Silber Quinar Typ Sequanoio-tuos Incertaines de l’Est; Se-quani (?) ab 2. Drittel 1. Jahrhundert vor Chr Selten
Silber Quinar Typ Sequanoio-tuos Incertaines de l’Est; Se-quani (?) ab 2. Drittel 1. Jahrhundert vor Chr. Selten. Erhaltung siehe Fotos. Erworben Messe Mülhausen datum 01.05.2000, vom Vorbesitzer der Fachmann für seine Private Sammlung wie alles andere auch. Kaufpreis damals 375.- CHF. Avers: Im Perlkreis: Stilisierter, bartloser Kopf mit ovalem Auge und kräftiger Augenbraue nach links, das Haar in Form von 2 Reihen ineinander verschachtelter S, mit Perlkugeln in den eingerollten Enden, im Nacken Schlaufe. Revers: Im feinen Perlkreis: Stämmiger Keiler mit langem Hals und aufgestellten Rückenborsten steht nach links, die Klauen ausgearbeitet und die Gelenke in Form feiner Punzierungen hervorgehoben. Ringsherum die unvollständige Legende SEQU(ANOIOTVOS), unter der Schnauze beginnend. Referenz Nummern: Cast: 771-774. LT 5351. Sch/L 569-71. Sch/D: 127. DT 3243-44. Gewicht circa: 1.9gr, und etwa Durchmesser: 11-13mm. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann dies auch getan hat. Schätzwert in dieser Top Qualität bis zu 1000.- Euro Wert sein. Hergestellt während der Zeit des Gallischen Krieges gegen Julius Caesar. Info ohne Gewähr.
Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse:
Dieser seltene Quinar ist Teil der grossen Gruppe von Quinaren aus Ostgallien, wovon die KALET-EDOY-Typen wohl die ältesten sind. Die Emissionen der Sequani, denen dieser Quinar möglicherweise zuzuschreiben ist, beinhalten deutlich weniger Typen und Varianten als jene der Aedui. Die Fundorte liegen nicht nur im Sequanergebiet, so dass gewisse Zweifel hinsichtlich der ethnischen Zuweisung angebracht sind, auch wenn in der Legende der Stammesname mitschwingt. Der Beginn der Ausprägung setzte noch vor den Gallischen Kriegen ein, da in den Gräben von Grésigny-Sainte-Reine (Alésia) 16 Stücke gefunden wurden. Im Tresor von Vernon, welcher um 45 vor Chr. in die Erde kam, waren die 86 enthaltenen Stücke stark zirkuliert, was auf eine lange Umlaufzeit schliessen lässt. Bemerkenswert sind die Darstellung der Haartracht mit zentrierten Ringlein und die recht grobe Eberzeichnung, welche sich deutlich von den feinen Eberdarstellungen auf den NINNO-Quinaren unterscheidet. Die Gewichte schwanken bei guten Exemplaren zwischen 1,9-2 Gramm. Im grossen Schatzfund von Lavilleneuve-au-Roi (1866) mit 1645 (!) Exemplaren lag das mittlere Gewicht bei 1,92 Gramm. Die MBO schwankt zwischen 90, 270 oder 360 Grad. In der Schweiz wurde der Typus auf dem Belpberg gefunden.( Juragebiet und Jurabogen ) Info ohne Gewähr.
Silber Quinar Typ Sequanoio-tuos Incertaines de l’Est; Se-quani (?) ab 2. Drittel 1. Jahrhundert vor Chr Selten
Silber Quinar Typ Sequanoio-tuos Incertaines de l’Est; Se-quani (?) ab 2. Drittel 1. Jahrhundert vor Chr. Selten. Erhaltung siehe Fotos. Erworben Messe Mülhausen datum 01.05.2000, vom Vorbesitzer der Fachmann für seine Private Sammlung wie alles andere auch. Kaufpreis damals 375.- CHF. Avers: Im Perlkreis: Stilisierter, bartloser Kopf mit ovalem Auge und kräftiger Augenbraue nach links, das Haar in Form von 2 Reihen ineinander verschachtelter S, mit Perlkugeln in den eingerollten Enden, im Nacken Schlaufe. Revers: Im feinen Perlkreis: Stämmiger Keiler mit langem Hals und aufgestellten Rückenborsten steht nach links, die Klauen ausgearbeitet und die Gelenke in Form feiner Punzierungen hervorgehoben. Ringsherum die unvollständige Legende SEQU(ANOIOTVOS), unter der Schnauze beginnend. Referenz Nummern: Cast: 771-774. LT 5351. Sch/L 569-71. Sch/D: 127. DT 3243-44. Gewicht circa: 1.9gr, und etwa Durchmesser: 11-13mm. Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann dies auch getan hat. Schätzwert in dieser Top Qualität bis zu 1000.- Euro Wert sein. Hergestellt während der Zeit des Gallischen Krieges gegen Julius Caesar. Info ohne Gewähr.
Geschichtliche Hinweise von besonderem Interesse:
Dieser seltene Quinar ist Teil der grossen Gruppe von Quinaren aus Ostgallien, wovon die KALET-EDOY-Typen wohl die ältesten sind. Die Emissionen der Sequani, denen dieser Quinar möglicherweise zuzuschreiben ist, beinhalten deutlich weniger Typen und Varianten als jene der Aedui. Die Fundorte liegen nicht nur im Sequanergebiet, so dass gewisse Zweifel hinsichtlich der ethnischen Zuweisung angebracht sind, auch wenn in der Legende der Stammesname mitschwingt. Der Beginn der Ausprägung setzte noch vor den Gallischen Kriegen ein, da in den Gräben von Grésigny-Sainte-Reine (Alésia) 16 Stücke gefunden wurden. Im Tresor von Vernon, welcher um 45 vor Chr. in die Erde kam, waren die 86 enthaltenen Stücke stark zirkuliert, was auf eine lange Umlaufzeit schliessen lässt. Bemerkenswert sind die Darstellung der Haartracht mit zentrierten Ringlein und die recht grobe Eberzeichnung, welche sich deutlich von den feinen Eberdarstellungen auf den NINNO-Quinaren unterscheidet. Die Gewichte schwanken bei guten Exemplaren zwischen 1,9-2 Gramm. Im grossen Schatzfund von Lavilleneuve-au-Roi (1866) mit 1645 (!) Exemplaren lag das mittlere Gewicht bei 1,92 Gramm. Die MBO schwankt zwischen 90, 270 oder 360 Grad. In der Schweiz wurde der Typus auf dem Belpberg gefunden.( Juragebiet und Jurabogen ) Info ohne Gewähr.