Silber Siliqua des Eugenius 392-394.n.Chr. Rarität
CHF 1'400.00
Silber Siliqua des Eugenius 392-394.n.Chr. Geprägt in Treveri = Trier. Erhaltung siehe Fotos. Getönte Patina.
Avers Legende: D N EVGENI VS P F AVG. Büste des Eugenius mit Perlen Diadem, Umhang und Kürass nach rechts.
Revers Legende: VIRTVS RO MANORVM. Roma sitzt nach links, auf einem Kürassierten Stuhl, und hält in der rechten Hand die Siegesgöttin, auf einem Globus und in der linken Hand einen Speer. Im Abschnitt TRPS für Trier.
Referenz Nummer: RIC 106d. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft 1: Ex Ponterio & Associates 66, 30. November 1993. 139. 2: Numismatik Nomos Obols 39. Gewicht circa: 1.5gr, und etwa Durchmesser: 15-16mm. Schätzwert nach CNG 1850.- USD. Rarität. Künker 24.11.2023 Verkauft worden für 1800.- Euro. MA-Shop Verkauft worden für 2750.- Euro, es steht dort selten. Info ohne Gewähr.
Flavius Eugenius † 6. September 394 am Frigidus, heute der Bach Hubelj im slowenischen Vipavatal, beanspruchte als Usurpator von 392 bis 394, gestützt auf die militärische Macht des Heermeisters Arbogast, für sich den Titel eines Kaisers (Augustus) im Westen des Römischen Reiches.
Die Usurpation, die sich auch auf heidnische stadtrömische Kreise um den Prätorianerpräfekten Virius Nicomachus Flavianus stützte, scheiterte 394 in der Schlacht am Frigidus, in der Eugenius Armee der des Theodosius I. unterlag.
Arbogast und Eugenius bemühten sich bis 393 um die Anerkennung durch den Senior Augustus Theodosius I, prägten Münzen mit seinem Abbild und setzten Inschriften im Namen von Eugenius, Theodosius und Arcadius. Theodosius zeigte sich jedoch unbeeindruckt: Er erhob seinen jüngeren Sohn Honorius demonstrativ zum Mitkaiser für den Westen und trat der Usurpation nach längerer Vorbereitung schließlich auch militärisch entgegen, indem er in Italien einmarschierte und Eugenius Armee in der äußerst blutigen Schlacht am Frigidus (im heutigen Slowenien) am 5./6. September 394 schlug.
Das von mehreren, vor allem christlichen Quellen vermittelte Bild eines regelrechten Religionskampfes ist subjektiv gefärbt; auf beiden Seiten kämpften am Frigidus Christen und Heiden. Allerdings kann letztlich nicht ausgeschlossen werden, dass nach einem Sieg des Eugenius der Druck des harten Kerns der Heiden, um Nicomachus Flavianus auf Eugenius zugenommen und sich die Situation für die Christen möglicherweise verschlechtert hätte.
Doch dazu kam es nicht: Arbogast und der ältere Nicomachus Flavianus begingen unmittelbar nach dieser entscheidenden Niederlage Suizid, während Eugenius von feindlichen Soldaten ergriffen und erschlagen wurde. Theodosius wurde, wenngleich nur für kurze Zeit, der letzte Herrscher des Gesamtreiches. Quelle am 29.09.2025. Wikipedia. Zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos. Info ohne Gewähr.
Silber Siliqua des Eugenius 392-394.n.Chr. Rarität
CHF 1'400.00
Silber Siliqua des Eugenius 392-394.n.Chr. Geprägt in Treveri = Trier. Erhaltung siehe Fotos. Getönte Patina.
Avers Legende: D N EVGENI VS P F AVG. Büste des Eugenius mit Perlen Diadem, Umhang und Kürass nach rechts.
Revers Legende: VIRTVS RO MANORVM. Roma sitzt nach links, auf einem Kürassierten Stuhl, und hält in der rechten Hand die Siegesgöttin, auf einem Globus und in der linken Hand einen Speer. Im Abschnitt TRPS für Trier.
Referenz Nummer: RIC 106d. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft 1: Ex Ponterio & Associates 66, 30. November 1993. 139. 2: Numismatik Nomos Obols 39. Gewicht circa: 1.5gr, und etwa Durchmesser: 15-16mm. Schätzwert nach CNG 1850.- USD. Rarität. Künker 24.11.2023 Verkauft worden für 1800.- Euro. MA-Shop Verkauft worden für 2750.- Euro, es steht dort selten. Info ohne Gewähr.
Flavius Eugenius † 6. September 394 am Frigidus, heute der Bach Hubelj im slowenischen Vipavatal, beanspruchte als Usurpator von 392 bis 394, gestützt auf die militärische Macht des Heermeisters Arbogast, für sich den Titel eines Kaisers (Augustus) im Westen des Römischen Reiches.
Die Usurpation, die sich auch auf heidnische stadtrömische Kreise um den Prätorianerpräfekten Virius Nicomachus Flavianus stützte, scheiterte 394 in der Schlacht am Frigidus, in der Eugenius Armee der des Theodosius I. unterlag.
Arbogast und Eugenius bemühten sich bis 393 um die Anerkennung durch den Senior Augustus Theodosius I, prägten Münzen mit seinem Abbild und setzten Inschriften im Namen von Eugenius, Theodosius und Arcadius. Theodosius zeigte sich jedoch unbeeindruckt: Er erhob seinen jüngeren Sohn Honorius demonstrativ zum Mitkaiser für den Westen und trat der Usurpation nach längerer Vorbereitung schließlich auch militärisch entgegen, indem er in Italien einmarschierte und Eugenius Armee in der äußerst blutigen Schlacht am Frigidus (im heutigen Slowenien) am 5./6. September 394 schlug.
Das von mehreren, vor allem christlichen Quellen vermittelte Bild eines regelrechten Religionskampfes ist subjektiv gefärbt; auf beiden Seiten kämpften am Frigidus Christen und Heiden. Allerdings kann letztlich nicht ausgeschlossen werden, dass nach einem Sieg des Eugenius der Druck des harten Kerns der Heiden, um Nicomachus Flavianus auf Eugenius zugenommen und sich die Situation für die Christen möglicherweise verschlechtert hätte.
Doch dazu kam es nicht: Arbogast und der ältere Nicomachus Flavianus begingen unmittelbar nach dieser entscheidenden Niederlage Suizid, während Eugenius von feindlichen Soldaten ergriffen und erschlagen wurde. Theodosius wurde, wenngleich nur für kurze Zeit, der letzte Herrscher des Gesamtreiches. Quelle am 29.09.2025. Wikipedia. Zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos. Info ohne Gewähr.