Nominal Rechteckiger Hohlpfennig (Brakteat) Bern. mit runden Ecken.

CHF 1'200.00

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Artikel-Nr.: 001 Nominal Hohlpfennig (Brakteat) Bern.

Nominal Rechteckiger Hohlpfennig (Brakteat) Bern. mit runden Ecken. Datierung unsicher nach 1200 unediert unpubliziert. Rarität. Zuschreibung: Bern, schreitender Bär im Wulstreif nach links, ohne Beizeichen. Erhaltung circa SS nach Fachmann Aussage. Dichte: 10,55. Gewicht circa 0.2gr, und etwa Durchmesser: 12-14 mm. Metall unsicher ??? Gold oder Kupfer oder Messing. Patina goldgelb, stellenweise dunkel getönt. Besondere Merkmale, etwas gewellt, unten 3 winzige Randrisse, links und oben Kerbe im Rand, flaues Hinterbein. Erwerb: 10.02.2002. Referenz Nummer: unediert, unbekannt nicht in einem Katalog vorhanden nach Aussage des Fachmann. Münzenbild: Auf viereckigem, dünnem Schrötling mit abgerundeten Ecken: Schreitender Bär im ovalen Wulstreif nach links, die Vorderbeine in Schrittstellung, der Kopf als Dreieck mit einem eingelassenem Auge und angedeutetem Ohr, der Körper als längliche Perlkugel. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Info ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Dieser frühe Typus eines Berner Brakteaten gibt einige Rätsel auf. Die goldgelbe Tönung unterscheidet ihn von den silbrigen Exemplaren ähnlicher Machart. Aufgrund der kleinen Grösse und des Gewichts könnte es sich auch um einen Hälbling handeln. Die zeitliche Einreihung innerhalb der bisher bekannten, unedierte Berner Pfennigen ist noch nicht möglich, doch steht die Serie kaum am Anfang. Ein anderer vierzipfliger Berner mit Wulstreif und ohne Beizeichen ist ziemlich genau doppelt so schwer, doch sind die stilistischen Unterschiede zu gross, als dass beide Exemplare aus der gleichen Serie stammen könnten. Die Prägungen ohne Punkte (stilisiere Krone) und ohne Königskopf könnten in die Zeit vor 1220 fallen, als die Stadt noch nicht reichsfrei war. Dieses Privileg wurde den Bernern durch König Friedrich II von Hohenstaufen verliehen und bei dieser Gelegenheit könnte auch das Münzrecht bestätigt worden sein. Die Wimmiser-Typen dürften somit dieses historisch bedeutsame Ereignis festhalten und die Krönung des Bären mit 3 Punkten bekundet die direkte Unterstellung Berns unter die königliche Herrschaft. Urkundlich kann dieses Ereignis allerdings nicht nachgewiesen werden. Berner Münzen, welchen Typs auch immer, werden erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1228 erwähnt, die über ein Geschäft zwischen dem Grafen von Neuenburg und der Abtei Erlach berichtet. Quelle mit Beiblatt vom Vorbesitzer der Fachmann. Info ohne Gewähr.

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Artikel-Nr.: 001 Nominal Hohlpfennig (Brakteat) Bern.

Nominal Rechteckiger Hohlpfennig (Brakteat) Bern. mit runden Ecken. Datierung unsicher nach 1200 unediert unpubliziert. Rarität. Zuschreibung: Bern, schreitender Bär im Wulstreif nach links, ohne Beizeichen. Erhaltung circa SS nach Fachmann Aussage. Dichte: 10,55. Gewicht circa 0.2gr, und etwa Durchmesser: 12-14 mm. Metall unsicher ??? Gold oder Kupfer oder Messing. Patina goldgelb, stellenweise dunkel getönt. Besondere Merkmale, etwas gewellt, unten 3 winzige Randrisse, links und oben Kerbe im Rand, flaues Hinterbein. Erwerb: 10.02.2002. Referenz Nummer: unediert, unbekannt nicht in einem Katalog vorhanden nach Aussage des Fachmann. Münzenbild: Auf viereckigem, dünnem Schrötling mit abgerundeten Ecken: Schreitender Bär im ovalen Wulstreif nach links, die Vorderbeine in Schrittstellung, der Kopf als Dreieck mit einem eingelassenem Auge und angedeutetem Ohr, der Körper als längliche Perlkugel. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Info ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Dieser frühe Typus eines Berner Brakteaten gibt einige Rätsel auf. Die goldgelbe Tönung unterscheidet ihn von den silbrigen Exemplaren ähnlicher Machart. Aufgrund der kleinen Grösse und des Gewichts könnte es sich auch um einen Hälbling handeln. Die zeitliche Einreihung innerhalb der bisher bekannten, unedierte Berner Pfennigen ist noch nicht möglich, doch steht die Serie kaum am Anfang. Ein anderer vierzipfliger Berner mit Wulstreif und ohne Beizeichen ist ziemlich genau doppelt so schwer, doch sind die stilistischen Unterschiede zu gross, als dass beide Exemplare aus der gleichen Serie stammen könnten. Die Prägungen ohne Punkte (stilisiere Krone) und ohne Königskopf könnten in die Zeit vor 1220 fallen, als die Stadt noch nicht reichsfrei war. Dieses Privileg wurde den Bernern durch König Friedrich II von Hohenstaufen verliehen und bei dieser Gelegenheit könnte auch das Münzrecht bestätigt worden sein. Die Wimmiser-Typen dürften somit dieses historisch bedeutsame Ereignis festhalten und die Krönung des Bären mit 3 Punkten bekundet die direkte Unterstellung Berns unter die königliche Herrschaft. Urkundlich kann dieses Ereignis allerdings nicht nachgewiesen werden. Berner Münzen, welchen Typs auch immer, werden erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1228 erwähnt, die über ein Geschäft zwischen dem Grafen von Neuenburg und der Abtei Erlach berichtet. Quelle mit Beiblatt vom Vorbesitzer der Fachmann. Info ohne Gewähr.

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