Giganten Prägung Silber Medaille 1828, auf die 3. Säkularfeier der Reformation in Bern, von A. Bovy.

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Artikel-Nr.: Giganten Prägung Silber Medaille 1828, auf die 3. Säkularfeier der Reformation in Bern, von A. Bovy.

Silber Medaille 1828, auf die 3. Säkularfeier der Reformation in Bern, von A. Bovy. Nicht erschüttert nur gereinigt. Münster - Westfassade; im Abschnitt: Dritte Evang: Jubelfeier / in Bern / MDCCCXXVIII. Signatur A. Bovy F. Rückseite: Die Stadtgöttin mit Stadtschild (Berner Bär) sitzt vor Altar, auf dem, von Religio gehalten, die Bibel mit Aufschrift Bib-lia / Sa-cra steht: darüber schwebender Genius mit Schriftband, worauf Zwingli: Signatur im Abschnitt. Gewicht circa: 57.7gr, und etwa Durchmesser: 55-56mm. Referenz Nummern: Wund.1332: Henseler 44: Grunau - Kapossy 3: Martin 17: Slg. Whiting 639. Leu Schweizer Medaillen 576. ( 300 Jahre Reformation) (Prägestätte Bern CH) Prachtvolle Erhaltung Prägefrisch!!! nach Aussage Spezialist für Numismatik in Bern. Garantiere die Echtheit der Silber Medaille, da der Vorbesitzer dies auch getan hat. Schätzwert circa 325 - 350.- CHF. Auktion 11 Los Nummer 218 am 25.10.2019 um 10:00 Uhr verkauft für 350.- CHF. Achtung es wurden nur 1560 Exemplare geprägt, inkl. Variante 578. Info aus dem Katalog Leu Schweizer Medaillen Ausgabe der 1980 Jahre, (hier ist noch die Referenz für die Beschreibung der Berner Münster und Reformation Medaille. Wenn Sie untenstehende Referenz kopieren und in Google eingeben, kommen Sie direkt zum Text. = Gustav Grunau, Bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde, vol. 17, pp. 193 (1921). Info ohne Gewähr.

Die Reformationsmedaille von 1828 ist beschrieben in „Münz- und Medaillen-Sammlung' des Herrn Hans Wunderlyv. Muralt in Zürich, erläutert und beschrieben von Wilhelm Tobler-Meyer" I. Abteilung, II. Band Nr. 1332. Daselbst steht die Notiz: „Nach den Landoltschen Manuskripten eine seltene Medaille, da nur jeder reformierte Pfarrer des Kantons Bern ein Exemplar davon erhielt die sie sonst nicht gekauft werden konnte. Diese Landoltschen Aufzeichnungen sind unrichtig, wie aus den Akten über die Reformationsfeier klar hervorgeht. Denn die Medaille wurde in erster Linie den Mitgliedern der Bäte (Grosser und kleiner Rat) verliehen, den Regierungsbehörden im Lande (Oberamtmann), dann den als Gäste zur Reformationsfeier Geladenen etc. Zudem waren die silberne und die kupferne Medaille käuflich. (Vgl. die verschiedenen Aktenstücke über die Austeilung.) Um Entwürfe für Reformationsmedaillen wurden angegangen: „des geschicktesten Medailleurs und Zeichner hiesiger Stadt und der Schweiz", Antoine Bovy in Genf, Aberli in Winterthur, Fueter, Tscharner, Sonnenschein und Löhrer in Bern. Mit der Ausführung der Berner Münstermedaille („Regierungsmedaille") wurde Bovy in Genf betraut; die kleineren Medaillen wurden dem Berner Münzmeister Fueter übertragen. Der nicht berücksichtigte Löhrer erhielt dafür den Auftrag, Zeichnungen, sechs Stück, anzufertigen für das Reformationsbüchlein,2 das in 20,000 Exemplaren bei Haller gedruckt und mit den Denkmünzen verteilt wurde. Löhrers Zeichnungen wurden vom Modellstecher Zimmermann in Wabern in Holz geschnitten. Es wurden von Bovys Münstermedaille angefertigt: 1 Stück in Gold (für den König von Preussen), 560 „ in Silber, 100 „ in Kupfer. Avers der Medaille. „Zwingiis Genius hebt Bern den Schleier des Gesichtes. Die Wahrheit hält mit beiden Händen Bern die Bibel entgegen." So lautet die genaue Angabe der Medaillenvorderseite im Aktenstück vom 26. Dezember 1826, das die ausgewählten Reformationsmedaillen-Entwürfe bespricht. Diese Deutung der Allegorie scheint mir die richtige, weil die ursprüngliche, aktenmässig festgelegte. Die späteren Beschreibungen in Katalogen nehmen Bezug auf die Beschreibung im Werk Wunderly-v. Muralt: Über einer Leiste sitzt rechts Berna, die Mauerkrone auf dem Haupte in antiker Gewandung, die rechte Hand auf den ovalen Schild mit dem Berner Wappen stützend, die linke wie zu den Schwüren erhebend. Von ihr durch einen Altar getrennt steht rechts gewendet die Religion, ebenfalls in antiker Gewandung, eine Flamme auf dem mit einem herabwallenden Schleier geschmückten Haupte. Sie hält mit beiden Händen auf dem Altar ein aufgeschlagenes Buch, auf welchem in zwei Zeilen zu lesen ist: BIBLIA SACRA. Hinter der Berna schwebt ein Engelchen empor, das auf einem über seinem Haupte schwebenden Bande mit ZWINGLI bezeichnet ist und dass ein Tuch in beiden Händen hält, welches es eben von der aufgeschlagenen Bibel hinweggezogen hat. Im Abschnitt am Rande links: A. BOVY. F. Info ohne Gewähr. Alle Texte hier zur Wissenschaftlichen Information. Info ohne Gewähr.

Giganten Prägung Silber Medaille 1828, auf die 3. Säkularfeier der Reformation in Bern, von A. Bovy.

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Artikel-Nr.: Giganten Prägung Silber Medaille 1828, auf die 3. Säkularfeier der Reformation in Bern, von A. Bovy.

Silber Medaille 1828, auf die 3. Säkularfeier der Reformation in Bern, von A. Bovy. Nicht erschüttert nur gereinigt. Münster - Westfassade; im Abschnitt: Dritte Evang: Jubelfeier / in Bern / MDCCCXXVIII. Signatur A. Bovy F. Rückseite: Die Stadtgöttin mit Stadtschild (Berner Bär) sitzt vor Altar, auf dem, von Religio gehalten, die Bibel mit Aufschrift Bib-lia / Sa-cra steht: darüber schwebender Genius mit Schriftband, worauf Zwingli: Signatur im Abschnitt. Gewicht circa: 57.7gr, und etwa Durchmesser: 55-56mm. Referenz Nummern: Wund.1332: Henseler 44: Grunau - Kapossy 3: Martin 17: Slg. Whiting 639. Leu Schweizer Medaillen 576. ( 300 Jahre Reformation) (Prägestätte Bern CH) Prachtvolle Erhaltung Prägefrisch!!! nach Aussage Spezialist für Numismatik in Bern. Garantiere die Echtheit der Silber Medaille, da der Vorbesitzer dies auch getan hat. Schätzwert circa 325 - 350.- CHF. Auktion 11 Los Nummer 218 am 25.10.2019 um 10:00 Uhr verkauft für 350.- CHF. Achtung es wurden nur 1560 Exemplare geprägt, inkl. Variante 578. Info aus dem Katalog Leu Schweizer Medaillen Ausgabe der 1980 Jahre, (hier ist noch die Referenz für die Beschreibung der Berner Münster und Reformation Medaille. Wenn Sie untenstehende Referenz kopieren und in Google eingeben, kommen Sie direkt zum Text. = Gustav Grunau, Bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde, vol. 17, pp. 193 (1921). Info ohne Gewähr.

Die Reformationsmedaille von 1828 ist beschrieben in „Münz- und Medaillen-Sammlung' des Herrn Hans Wunderlyv. Muralt in Zürich, erläutert und beschrieben von Wilhelm Tobler-Meyer" I. Abteilung, II. Band Nr. 1332. Daselbst steht die Notiz: „Nach den Landoltschen Manuskripten eine seltene Medaille, da nur jeder reformierte Pfarrer des Kantons Bern ein Exemplar davon erhielt die sie sonst nicht gekauft werden konnte. Diese Landoltschen Aufzeichnungen sind unrichtig, wie aus den Akten über die Reformationsfeier klar hervorgeht. Denn die Medaille wurde in erster Linie den Mitgliedern der Bäte (Grosser und kleiner Rat) verliehen, den Regierungsbehörden im Lande (Oberamtmann), dann den als Gäste zur Reformationsfeier Geladenen etc. Zudem waren die silberne und die kupferne Medaille käuflich. (Vgl. die verschiedenen Aktenstücke über die Austeilung.) Um Entwürfe für Reformationsmedaillen wurden angegangen: „des geschicktesten Medailleurs und Zeichner hiesiger Stadt und der Schweiz", Antoine Bovy in Genf, Aberli in Winterthur, Fueter, Tscharner, Sonnenschein und Löhrer in Bern. Mit der Ausführung der Berner Münstermedaille („Regierungsmedaille") wurde Bovy in Genf betraut; die kleineren Medaillen wurden dem Berner Münzmeister Fueter übertragen. Der nicht berücksichtigte Löhrer erhielt dafür den Auftrag, Zeichnungen, sechs Stück, anzufertigen für das Reformationsbüchlein,2 das in 20,000 Exemplaren bei Haller gedruckt und mit den Denkmünzen verteilt wurde. Löhrers Zeichnungen wurden vom Modellstecher Zimmermann in Wabern in Holz geschnitten. Es wurden von Bovys Münstermedaille angefertigt: 1 Stück in Gold (für den König von Preussen), 560 „ in Silber, 100 „ in Kupfer. Avers der Medaille. „Zwingiis Genius hebt Bern den Schleier des Gesichtes. Die Wahrheit hält mit beiden Händen Bern die Bibel entgegen." So lautet die genaue Angabe der Medaillenvorderseite im Aktenstück vom 26. Dezember 1826, das die ausgewählten Reformationsmedaillen-Entwürfe bespricht. Diese Deutung der Allegorie scheint mir die richtige, weil die ursprüngliche, aktenmässig festgelegte. Die späteren Beschreibungen in Katalogen nehmen Bezug auf die Beschreibung im Werk Wunderly-v. Muralt: Über einer Leiste sitzt rechts Berna, die Mauerkrone auf dem Haupte in antiker Gewandung, die rechte Hand auf den ovalen Schild mit dem Berner Wappen stützend, die linke wie zu den Schwüren erhebend. Von ihr durch einen Altar getrennt steht rechts gewendet die Religion, ebenfalls in antiker Gewandung, eine Flamme auf dem mit einem herabwallenden Schleier geschmückten Haupte. Sie hält mit beiden Händen auf dem Altar ein aufgeschlagenes Buch, auf welchem in zwei Zeilen zu lesen ist: BIBLIA SACRA. Hinter der Berna schwebt ein Engelchen empor, das auf einem über seinem Haupte schwebenden Bande mit ZWINGLI bezeichnet ist und dass ein Tuch in beiden Händen hält, welches es eben von der aufgeschlagenen Bibel hinweggezogen hat. Im Abschnitt am Rande links: A. BOVY. F. Info ohne Gewähr. Alle Texte hier zur Wissenschaftlichen Information. Info ohne Gewähr.

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