Silber Tetradrachme KÖNIGREICH MAKEDONIEN, circa geprägt 125-65.v.Chr.
Silber Tetradrachme KÖNIGREICH MAKEDONIEN, des ALEXANDER III. DER GROSSE, 336-323.v.Chr, circa geprägt 125-65.v.Chr, posthum Prägung, in Mesembria. Avers: Kopf des ohne bärtigen Herakles im Löwenfell nach rechts. Revers. BASILEWS - ALEXANDROU (ΒΑΣΙΛΕΩΣ AΛΕΞΑΝΔΡΟΥ) Zeus im Mantel nach links thronend, Szepter und Adler haltend; im Felde links, Monogramm (KAΛ) = (KAL) und makedonischer Helm; unter dem Sitz (HPA) Erhaltung circa: VZ = Vorzüglich oder mehr, circa Gewicht: 16,3gr, und etwa Durchmesser: 33-35mm Breiter Schrötling. Leicht getönt. Referenz Nummern: Price: 1087. Müller: 484. GR3761. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Material: Silber. Zusatz Info von Gutachterin für Antike Münzen: Referenz Nummer: Alexander III Price 1087, die allerdings lange nach dem Tode Alexanders geprägt wurde, nämlich (laut Price. Newell usw.) 125-65.v.Chr. Man sieht, dass es posthum geprägt wurde, weil das rechte Bein von Zeus nach hinten gezogen ist - sieht man nur auf posthumen Ausgaben. Info ohne Gewähr. Mesembria (griechisch Μεσημβρία, auch Μεσαμβρία, latinisiert Mesembria, bulgarisch Месемврия) war eine antike und mittelalterliche Stadt an der Stelle des heutigen Nessebar in Bulgarien. Die Stadt liegt am westlichen Schwarzen Meer, am nördlichen Ausgang des Golfs von Burgas, unweit des Balkangebirges. In der Antike lag Mesembria an der Küstenstraße Via Pontica. Alexander der Große (Ἀλέξανδρος ὁ Μέγας; Aléxandros ho Mégas) bzw. Alexander III. (* 20. Juli 356 v. Chr, in Pella (Makedonien); † 10. Juni 323 v. Chr. in Babylon) war von 336 v. Chr, bis zu seinem Tod König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes. Alexander dehnte die Grenzen des Reiches, das sein Vater Philipp II, aus dem vormals eher unbedeutenden Kleinstaat Makedonien sowie mehreren griechischen Poleis errichtet hatte, durch den sogenannten Alexanderzug und die Eroberung des Achämeniden Reichs bis an den indischen Subkontinent aus. Nach seinem Einmarsch in Ägypten wurde er dort als Pharao begrüßt. Nicht zuletzt aufgrund seiner großen militärischen Erfolge wurde das Leben Alexanders ein beliebtes Motiv in Literatur und Kunst, während seine Beurteilung in der modernen Forschung, wie auch schon in der Antike, umstritten ist. Mit seinem Regierungsantritt wird auch der Beginn eines neuen Zeitalters verbunden, der des Hellenismus. Alexander wurde im Jahre 356 v. Chr. als Sohn König Philipps II, von Makedonien und der Königin Olympias geboren. Viele Einzelheiten seiner Biographie, vor allem aus der Kindheit, wurden später legendenhaft ausgeschmückt oder frei erfunden. So erzählt Plutarch, dass Alexanders wahrer Vater der Göttervater Zeus gewesen sei; ebenso berichtet er, dass Olympias und Philipp Träume gehabt hätten, die ihnen der Seher Aristander so deutete, dass ihnen die Geburt eines Löwen bevorstehe. Olympias nahm für sich in Anspruch, direkt von dem griechischen Heros Achilles abzustammen, Philipp wollte angeblich ein Nachkomme des Zeus Sohns Herakles sein. Nach einer (vermutlich ebenfalls teilweise legendären) Erzählung Plutarchs soll Alexander in jungen Jahren sein Pferd Bukephalos, das ihn später bis nach Indien begleitete, gezähmt haben, nachdem es zuvor niemand gelungen war, es zu bändigen. Alexander erkannte, was den Fehlschlägen der anderen zugrunde lag: Das Pferd schien den eigenen Schatten zu scheuen. Daraufhin habe Philipp zu ihm gesagt: Geh, mein Sohn, suche dir ein eigenes Königreich, das deiner würdig ist. Makedonien ist nicht groß genug für dich (Plutarch, Alexander, 6). Abgesehen von den Legenden ist wenig über Alexanders Kindheit bekannt. Makedonien war ein Land, das im Norden des Kulturraums des antiken Griechenlands lag. Es wurde von vielen Griechen für „barbarisch“ (unzivilisiert) gehalten, auch wenn das Königsgeschlecht als griechisch galt. Noch heute birgt die Diskussion um die ethnische Zugehörigkeit reichlich politischen Konfliktstoff. Aus den verfügbaren Quellen ist ersichtlich, dass das Makedonische, von dem nur wenige Wörter überliefert sind, für die Griechen wie eine fremde Sprache klang. Ob das Makedonische ein griechischer Dialekt oder eine mit dem Griechischen verwandte eigenständige Sprache war, ist immer noch umstritten. Quelle Geschichte aus dem Internet, für Zwecke der Information und Weiterbildung der Sammler und Geschichtskunde. Info ohne Gewähr.
Silber Tetradrachme KÖNIGREICH MAKEDONIEN, circa geprägt 125-65.v.Chr.
Silber Tetradrachme KÖNIGREICH MAKEDONIEN, des ALEXANDER III. DER GROSSE, 336-323.v.Chr, circa geprägt 125-65.v.Chr, posthum Prägung, in Mesembria. Avers: Kopf des ohne bärtigen Herakles im Löwenfell nach rechts. Revers. BASILEWS - ALEXANDROU (ΒΑΣΙΛΕΩΣ AΛΕΞΑΝΔΡΟΥ) Zeus im Mantel nach links thronend, Szepter und Adler haltend; im Felde links, Monogramm (KAΛ) = (KAL) und makedonischer Helm; unter dem Sitz (HPA) Erhaltung circa: VZ = Vorzüglich oder mehr, circa Gewicht: 16,3gr, und etwa Durchmesser: 33-35mm Breiter Schrötling. Leicht getönt. Referenz Nummern: Price: 1087. Müller: 484. GR3761. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Material: Silber. Zusatz Info von Gutachterin für Antike Münzen: Referenz Nummer: Alexander III Price 1087, die allerdings lange nach dem Tode Alexanders geprägt wurde, nämlich (laut Price. Newell usw.) 125-65.v.Chr. Man sieht, dass es posthum geprägt wurde, weil das rechte Bein von Zeus nach hinten gezogen ist - sieht man nur auf posthumen Ausgaben. Info ohne Gewähr. Mesembria (griechisch Μεσημβρία, auch Μεσαμβρία, latinisiert Mesembria, bulgarisch Месемврия) war eine antike und mittelalterliche Stadt an der Stelle des heutigen Nessebar in Bulgarien. Die Stadt liegt am westlichen Schwarzen Meer, am nördlichen Ausgang des Golfs von Burgas, unweit des Balkangebirges. In der Antike lag Mesembria an der Küstenstraße Via Pontica. Alexander der Große (Ἀλέξανδρος ὁ Μέγας; Aléxandros ho Mégas) bzw. Alexander III. (* 20. Juli 356 v. Chr, in Pella (Makedonien); † 10. Juni 323 v. Chr. in Babylon) war von 336 v. Chr, bis zu seinem Tod König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes. Alexander dehnte die Grenzen des Reiches, das sein Vater Philipp II, aus dem vormals eher unbedeutenden Kleinstaat Makedonien sowie mehreren griechischen Poleis errichtet hatte, durch den sogenannten Alexanderzug und die Eroberung des Achämeniden Reichs bis an den indischen Subkontinent aus. Nach seinem Einmarsch in Ägypten wurde er dort als Pharao begrüßt. Nicht zuletzt aufgrund seiner großen militärischen Erfolge wurde das Leben Alexanders ein beliebtes Motiv in Literatur und Kunst, während seine Beurteilung in der modernen Forschung, wie auch schon in der Antike, umstritten ist. Mit seinem Regierungsantritt wird auch der Beginn eines neuen Zeitalters verbunden, der des Hellenismus. Alexander wurde im Jahre 356 v. Chr. als Sohn König Philipps II, von Makedonien und der Königin Olympias geboren. Viele Einzelheiten seiner Biographie, vor allem aus der Kindheit, wurden später legendenhaft ausgeschmückt oder frei erfunden. So erzählt Plutarch, dass Alexanders wahrer Vater der Göttervater Zeus gewesen sei; ebenso berichtet er, dass Olympias und Philipp Träume gehabt hätten, die ihnen der Seher Aristander so deutete, dass ihnen die Geburt eines Löwen bevorstehe. Olympias nahm für sich in Anspruch, direkt von dem griechischen Heros Achilles abzustammen, Philipp wollte angeblich ein Nachkomme des Zeus Sohns Herakles sein. Nach einer (vermutlich ebenfalls teilweise legendären) Erzählung Plutarchs soll Alexander in jungen Jahren sein Pferd Bukephalos, das ihn später bis nach Indien begleitete, gezähmt haben, nachdem es zuvor niemand gelungen war, es zu bändigen. Alexander erkannte, was den Fehlschlägen der anderen zugrunde lag: Das Pferd schien den eigenen Schatten zu scheuen. Daraufhin habe Philipp zu ihm gesagt: Geh, mein Sohn, suche dir ein eigenes Königreich, das deiner würdig ist. Makedonien ist nicht groß genug für dich (Plutarch, Alexander, 6). Abgesehen von den Legenden ist wenig über Alexanders Kindheit bekannt. Makedonien war ein Land, das im Norden des Kulturraums des antiken Griechenlands lag. Es wurde von vielen Griechen für „barbarisch“ (unzivilisiert) gehalten, auch wenn das Königsgeschlecht als griechisch galt. Noch heute birgt die Diskussion um die ethnische Zugehörigkeit reichlich politischen Konfliktstoff. Aus den verfügbaren Quellen ist ersichtlich, dass das Makedonische, von dem nur wenige Wörter überliefert sind, für die Griechen wie eine fremde Sprache klang. Ob das Makedonische ein griechischer Dialekt oder eine mit dem Griechischen verwandte eigenständige Sprache war, ist immer noch umstritten. Quelle Geschichte aus dem Internet, für Zwecke der Information und Weiterbildung der Sammler und Geschichtskunde. Info ohne Gewähr.