SASANIAN Shahpur II 309-379 AD. Silver Drachm Shahpur
Silver Drachm. SASANIAN ?? Shahpur II.(Šābuhr). ?? 309-379 AD. Struck circa ?? 320-379.AD. Obvers: ?? Head of Shahpur right.Revers: ?? Fire altar and attendants. Referenz Nummer: ?? Göbl MDK 1297; Tafel 137, oder Göbl 114, oder ?? Sunrise 830. Sellwood 32. Schätzwert circa 120.USD. bis 160.- USD. Bei Numismatik Ritter.de in SS-VZ = 170.- Euro fällig für so ein Stück, (circa geprägt mit Fragezeichen: 309–325 n. Chr.) ( Vorderseite: ?? Mittelpersisch: mzdysn bgy šhpwhly MLKAn MLK ’yr’n W ’nyr’n MNW ctry MN yzd’n. Büste des Shapur II. nach rechts mit Individualkrone ). (Rückseite: ?? Pehlevi: 3h l. e. NWRA (ZY), 9h l. a. šhpwhly. Feueraltar mit zwei Assistenzfiguren). ( Nominal Drachme). (Münzstätte: ?? Mzst C Ktesiphon). (Matetrial Silber). (Prägeherr: ?? Shapur II. 309–379.n.Chr.). Gewicht circa: 4.2gr, und etwa Durchmesser: 21mm. Erhaltung siehe Fotos. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann dies auch getan hat. Info ohne Gewähr. Schapur II. (persisch شاپور Schāpūr [ʃɔːˈpuːr]; im Arabischen als Ẓulaktāf bekannt; geboren 309; gestorben 379; ebenso lang war seine Regierungszeit), auch Sapor II. oder Sapur II., war ein persischer Großkönig aus dem Herrscherhaus der Sassaniden. Seine sehr lange Regierungszeit war von einem langwierigen Kampf gegen das Römische Reich und von einer fast 40 Jahre andauernden Christenverfolgung geprägt. Schapur II. konnte in seiner Regierungszeit einige Gebietsgewinne erzielen. Er gilt neben Schapur I. und Chosrau I. als einer der bedeutendsten sassanidischen Großkönige und konnte das Reich nach einer Schwächephase wieder stärken und die Grenzen weitgehend sichern; seine drei direkten Nachfolger agierten weniger glücklich. Als Schapur persönlich die Regierung übernahm, erwies er sich als energischer Herrscher. Unter seiner Regentschaft wurde der Staat laut späterer Überlieferung in ein regelrechtes Kastensystem umstrukturiert. Die Macht der Priester wurde beschnitten und der Zoroastrismus zugleich vom König gefördert, die Sammlung der Avesta (Sammlung der zoroastrischen Glaubensschriften) wurde vervollständigt. Kritiker und Abtrünnige des Zoroastrismus wurden bestraft, die Religion sollte die Stellung des Königs stärken. Als Reaktion auf die Christianisierung des Römischen Reiches unter Konstantin dem Großen wurden die Christen im eigenen Land (aus politischen, nicht primär aus auch von Schapur formulierten religiösen Gründen) verfolgt, nachdem der Versuch, aus dem Katholikat von Seleukia-Ktesiphon eine von Konstantinopel unabhängige christliche Kirche zu schaffen, fehlgeschlagen war. (Zu Schapurs Christenverfolgung siehe auch die Artikel über die Märtyrer Simon bar Sabbae und Pusei.) Als Schapur persönlich die Regierung übernahm, erwies er sich als energischer Herrscher. Unter seiner Regentschaft wurde der Staat laut späterer Überlieferung in ein regelrechtes Kastensystem umstrukturiert. Die Macht der Priester wurde beschnitten und der Zoroastrismus zugleich vom König gefördert, die Sammlung der Avesta (Sammlung der zoroastrischen Glaubensschriften) wurde vervollständigt. Kritiker und Abtrünnige des Zoroastrismus wurden bestraft, die Religion sollte die Stellung des Königs stärken. Als Reaktion auf die Christianisierung des Römischen Reiches unter Konstantin dem Großen wurden die Christen im eigenen Land (aus politischen, nicht primär aus auch von Schapur formulierten religiösen Gründen) verfolgt, nachdem der Versuch, aus dem Katholikat von Seleukia-Ktesiphon eine von Konstantinopel unabhängige christliche Kirche zu schaffen, fehlgeschlagen war. (Zu Schapurs Christenverfolgung siehe auch die Artikel über die Märtyrer Simon bar Sabbae und Pusei.) Schapur II. hatte Armenien bereits 338 kurzzeitig erobert. Nach seinem erneuten Einmarsch (ca. 368) zwang er den armenischen König Arschak II., der mit den Römern verbündet war, Selbstmord zu verüben. Doch auch nach diesem Erfolg hatte Schapur Armenien nicht in der Hand, da die Königin Pharandzem und ihr Sohn Pap die Hauptstadt Artogerassa behaupteten. Bei dem Versuch, zwei Überläufer, Artabannes und Kylakes, auf Pharandzem anzusetzen, scheiterte Schapur. Am Ende kam es zum Untergang des persischen Expeditionsheeres. Aus Furcht vor einem Rachefeldzug der Perser floh Pap zum römischen Ostkaiser Valens (364–378). Als römischer Klientelkönig sollte der Armenier unter Roms Schutz in seine Heimat zurückkehren. Dies Aufgabe übertrug der Kaiser dem neu ernannten militärischen Oberkommandierenden für Armenien, Terentius. Dies nun sah Schapur als Vertragsbruch an, stürmte 369 Artogerassa und ließ Pharandzem grausam hinrichten, während Pap vorübergehend in die Berge floh. Als Valens 373 den Königssohn in Ehrenhaft festsetzen wollte, floh dieser erneut. Für die Römer war Pap nun zu einer Gefahr geworden, da jetzt befürchtet wurde, dass dieser zu den Persern überlaufen könnte.Im Herbst 374 wurde Pap zu einem Gastmahl bei dem Nachfolger des Terentius, Traianus, eingeladen, bei dem der Armenier getötet wurde. Der anschließend von Rom in Armenien gestützte König Varazdates konnte sich inmitten politischer und militärischer Auseinandersetzungen, bei denen wieder die Perser auftraten, von 375–377 halten. Es kam erneut zu Kämpfen zwischen Römern und Persern. Ein großer Orientfeldzug, den Valens plante, wurde nur durch das Erscheinen der Goten an der Donau und den Beginn der so genannten Völkerwanderung vereitelt, da der Kaiser seine Aufmerksamkeit nun der Donaugrenze zuwenden musste, wo er 378 in der Schlacht von Adrianopel fiel. Bald nach Schapurs Tod kam es dann 384 oder (wahrscheinlicher) 387 zu einer diplomatischen Lösung für Armenien, das zwischen Römern und Sassaniden geteilt wurde (siehe auch Persarmenien). Quelle: Wikipedia am 07.05.2022, zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos. Info ohne Gewähr.
SASANIAN Shahpur II 309-379 AD. Silver Drachm Shahpur
Silver Drachm. SASANIAN ?? Shahpur II.(Šābuhr). ?? 309-379 AD. Struck circa ?? 320-379.AD. Obvers: ?? Head of Shahpur right.Revers: ?? Fire altar and attendants. Referenz Nummer: ?? Göbl MDK 1297; Tafel 137, oder Göbl 114, oder ?? Sunrise 830. Sellwood 32. Schätzwert circa 120.USD. bis 160.- USD. Bei Numismatik Ritter.de in SS-VZ = 170.- Euro fällig für so ein Stück, (circa geprägt mit Fragezeichen: 309–325 n. Chr.) ( Vorderseite: ?? Mittelpersisch: mzdysn bgy šhpwhly MLKAn MLK ’yr’n W ’nyr’n MNW ctry MN yzd’n. Büste des Shapur II. nach rechts mit Individualkrone ). (Rückseite: ?? Pehlevi: 3h l. e. NWRA (ZY), 9h l. a. šhpwhly. Feueraltar mit zwei Assistenzfiguren). ( Nominal Drachme). (Münzstätte: ?? Mzst C Ktesiphon). (Matetrial Silber). (Prägeherr: ?? Shapur II. 309–379.n.Chr.). Gewicht circa: 4.2gr, und etwa Durchmesser: 21mm. Erhaltung siehe Fotos. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann dies auch getan hat. Info ohne Gewähr. Schapur II. (persisch شاپور Schāpūr [ʃɔːˈpuːr]; im Arabischen als Ẓulaktāf bekannt; geboren 309; gestorben 379; ebenso lang war seine Regierungszeit), auch Sapor II. oder Sapur II., war ein persischer Großkönig aus dem Herrscherhaus der Sassaniden. Seine sehr lange Regierungszeit war von einem langwierigen Kampf gegen das Römische Reich und von einer fast 40 Jahre andauernden Christenverfolgung geprägt. Schapur II. konnte in seiner Regierungszeit einige Gebietsgewinne erzielen. Er gilt neben Schapur I. und Chosrau I. als einer der bedeutendsten sassanidischen Großkönige und konnte das Reich nach einer Schwächephase wieder stärken und die Grenzen weitgehend sichern; seine drei direkten Nachfolger agierten weniger glücklich. Als Schapur persönlich die Regierung übernahm, erwies er sich als energischer Herrscher. Unter seiner Regentschaft wurde der Staat laut späterer Überlieferung in ein regelrechtes Kastensystem umstrukturiert. Die Macht der Priester wurde beschnitten und der Zoroastrismus zugleich vom König gefördert, die Sammlung der Avesta (Sammlung der zoroastrischen Glaubensschriften) wurde vervollständigt. Kritiker und Abtrünnige des Zoroastrismus wurden bestraft, die Religion sollte die Stellung des Königs stärken. Als Reaktion auf die Christianisierung des Römischen Reiches unter Konstantin dem Großen wurden die Christen im eigenen Land (aus politischen, nicht primär aus auch von Schapur formulierten religiösen Gründen) verfolgt, nachdem der Versuch, aus dem Katholikat von Seleukia-Ktesiphon eine von Konstantinopel unabhängige christliche Kirche zu schaffen, fehlgeschlagen war. (Zu Schapurs Christenverfolgung siehe auch die Artikel über die Märtyrer Simon bar Sabbae und Pusei.) Als Schapur persönlich die Regierung übernahm, erwies er sich als energischer Herrscher. Unter seiner Regentschaft wurde der Staat laut späterer Überlieferung in ein regelrechtes Kastensystem umstrukturiert. Die Macht der Priester wurde beschnitten und der Zoroastrismus zugleich vom König gefördert, die Sammlung der Avesta (Sammlung der zoroastrischen Glaubensschriften) wurde vervollständigt. Kritiker und Abtrünnige des Zoroastrismus wurden bestraft, die Religion sollte die Stellung des Königs stärken. Als Reaktion auf die Christianisierung des Römischen Reiches unter Konstantin dem Großen wurden die Christen im eigenen Land (aus politischen, nicht primär aus auch von Schapur formulierten religiösen Gründen) verfolgt, nachdem der Versuch, aus dem Katholikat von Seleukia-Ktesiphon eine von Konstantinopel unabhängige christliche Kirche zu schaffen, fehlgeschlagen war. (Zu Schapurs Christenverfolgung siehe auch die Artikel über die Märtyrer Simon bar Sabbae und Pusei.) Schapur II. hatte Armenien bereits 338 kurzzeitig erobert. Nach seinem erneuten Einmarsch (ca. 368) zwang er den armenischen König Arschak II., der mit den Römern verbündet war, Selbstmord zu verüben. Doch auch nach diesem Erfolg hatte Schapur Armenien nicht in der Hand, da die Königin Pharandzem und ihr Sohn Pap die Hauptstadt Artogerassa behaupteten. Bei dem Versuch, zwei Überläufer, Artabannes und Kylakes, auf Pharandzem anzusetzen, scheiterte Schapur. Am Ende kam es zum Untergang des persischen Expeditionsheeres. Aus Furcht vor einem Rachefeldzug der Perser floh Pap zum römischen Ostkaiser Valens (364–378). Als römischer Klientelkönig sollte der Armenier unter Roms Schutz in seine Heimat zurückkehren. Dies Aufgabe übertrug der Kaiser dem neu ernannten militärischen Oberkommandierenden für Armenien, Terentius. Dies nun sah Schapur als Vertragsbruch an, stürmte 369 Artogerassa und ließ Pharandzem grausam hinrichten, während Pap vorübergehend in die Berge floh. Als Valens 373 den Königssohn in Ehrenhaft festsetzen wollte, floh dieser erneut. Für die Römer war Pap nun zu einer Gefahr geworden, da jetzt befürchtet wurde, dass dieser zu den Persern überlaufen könnte.Im Herbst 374 wurde Pap zu einem Gastmahl bei dem Nachfolger des Terentius, Traianus, eingeladen, bei dem der Armenier getötet wurde. Der anschließend von Rom in Armenien gestützte König Varazdates konnte sich inmitten politischer und militärischer Auseinandersetzungen, bei denen wieder die Perser auftraten, von 375–377 halten. Es kam erneut zu Kämpfen zwischen Römern und Persern. Ein großer Orientfeldzug, den Valens plante, wurde nur durch das Erscheinen der Goten an der Donau und den Beginn der so genannten Völkerwanderung vereitelt, da der Kaiser seine Aufmerksamkeit nun der Donaugrenze zuwenden musste, wo er 378 in der Schlacht von Adrianopel fiel. Bald nach Schapurs Tod kam es dann 384 oder (wahrscheinlicher) 387 zu einer diplomatischen Lösung für Armenien, das zwischen Römern und Sassaniden geteilt wurde (siehe auch Persarmenien). Quelle: Wikipedia am 07.05.2022, zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos. Info ohne Gewähr.