Spätrömischer Goldener Schmuckring mit weisser Gemme; Riha Typ 2.1.9 mit rundstabigem Reif und Kästchenfassung aus dem 4 Jahrhundert nach Christus

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Artikel-Nr.: Spätrömischer Goldener Schmuckring mit weisser Gemme; Riha Typ 2.1.9 mit rundstabigem Reif und Kästchenfassung aus dem 4 Jahrhundert nach Christus

Objekt: Spätrömischer Goldener Schmuckring mit weisser Gemme; Riha Typ 2.1.9 mit rundstabigem Reif und Kästchenfassung. Zeitstellung: spätrömisch aus dem 4. Jhd, nach Christus. Abmessungen: Höhe: 21,2 mm, Breite: 20,5 mm, Kästchen: 11,35 x 9,1 x 4,25 mm, Reifbreite: 2,1 mm, Reifdicke: 1,4 mm, In-nendurchmesser: 17,9 mm, Gemme 9 x 6 mm. Metall und Gewicht: Gold, und weisser Jaspis oder Chalcedon (opak) Gemme. Patina und Erhaltung: unpatiniert. Gutes ss = sehr schön. 2,59gr. Besondere Merkmale: Kästchenfassung einseitig aufgeplatzt und mit feinen Rissen. Herkunft: Messe Konz. Erwerb: 29.02.2004. Referenz: Der römische Schmuck aus Augst & Kaiseraugst; Typ Riha 2.1.9. Beschreibung: Schmaler, rundstabiger Reif von gleichbleibender Breite, darauf aufgesetzt eine ovale Platte mit kästchenförmigem Aufbau, die Fassung für die Gemme quergestellt. Der weisse, opake Schmuckstein mit Viktoria (?) leicht überstehend. Besondere Hinweise: Diese Fingerringform mit rundstabigem Reif und quergestellter Kästchenfassung ist typisch für die spätrömische Zeit und datiert ins 4. Jahrhundert nach Chr. Der Ring besteht aus zwei separat hergestellten Teilen, dem geschlossenen Reif und einem angelöteten, ovalen Kästchen, darin die ebenfalls ovale Gemme aus einem weissen, opaken Schmuckstein. Bei diesem Typ stossen Ring und Kästchen unvermittelt aufeinander. Die genaue Bestimmung der Gemme, im Übrigen authentisch und nicht nachträglich eingesetzt, gestaltet sich etwas schwierig. Die Gemmen bestehen manchmal aus echten Schmucksteinen, oft aber auch aus Nachbildungen aus Glas, wobei insbesondere der hohe Anteil an Nicolopasten (Glasimitationen einer blauen Onyx-Art) ins Auge fällt. In diesem Fall handelt es sich wohl um ein Karbonat, z.B. Marmor (CaCo3) oder um einen weissen Jaspis oder Chalcedon (Varietät von Quarz; SiO2, ) und nicht um eine Glaspaste. Die Darstellung zeigt eine rennende Figur nach links mit angewinkeltem Bein und stilisiertem Flügel, möglicherweise eine Viktoria. Dieser Ringtypus war in der Spätzeit in den Rhein- und Donauprovinzen verbreitet. Mit einem Innendurchmesser von 17,9 mm dürfte er von einer Frau getragen worden sein, denn bei Männern liegt der Innendurchmesser meist über 19 mm. Garantiere die Echtheit des Spätrömischen Finger Ring aus Gold mit Gemme. 1: Herkunft Fachhandel Ausland. 2: Herkunft CH Fachmann, war von 2004 bis 2024 in einer Schweizer Sammlung. Schätzwert nach Fachmann für Römische Objekte 1000-3000.- Euro. Wird nur in Kleinpaket versendet. Mit dabei Beilage Dokument. Auf der Quittung steht: Die Echtheit des Rings mit originaler Gemme, wird ohne Einschräkung garantiert. Info ohne Gewähr.

Spätrömischer Goldener Schmuckring mit weisser Gemme; Riha Typ 2.1.9 mit rundstabigem Reif und Kästchenfassung aus dem 4 Jahrhundert nach Christus

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Objekt: Spätrömischer Goldener Schmuckring mit weisser Gemme; Riha Typ 2.1.9 mit rundstabigem Reif und Kästchenfassung. Zeitstellung: spätrömisch aus dem 4. Jhd, nach Christus. Abmessungen: Höhe: 21,2 mm, Breite: 20,5 mm, Kästchen: 11,35 x 9,1 x 4,25 mm, Reifbreite: 2,1 mm, Reifdicke: 1,4 mm, In-nendurchmesser: 17,9 mm, Gemme 9 x 6 mm. Metall und Gewicht: Gold, und weisser Jaspis oder Chalcedon (opak) Gemme. Patina und Erhaltung: unpatiniert. Gutes ss = sehr schön. 2,59gr. Besondere Merkmale: Kästchenfassung einseitig aufgeplatzt und mit feinen Rissen. Herkunft: Messe Konz. Erwerb: 29.02.2004. Referenz: Der römische Schmuck aus Augst & Kaiseraugst; Typ Riha 2.1.9. Beschreibung: Schmaler, rundstabiger Reif von gleichbleibender Breite, darauf aufgesetzt eine ovale Platte mit kästchenförmigem Aufbau, die Fassung für die Gemme quergestellt. Der weisse, opake Schmuckstein mit Viktoria (?) leicht überstehend. Besondere Hinweise: Diese Fingerringform mit rundstabigem Reif und quergestellter Kästchenfassung ist typisch für die spätrömische Zeit und datiert ins 4. Jahrhundert nach Chr. Der Ring besteht aus zwei separat hergestellten Teilen, dem geschlossenen Reif und einem angelöteten, ovalen Kästchen, darin die ebenfalls ovale Gemme aus einem weissen, opaken Schmuckstein. Bei diesem Typ stossen Ring und Kästchen unvermittelt aufeinander. Die genaue Bestimmung der Gemme, im Übrigen authentisch und nicht nachträglich eingesetzt, gestaltet sich etwas schwierig. Die Gemmen bestehen manchmal aus echten Schmucksteinen, oft aber auch aus Nachbildungen aus Glas, wobei insbesondere der hohe Anteil an Nicolopasten (Glasimitationen einer blauen Onyx-Art) ins Auge fällt. In diesem Fall handelt es sich wohl um ein Karbonat, z.B. Marmor (CaCo3) oder um einen weissen Jaspis oder Chalcedon (Varietät von Quarz; SiO2, ) und nicht um eine Glaspaste. Die Darstellung zeigt eine rennende Figur nach links mit angewinkeltem Bein und stilisiertem Flügel, möglicherweise eine Viktoria. Dieser Ringtypus war in der Spätzeit in den Rhein- und Donauprovinzen verbreitet. Mit einem Innendurchmesser von 17,9 mm dürfte er von einer Frau getragen worden sein, denn bei Männern liegt der Innendurchmesser meist über 19 mm. Garantiere die Echtheit des Spätrömischen Finger Ring aus Gold mit Gemme. 1: Herkunft Fachhandel Ausland. 2: Herkunft CH Fachmann, war von 2004 bis 2024 in einer Schweizer Sammlung. Schätzwert nach Fachmann für Römische Objekte 1000-3000.- Euro. Wird nur in Kleinpaket versendet. Mit dabei Beilage Dokument. Auf der Quittung steht: Die Echtheit des Rings mit originaler Gemme, wird ohne Einschräkung garantiert. Info ohne Gewähr.

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