Revers Legende: +-S- MARCVE- VENETI - (sic!) Löwe von Venedig (San Marcus), nach links aufgerichtet, hält ein Banner. Referenz Nummern: CNI 18. Di Scarfèa 81. Paolucci 3. Gewicht circa: 0.8gr, und etwa Durchmesser: 16-17mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Bei Italienischen Händlern ist diese Münze als Rarität bewertet. Schätzwert von Auktionen von April 2024 = 150 bis 635.- Euro Wert, je nach Qualität, und Typ, plus bei Schätzwert. Auktionskosten von circa, über 30% dazu rechnen. Info ohne Gewähr. Bartolomeo Gradenigo, venezianisch Bertuçi Gradonigo (* Januar oder Februar 1263 in Venedig; † 28. Dezember 1342 ebenda), war, folgt man der staatlich gesteuerten Geschichtsschreibung der Republik Venedig, ihr 53. Doge. Er regierte von seiner Wahl am 7. November 1339 bis zu seinem Tod nur wenig mehr als drei Jahre. Vor seiner Wahl zum Dogen war er mehrfach Podestà von Ragusa und von Capodistria, betätigte sich aber auch innenpolitisch in einer Reihe von Sondergremien und als Berater im engsten Machtzirkel. Seine Wahl erfolgte in enger Absprache mit anderen führenden Familien, darunter den Dandolo. Seine Vetternwirtschaft und die Ausnutzung des Dogenamts durch seine Familie zu ihren ökonomischen Gunsten führten dazu, dass der Große Rat nach seinem Ableben beschloss, zukünftigen Dogen die Vergabe von Staatsposten an die eigenen Söhne, Brüder oder Neffen zu untersagen, ebenso wie insgesamt Handelsgeschäfte durch die Dogen und deren Frauen, die Dogaresse, in der Folge verboten waren. Es gelang in seiner Amtszeit zwar, Finanzreformen durchzusetzen und einen Vertrag mit Byzanz abzuschließen, doch führten dortige Auseinandersetzungen, dazu ein Aufstand auf Kreta sowie eine katastrophale Überschwemmung zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Trotz erheblicher Bemühungen – etwa durch den Bau von Weizenspeichern – gelang es ihm nicht, die Lebensmittelversorgung auch für die ärmeren Teile der Bevölkerung sicherzustellen. Daher war er im Volk am Ende verhasst. Quelle: Wikipedia von 21.05.2024, zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos. Info ohne Gewähr.
Silber Soldino Bartolomeo GRADENIGO 53 Doge von 1339-1342 in Venedig Rarität
CHF 185.00
Silber Soldino Bartolomeo GRADENIGO 53 Doge von 1339-1342 in Venedig. Erhaltung siehe Fotos. Avers Legende: -+- BA GRADO-NICO DVX- Doge kniend nach links, hält Banner. Revers Legende: +-S- MARCVE- VENETI - (sic!) Löwe von Venedig (San Marcus), nach links aufgerichtet, hält ein Banner. Referenz Nummern: CNI 18. Di Scarfèa 81. Paolucci 3. Gewicht circa: 0.8gr, und etwa Durchmesser: 16-17mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Bei Italienischen Händlern ist diese Münze als Rarität bewertet. Schätzwert von Auktionen von April 2024 = 150 bis 635.- Euro Wert, je nach Qualität, und Typ, plus bei Schätzwert. Auktionskosten von circa, über 30% dazu rechnen. Info ohne Gewähr. Bartolomeo Gradenigo, venezianisch Bertuçi Gradonigo (* Januar oder Februar 1263 in Venedig; † 28. Dezember 1342 ebenda), war, folgt man der staatlich gesteuerten Geschichtsschreibung der Republik Venedig, ihr 53. Doge. Er regierte von seiner Wahl am 7. November 1339 bis zu seinem Tod nur wenig mehr als drei Jahre. Vor seiner Wahl zum Dogen war er mehrfach Podestà von Ragusa und von Capodistria, betätigte sich aber auch innenpolitisch in einer Reihe von Sondergremien und als Berater im engsten Machtzirkel. Seine Wahl erfolgte in enger Absprache mit anderen führenden Familien, darunter den Dandolo. Seine Vetternwirtschaft und die Ausnutzung des Dogenamts durch seine Familie zu ihren ökonomischen Gunsten führten dazu, dass der Große Rat nach seinem Ableben beschloss, zukünftigen Dogen die Vergabe von Staatsposten an die eigenen Söhne, Brüder oder Neffen zu untersagen, ebenso wie insgesamt Handelsgeschäfte durch die Dogen und deren Frauen, die Dogaresse, in der Folge verboten waren. Es gelang in seiner Amtszeit zwar, Finanzreformen durchzusetzen und einen Vertrag mit Byzanz abzuschließen, doch führten dortige Auseinandersetzungen, dazu ein Aufstand auf Kreta sowie eine katastrophale Überschwemmung zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Trotz erheblicher Bemühungen – etwa durch den Bau von Weizenspeichern – gelang es ihm nicht, die Lebensmittelversorgung auch für die ärmeren Teile der Bevölkerung sicherzustellen. Daher war er im Volk am Ende verhasst. Quelle: Wikipedia von 21.05.2024, zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos. Info ohne Gewähr.