Silber Denar Römische Republik .M.PORCIUS CATO 47-46.v.Chr. Selten.

CHF 270.00

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Artikel-Nr.: Silber Denar M.PORCIUS CATO

Silber Denar Römische Republik. M. PORCIUS CATO (47-46 v.Chr.), ?? geprögt in Utica. Erhaltung circa: SS, und mit ablagerungen die man noch, wenn man will Reinigen kann. Material: Silber, etwa Durchmesser: 18-19mm; und circa Gewicht: 2,9gr. Avers Legende: RO"'MA'-Monogramm" im linken Feld; M Punkt CATO Punkt PRO Punkt PR, drapierter Kopf der Roma nach rechts.. Revers Legende: VIC"'TR'-Monogramm"IX im Abschnitt; Victoria nach rechts sitzend, Palmenzweig und Kranz haltend. Schwarze Tönung. Selten. Referenz Nummern: Crawford 462,1b. Sydenham 1053a. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel Ausland, vor XXX Jahren für meine Sammlung gekauft. Schätzwert ähnliche Münze 05.05.2003 verkauft für 540.- CHF, und 2023 = 460.- CHF bei Leu Numismatik AG. Info ohne Gewähr. Marcus Porcius Cato Uticensis, genannt Cato der Jüngere (lateinisch Cato Minor), (* 95 v. Chr. in Rom; † 46 v. Chr. in Utica bei Karthago im heutigen Tunesien) war ein Senator und Feldherr am Ende der Republik. Er gehörte zu den prominentesten Gegnern Gaius Iulius Caesars und beging nach dessen Sieg im Bürgerkrieg Selbstmord. Cato der Jüngere war der Urenkel von Cato dem Älteren; er hatte bereits in jungen Jahren Mutter und Vater verloren. Sein Onkel Marcus Livius Drusus, der Bruder seiner Mutter Livia, kümmerte sich daher um ihn. Das Datum seiner Geburt ergibt sich aus Plutarchs Lebensbeschreibung Catos und dessen Datierung einer Anekdote des vierjährigen Cato auf das Jahr 91 v. Chr. Andere Quellen, die auf die Kindheit Catos eingehen, sind nicht erhalten. Es sind daher Dichtung und Wahrheit für diese frühen Jahre kaum zu trennen. Plutarch berichtet in seiner Biographie, dass Cato sich als junger Mann mit Aemilia Lepida, der Tochter des Mamercus Aemilius Lepidus Livianus verlobte, die jedoch bereits Metellus Scipio versprochen war, den sie dann auch heiratete. Cato heiratete stattdessen Atilia, mit der er einen Sohn und die Tochter Porcia hatte. Nachdem Atilia angeblich Caesars Geliebte geworden war, ließ er sich von ihr scheiden. im Jahr 72 v. Chr. nahm Cato als Freiwilliger am Spartacuskrieg teil, weil sein Halbbruder Quintus Servilius Caepio als Militärtribun diente. Fünf Jahre danach, 67 v. Chr, wurde Cato selbst Militärtribun in Makedonien und erhielt sogar eine eigene Legion, was sich zu einem guten Teil daraus erklärt, dass der Oberbefehlshaber Rubrius nicht genug Legaten zur Verfügung hatte. Während des ihm zustehenden zweimonatigen Urlaubs reiste er, da er ja schon im Osten war, nach Pergamon zu dem Philosophen Athenodoros Kordylion, einem Stoiker. Erstaunlicherweise gelang es dem jungen Römer, einen tiefen Eindruck auf den alten Griechen zu machen und diesen zu überreden, ihn nach Rom zu begleiten. Dort wohnte der Philosoph bis zu seinem Tode in Catos Haus. Catos ganzes Leben ist in der Tat von der Philosophie der Stoa durchzogen wie von einem roten Faden. Bei seiner Rückkehr nach Rom im Jahr 65 v. Chr. wurde Cato zum Quästor gewählt. Er ging dabei überaus korrekt und arbeitsam vor und scheute sich nicht, von diesem relativ niedrigen Amt aus einen handfesten politischen Skandal auszulösen. Er forderte die während der Proskriptionen des Lucius Cornelius Sulla gezahlten Kopfgelder zurück; de facto also illegalisierte er diese und erklärte die lex Cornelia de proscriptione für unrechtmäßig. Im Zusammenhang mit der Catilinarischen Verschwörung Ende 63 v. Chr. vertrat Cato, jetzt als Senator, entschieden die Anklage und forderte in einer denkwürdigen Senatssitzung am 5. Dezember 63 v. Chr. den Tod der Angeklagten, nachdem es Gaius Iulius Caesar fast gelungen war, den Senat zur Milde umzustimmen. Der Historiker Sallust lässt Cato in seiner Monographie De coniuratione Catilinae dabei mit seiner Pflicht und der der Senatoren argumentieren, den Staat vor solcherlei Gefahr unbedingt zu schützen. Es gelang ihm, das Todesurteil trotz rechtlicher Bedenken wegen des Provokationsrechts durchzusetzen. Die sofort angesetzte Hinrichtung in den frühen Morgenstunden überwachte er konsequenterweise persönlich. Im Zuge des von Publius Clodius Pulcher ausgelösten Bona-Dea-Skandals betrieb Cato ebenfalls die Anklage, jedoch scheiterte die Verurteilung im Mai 61 v. Chr. an enormen Bestechungsgeldern, die von Marcus Licinius Crassus aufgebracht worden waren. Clodius wurde mit 31 zu 25 Stimmen freigesprochen. Quelle möglicherweise Wikipedia Zwecks Wissenschaftliche Informationen. Info ohne Gewähr.

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Silber Denar Römische Republik. M. PORCIUS CATO (47-46 v.Chr.), ?? geprögt in Utica. Erhaltung circa: SS, und mit ablagerungen die man noch, wenn man will Reinigen kann. Material: Silber, etwa Durchmesser: 18-19mm; und circa Gewicht: 2,9gr. Avers Legende: RO"'MA'-Monogramm" im linken Feld; M Punkt CATO Punkt PRO Punkt PR, drapierter Kopf der Roma nach rechts.. Revers Legende: VIC"'TR'-Monogramm"IX im Abschnitt; Victoria nach rechts sitzend, Palmenzweig und Kranz haltend. Schwarze Tönung. Selten. Referenz Nummern: Crawford 462,1b. Sydenham 1053a. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft Fachhandel Ausland, vor XXX Jahren für meine Sammlung gekauft. Schätzwert ähnliche Münze 05.05.2003 verkauft für 540.- CHF, und 2023 = 460.- CHF bei Leu Numismatik AG. Info ohne Gewähr. Marcus Porcius Cato Uticensis, genannt Cato der Jüngere (lateinisch Cato Minor), (* 95 v. Chr. in Rom; † 46 v. Chr. in Utica bei Karthago im heutigen Tunesien) war ein Senator und Feldherr am Ende der Republik. Er gehörte zu den prominentesten Gegnern Gaius Iulius Caesars und beging nach dessen Sieg im Bürgerkrieg Selbstmord. Cato der Jüngere war der Urenkel von Cato dem Älteren; er hatte bereits in jungen Jahren Mutter und Vater verloren. Sein Onkel Marcus Livius Drusus, der Bruder seiner Mutter Livia, kümmerte sich daher um ihn. Das Datum seiner Geburt ergibt sich aus Plutarchs Lebensbeschreibung Catos und dessen Datierung einer Anekdote des vierjährigen Cato auf das Jahr 91 v. Chr. Andere Quellen, die auf die Kindheit Catos eingehen, sind nicht erhalten. Es sind daher Dichtung und Wahrheit für diese frühen Jahre kaum zu trennen. Plutarch berichtet in seiner Biographie, dass Cato sich als junger Mann mit Aemilia Lepida, der Tochter des Mamercus Aemilius Lepidus Livianus verlobte, die jedoch bereits Metellus Scipio versprochen war, den sie dann auch heiratete. Cato heiratete stattdessen Atilia, mit der er einen Sohn und die Tochter Porcia hatte. Nachdem Atilia angeblich Caesars Geliebte geworden war, ließ er sich von ihr scheiden. im Jahr 72 v. Chr. nahm Cato als Freiwilliger am Spartacuskrieg teil, weil sein Halbbruder Quintus Servilius Caepio als Militärtribun diente. Fünf Jahre danach, 67 v. Chr, wurde Cato selbst Militärtribun in Makedonien und erhielt sogar eine eigene Legion, was sich zu einem guten Teil daraus erklärt, dass der Oberbefehlshaber Rubrius nicht genug Legaten zur Verfügung hatte. Während des ihm zustehenden zweimonatigen Urlaubs reiste er, da er ja schon im Osten war, nach Pergamon zu dem Philosophen Athenodoros Kordylion, einem Stoiker. Erstaunlicherweise gelang es dem jungen Römer, einen tiefen Eindruck auf den alten Griechen zu machen und diesen zu überreden, ihn nach Rom zu begleiten. Dort wohnte der Philosoph bis zu seinem Tode in Catos Haus. Catos ganzes Leben ist in der Tat von der Philosophie der Stoa durchzogen wie von einem roten Faden. Bei seiner Rückkehr nach Rom im Jahr 65 v. Chr. wurde Cato zum Quästor gewählt. Er ging dabei überaus korrekt und arbeitsam vor und scheute sich nicht, von diesem relativ niedrigen Amt aus einen handfesten politischen Skandal auszulösen. Er forderte die während der Proskriptionen des Lucius Cornelius Sulla gezahlten Kopfgelder zurück; de facto also illegalisierte er diese und erklärte die lex Cornelia de proscriptione für unrechtmäßig. Im Zusammenhang mit der Catilinarischen Verschwörung Ende 63 v. Chr. vertrat Cato, jetzt als Senator, entschieden die Anklage und forderte in einer denkwürdigen Senatssitzung am 5. Dezember 63 v. Chr. den Tod der Angeklagten, nachdem es Gaius Iulius Caesar fast gelungen war, den Senat zur Milde umzustimmen. Der Historiker Sallust lässt Cato in seiner Monographie De coniuratione Catilinae dabei mit seiner Pflicht und der der Senatoren argumentieren, den Staat vor solcherlei Gefahr unbedingt zu schützen. Es gelang ihm, das Todesurteil trotz rechtlicher Bedenken wegen des Provokationsrechts durchzusetzen. Die sofort angesetzte Hinrichtung in den frühen Morgenstunden überwachte er konsequenterweise persönlich. Im Zuge des von Publius Clodius Pulcher ausgelösten Bona-Dea-Skandals betrieb Cato ebenfalls die Anklage, jedoch scheiterte die Verurteilung im Mai 61 v. Chr. an enormen Bestechungsgeldern, die von Marcus Licinius Crassus aufgebracht worden waren. Clodius wurde mit 31 zu 25 Stimmen freigesprochen. Quelle möglicherweise Wikipedia Zwecks Wissenschaftliche Informationen. Info ohne Gewähr.

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