Potin au cheval Bituriges Cubi Région de Bourges. RRR = Rarität R3. Sehr schwierig zu finden
Potin au cheval Bituriges Cubi Région de Bourges. RRR = Rarität R3. Gegossen in Bituriges Cubi Région de Bourges, um circa 1. Jahrhundert vor Christus. Erhaltung siehe Fotos, gebraucht. Avers: Im Gussrandprofil: Tête d’Indien mit geperltem Auge und kugelförmigem Kinn nach links, Nase, Lippen und Ohr detailliert ausgearbeitet, die 3 leicht geschwungenen Strähnen mit geperlten Enden. Über den Nasenrücken eine Kette aus 4 Perlen. Derivat des Typs Irokesenkopf. Revers: Im Gussrandprofil: Vierbeiniges Pferd analog dem Typus mit Hakennase nach links, dass ein Vorderbein erhoben, über dem aufgerichteten Schweif eine Reihe aus 3 Perlkugeln. Referenz Nummer: M, de Puig 416. Sehr schwierig zu finden, im Internet. Gewicht circa:2.3gr, und etwa Durchmesser: 18mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Schätzwert circa: In der sehr schlechten Qualität ab 270.- Euro, aufwärts. Händler in Frankreich solche gekauft für 360.- Euro. Info ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Bisher sind 5 Münzen dieses Typs sicher nachgewiesen, je eine aus den Dep. Cher, Drôme und Var, sowie dieses Ex. ohne Fundortnachweis und ein Ex. Slg. Weber. Es handelt sich um einen Typus, der sehr weiträumig streut, so dass keine klare, räumliche Lokalisierung möglich ist. Ohne Fundschwerpunkt bleibt auch die Zuschreibung spekulativ. Auffällig ist der Umstand, dass die Streufunde der Zinnstrasse folgen, von der Loire über Lyon und die Rhône bis in die Gegend um Marseille. Die Emission diente wohl weniger der Geldversorgung eines lokalen Marktes als vielmehr dem Fernhandel, ähnlich wie beim verwandten Typus mit abgewinkelter Nase, der ebenfalls von der Picardie (Amiens, Dep. Somme / Oise) bis ins Dep. Yonne grossräumig streut und von den Bellovaci zugeschrieben wird. Auffällig ist auch die hohe Übereinstimmung der RV-Darstellung, die vom Typus „au cheval réaliste“ abgeleitet sein dürfte (DT 2653 / LT 7434 / Patat 16.6). Traditionell wird dieser den Senones zugeschrieben, obschon aus Noyen (Seine-et-Marne) kein einziges Stück bekannt ist. Die Funde aus Grésigny Sainte-Reine (32 Ex.), Alise Sainte-Reine (14 Ex.), vom Mont Beuvray (5 Ex.) sowie 1 Ex. aus Villeneuve-au-Châtelot stellen diesen Ansatz in Frage. Somit bleibt unklar, ob der Typus mit abgewinkelter Nase und der hier vorliegende Typus als Senones-Derivat angesprochen werden können. Das Motiv des tête d’Indien ist zumindest ein verbindendes Element. Die Einreihung dieser Rarität unter die Bituriges hat provisorischen Charakter. Info ohne Gewähr.
Potin au cheval Bituriges Cubi Région de Bourges. RRR = Rarität R3. Sehr schwierig zu finden
Potin au cheval Bituriges Cubi Région de Bourges. RRR = Rarität R3. Gegossen in Bituriges Cubi Région de Bourges, um circa 1. Jahrhundert vor Christus. Erhaltung siehe Fotos, gebraucht. Avers: Im Gussrandprofil: Tête d’Indien mit geperltem Auge und kugelförmigem Kinn nach links, Nase, Lippen und Ohr detailliert ausgearbeitet, die 3 leicht geschwungenen Strähnen mit geperlten Enden. Über den Nasenrücken eine Kette aus 4 Perlen. Derivat des Typs Irokesenkopf. Revers: Im Gussrandprofil: Vierbeiniges Pferd analog dem Typus mit Hakennase nach links, dass ein Vorderbein erhoben, über dem aufgerichteten Schweif eine Reihe aus 3 Perlkugeln. Referenz Nummer: M, de Puig 416. Sehr schwierig zu finden, im Internet. Gewicht circa:2.3gr, und etwa Durchmesser: 18mm. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel CH. Schätzwert circa: In der sehr schlechten Qualität ab 270.- Euro, aufwärts. Händler in Frankreich solche gekauft für 360.- Euro. Info ohne Gewähr. Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse: Bisher sind 5 Münzen dieses Typs sicher nachgewiesen, je eine aus den Dep. Cher, Drôme und Var, sowie dieses Ex. ohne Fundortnachweis und ein Ex. Slg. Weber. Es handelt sich um einen Typus, der sehr weiträumig streut, so dass keine klare, räumliche Lokalisierung möglich ist. Ohne Fundschwerpunkt bleibt auch die Zuschreibung spekulativ. Auffällig ist der Umstand, dass die Streufunde der Zinnstrasse folgen, von der Loire über Lyon und die Rhône bis in die Gegend um Marseille. Die Emission diente wohl weniger der Geldversorgung eines lokalen Marktes als vielmehr dem Fernhandel, ähnlich wie beim verwandten Typus mit abgewinkelter Nase, der ebenfalls von der Picardie (Amiens, Dep. Somme / Oise) bis ins Dep. Yonne grossräumig streut und von den Bellovaci zugeschrieben wird. Auffällig ist auch die hohe Übereinstimmung der RV-Darstellung, die vom Typus „au cheval réaliste“ abgeleitet sein dürfte (DT 2653 / LT 7434 / Patat 16.6). Traditionell wird dieser den Senones zugeschrieben, obschon aus Noyen (Seine-et-Marne) kein einziges Stück bekannt ist. Die Funde aus Grésigny Sainte-Reine (32 Ex.), Alise Sainte-Reine (14 Ex.), vom Mont Beuvray (5 Ex.) sowie 1 Ex. aus Villeneuve-au-Châtelot stellen diesen Ansatz in Frage. Somit bleibt unklar, ob der Typus mit abgewinkelter Nase und der hier vorliegende Typus als Senones-Derivat angesprochen werden können. Das Motiv des tête d’Indien ist zumindest ein verbindendes Element. Die Einreihung dieser Rarität unter die Bituriges hat provisorischen Charakter. Info ohne Gewähr.