Silber Obol Massalia Typ OBM 10a 300-100 vor Christus

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Artikel-Nr.: SilberObolMassalia

Silber Obol Massalia Typ OBM 10a 300-100 vor Christus, Erhaltung siehe Fotos. Avers: Ohne Perlkreis: Jugendlicher Kopf mit lockigem Haar nach links, Ansatz von Koteletten. Revers: Vierspeichiges Rad mit zentrierter Nabe, in 2 Feldern die Buchstaben M-A. Geprägt in Massalia um circa: 300-100.v.Chr. Referenz Nummer: Feugère/Py: Dictionnaire des monnaies découvertes en Gaule méditerranéenne, Typ OBM 10a, S. 44. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft: Fachhandel CH. Gewicht circa: 0.5gr, und etwa Durchmesser: 09-10mm. Schätzwert circa 120 - 775.- Euro. Datenblatt Nummer: 25. Info ohne Gewähr.

Die silbernen Obole der griechischen Kolonie Massalia, das heutige Marseille, zeigen vom 5. bis zum 1. Jahrhundert v. Chr. das immer gleiche Motiv auf der Vorderseite: Der Kopf eines jungen Mannes wurde zunächst mit den Hörnern und dem Namen des lokalen Flussgottes Lakydon dargestellt, doch die massenhaften Prägungen späterer Zeit verzichteten auf diese erklärenden Attribute und ließen somit Raum für die heutige Deutung als Apollon. Passend dazu erscheint das vierspeichige Rad auf der Münzrückseite als Sonnensymbol, das mit diesem Gott in Verbindung gebracht werden könnte. Die Buchstaben MA stehen für den Präge Ort. Über Jahrhunderte blieb dieses Bildprogramm unverändert und erschwert heute die zeitliche Einordnung der einzelnen Obole. Die fünf Exemplare aus der Sammlung des Landesmuseums Württemberg sind vermutlich in hellenistische Zeit zu datieren, genauer in die letzten beiden Jahrhunderte vor der Eroberung Massalias durch die Römer. Literatur Beispiel: De La Tour, Henri (1892): Atlas des monnaies gauloises préparé par la Commission de topographie des Gaules. Paris, Nr. 681. Depeyrot, Georges (1999): Les Monnaies hellénistiques de Marseille. Wetteren, Taf. 2, Nr. 31. SNG Cop (1979): Sylloge Nummorum Graecorum. The Royal Collection of coins and medals. Danish National Museum. 43: Spain-Gaul. Kopenhagen, Nr. 723-728. Quelle Internet zwecks Wissenschaftliche Kostenlose Information. Info ohne Gewähr. 

Silber Obol Massalia Typ OBM 10a 300-100 vor Christus

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Silber Obol Massalia Typ OBM 10a 300-100 vor Christus, Erhaltung siehe Fotos. Avers: Ohne Perlkreis: Jugendlicher Kopf mit lockigem Haar nach links, Ansatz von Koteletten. Revers: Vierspeichiges Rad mit zentrierter Nabe, in 2 Feldern die Buchstaben M-A. Geprägt in Massalia um circa: 300-100.v.Chr. Referenz Nummer: Feugère/Py: Dictionnaire des monnaies découvertes en Gaule méditerranéenne, Typ OBM 10a, S. 44. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft: Fachhandel CH. Gewicht circa: 0.5gr, und etwa Durchmesser: 09-10mm. Schätzwert circa 120 - 775.- Euro. Datenblatt Nummer: 25. Info ohne Gewähr.

Die silbernen Obole der griechischen Kolonie Massalia, das heutige Marseille, zeigen vom 5. bis zum 1. Jahrhundert v. Chr. das immer gleiche Motiv auf der Vorderseite: Der Kopf eines jungen Mannes wurde zunächst mit den Hörnern und dem Namen des lokalen Flussgottes Lakydon dargestellt, doch die massenhaften Prägungen späterer Zeit verzichteten auf diese erklärenden Attribute und ließen somit Raum für die heutige Deutung als Apollon. Passend dazu erscheint das vierspeichige Rad auf der Münzrückseite als Sonnensymbol, das mit diesem Gott in Verbindung gebracht werden könnte. Die Buchstaben MA stehen für den Präge Ort. Über Jahrhunderte blieb dieses Bildprogramm unverändert und erschwert heute die zeitliche Einordnung der einzelnen Obole. Die fünf Exemplare aus der Sammlung des Landesmuseums Württemberg sind vermutlich in hellenistische Zeit zu datieren, genauer in die letzten beiden Jahrhunderte vor der Eroberung Massalias durch die Römer. Literatur Beispiel: De La Tour, Henri (1892): Atlas des monnaies gauloises préparé par la Commission de topographie des Gaules. Paris, Nr. 681. Depeyrot, Georges (1999): Les Monnaies hellénistiques de Marseille. Wetteren, Taf. 2, Nr. 31. SNG Cop (1979): Sylloge Nummorum Graecorum. The Royal Collection of coins and medals. Danish National Museum. 43: Spain-Gaul. Kopenhagen, Nr. 723-728. Quelle Internet zwecks Wissenschaftliche Kostenlose Information. Info ohne Gewähr. 

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