Tetradrachme Trajan Decius 249-251.n.Chr. Nach Prieur 501 bekannt 7-9 Exemplar Rarität R2.
Tetradrachme Trajan Decius (als Augustus). 249-251.n.Chr. Nach Prieur 501 bekannt 7-9 Exemplare Rarität. R2. ( Specimens 7). Erhaltung siehe Fotos. Avers Legende ΑΥΤΟΚ Κ ΓΑΙ ΜƐ ΚΥΙΝ ΔƐΚΚΙΟϹ ϹƐΒ. Laureate, drapierte und Kürassierte Büste von Decius, nach rechts, von hinten gesehen. Revers Legende: ΔΗΜΑΡΧ ƐΞΟΥϹΙΑϹ im Abschnitt S-C. Adler auf Palme stehend nach rechts. Flügel ausbreitend, Kranz im Schnabel haltend. Referenz Nummern: Nach Gutachterin der Römischen Münzen: Prieur 501 (9). McAlee 1105f. RPC Volume IX Nummer 1609. Geprägt in der Region von Syria. Provinz Syria Coele. Stadt Antiochia, um circa 249.n.Chr. (Antioche, Syrie, Séleucie et Piérie). (Tétradrachme syro-phénicien). Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann dies auch getan hat. Herkunft Numismatik Leu Web Auktion 17 Lot 3943. Gewicht circa: 11.9gr, und etwa Durchmesser: 27-28mm. Material Entwertetes Silber. ( Billon). Info ohne Gewähr. Gaius Messius Quintus Traianus Decius (* ca. 190 oder 200/201 in Budalia bei Sirmium, heute Sremska Mitrovica, in der römischen Provinz Pannonia inferior; † 1. Hälfte Juni 251 bei Abrittus, heute Rasgrad in Bulgarien) war Kaiser des Römischen Reichs von 249 bis 251, der erste in einer längeren Reihe fähiger Männer aus den illyrischen Provinzen. Allerdings war Decius im Gegensatz zu den meisten späteren „illyrischen Kaisern“ bereits der Aufstieg in den Senat gelungen; seine Familie zählte offenbar zur Reichsaristokratie und er stammte damit anders als viele spätere Herrscher nicht aus einfachen Verhältnissen. Das Geburtsdatum von Decius ist, wie auch bei vielen anderen Soldatenkaisern des 3. Jahrhunderts, unbekannt. Meist wird 200 oder 201 als Geburtsjahr angegeben. Allerdings soll er laut Malalas zum Zeitpunkt seines Todes (251) etwa 60 Jahre alt gewesen sein, wonach ein Geburtsjahr um 190 anzunehmen wäre. Decius’ Familie war wahrscheinlich im Laufe des 2. Jahrhunderts der Aufstieg in die Nobilität gelungen. 232 hatte Decius unter Kaiser Severus Alexander mit dem Konsulat, wenngleich lediglich als Suffektkonsul, das höchste senatorische Amt bekleidet. Anschließend amtierte er als Statthalter in den Provinzen Germania inferior (Niedergermanien), Moesia (Mösien) und Hispania citerior (Tarragonensien). Während des Sechskaiserjahrs 238 scheint er loyal zu Maximinus Thrax gestanden, dessen Sturz jedoch unbeschadet überstanden zu haben. Zu einem unbekannten Zeitpunkt war er überdies in der besonders prestigeträchtigen Stellung eines praefectus urbi von Rom. Um 246 wurde Decius von Kaiser Philip pus Arabs als Dux mit einem wichtigen Kommando an der Donau betraut. Nachdem er im Herbst 248 den Befehl erhalten hatte, eine Militärrevolte unter Pacatianus in Moesia und Pannonia niederzuschlagen, wurde er 249 (oder schon gegen Ende 248) von seinen Soldaten angeblich gedrängt, den Kaisertitel anzunehmen. Wahrscheinlich wurde Decius aus eigener Initiative zum Usurpator: Er wies zwar weiterhin ostentativ auf seine Loyalität zu Philippus hin, marschierte jedoch zugleich entschlossen mit seinen Truppen, dadurch die Donaugrenze entblößend, nach Italien. Als der Kaiser schließlich gegen Decius vorging, wurde er von jenem im Herbst 249 in der Nähe von Verona in einer ausgesprochen blutigen Schlacht geschlagen. Philippus fand den Tod und verfiel der damnatio memoriae. Nach seiner nunmehr offiziellen Ernennung zum Kaiser durch den Senat erhob Decius seine Frau Herennia Cupressenia Etruscilla zur Augusta (Kaiserin). Das Geburtsdatum von Decius ist, wie auch bei vielen anderen Soldatenkaisern des 3. Jahrhunderts, unbekannt. Meist wird 200 oder 201 als Geburtsjahr angegeben. Allerdings soll er laut Malalas zum Zeitpunkt seines Todes (251) etwa 60 Jahre alt gewesen sein, wonach ein Geburtsjahr um 190 anzunehmen wäre. Decius’ Familie war wahrscheinlich im Laufe des 2. Jahrhunderts der Aufstieg in die Nobilität gelungen. 232 hatte Decius unter Kaiser Severus Alexander mit dem Konsulat, wenngleich lediglich als Suffektkonsul, das höchste senatorische Amt bekleidet. Anschließend amtierte er als Statthalter in den Provinzen Germania inferior (Niedergermanien), Moesia (Mösien) und Hispania citerior (Tarragonensien). Während des Sechskaiserjahrs 238 scheint er loyal zu Maximinus Thrax gestanden, dessen Sturz jedoch unbeschadet überstanden zu haben. Zu einem unbekannten Zeitpunkt war er überdies in der besonders prestigeträchtigen Stellung eines praefectus urbi von Rom. Um 246 wurde Decius von Kaiser Philippus Arabs als Dux mit einem wichtigen Kommando an der Donau betraut. Nachdem er im Herbst 248 den Befehl erhalten hatte, eine Militärrevolte unter Pacatianus in Moesia und Pannonia niederzuschlagen, wurde er 249 (oder schon gegen Ende 248) von seinen Soldaten angeblich gedrängt, den Kaisertitel anzunehmen. Wahrscheinlich wurde Decius aus eigener Initiative zum Usurpator: Er wies zwar weiterhin ostentativ auf seine Loyalität zu Philippus hin, marschierte jedoch zugleich entschlossen mit seinen Truppen, dadurch die Donaugrenze entblößend, nach Italien. Als der Kaiser schließlich gegen Decius vorging, wurde er von jenem im Herbst 249 in der Nähe von Verona in einer ausgesprochen blutigen Schlacht geschlagen. Philippus fand den Tod und verfiel der damnatio memoriae. Nach seiner nunmehr offiziellen Ernennung zum Kaiser durch den Senat erhob Decius seine Frau Herennia Cupressenia Etruscilla zur Augusta (Kaiserin). Decius war militärisch anfangs erfolgreich und galt als ein fähiger und erfahrener Verwalter. Er erließ Anfang des Jahres 250 ein allgemeines Opfergebot, das vielleicht die Wiederherstellung der mos maiorum und damit der altrömischen Religion zum Ziel hatte, vielleicht aber auch nur als Loyalitätskundgebung für den neuen Kaiser nach dem Ende des blutigen Bürgerkrieges dienen sollte. Jeder Einwohner des Imperium Romanum musste vor einer Kommission erscheinen, um zu opfern. Über das vollzogene Opfer wurde eine Bescheinigung (libellus) ausgestellt. Wer sich weigerte, dem Kaiser und den römischen Göttern zu opfern, konnte als Staatsfeind verhaftet und gefoltert, zu Zwangsarbeit, Vermögensentzug, Verbannung oder zum Tode verurteilt werden. „Mit etwas Geschick ließen sich [diese »libelli« aber auch] erschleichen, ohne selbst geopfert zu haben. Das waren dann in der Kirchensprache die sog. libellatici.“ Nur den Juden wurde aufgrund alter Privilegien erlaubt, stattdessen für Kaiser und Reich zu beten. Für die Christen war eine Opferung allerdings problematisch, da eine solche nicht mit ihrem Glauben vereinbar war; dies änderte freilich nichts daran, dass auch christliche Soldaten dem Kaiser treu ergeben sein konnten. Aber erst durch die demonstrative Weigerung einiger (bei weitem nicht aller) Christen dürfte die römische Obrigkeit auf die problematische Haltung der Anhänger dieser Religion aufmerksam geworden sein. Es kam bald zu einer allgemeinen und teils sehr blutigen Christenverfolgung, bei der auch der griechische Gelehrte Origenes gefoltert und der römische Bischof Fabianus hingerichtet wurden (siehe auch Minias von Florenz). Christen, die sich bereit zeigten, dem Kaiser zu opfern, wurden dagegen verschont. Die große Zahl dieser „Gefallenen“ (lapsi) führte nach dem Ende der Verfolgung zu heftigen Auseinandersetzungen innerhalb der Gemeinden (siehe auch Ketzertaufstreit). Entweder als Zugeständnis an den Senat oder vielleicht mit dem Hintergedanken, die öffentliche Moral zu verbessern, bemühte Decius sich angeblich, das Amt und die Autorität des Zensors wiederzubeleben. Die Wahl wurde dem Senat überlassen, der einstimmig Valerian, den späteren Kaiser, bestimmt haben soll. Aber Valerian, der genau wusste, welche Gefahren und Schwierigkeiten in dieser Zeit mit diesem Amt verbunden waren, lehnte die Verantwortung ab. Die Invasion der Goten und der Tod des Decius machten dem Versuch, der überhaupt nur von der höchst unzuverlässigen Historia Augusta erwähnt wird, ein Ende. Quelle Wikipedia am 06.07.2022, zwecks Wissenschaftliche Information für Geschichte und Numismatik Fan. Kostenlos. Info ohne Gewähr.
Tetradrachme Trajan Decius 249-251.n.Chr. Nach Prieur 501 bekannt 7-9 Exemplar Rarität R2.
Tetradrachme Trajan Decius (als Augustus). 249-251.n.Chr. Nach Prieur 501 bekannt 7-9 Exemplare Rarität. R2. ( Specimens 7). Erhaltung siehe Fotos. Avers Legende ΑΥΤΟΚ Κ ΓΑΙ ΜƐ ΚΥΙΝ ΔƐΚΚΙΟϹ ϹƐΒ. Laureate, drapierte und Kürassierte Büste von Decius, nach rechts, von hinten gesehen. Revers Legende: ΔΗΜΑΡΧ ƐΞΟΥϹΙΑϹ im Abschnitt S-C. Adler auf Palme stehend nach rechts. Flügel ausbreitend, Kranz im Schnabel haltend. Referenz Nummern: Nach Gutachterin der Römischen Münzen: Prieur 501 (9). McAlee 1105f. RPC Volume IX Nummer 1609. Geprägt in der Region von Syria. Provinz Syria Coele. Stadt Antiochia, um circa 249.n.Chr. (Antioche, Syrie, Séleucie et Piérie). (Tétradrachme syro-phénicien). Garantiere die Echtheit der Münze, da der Vorbesitzer der Fachmann dies auch getan hat. Herkunft Numismatik Leu Web Auktion 17 Lot 3943. Gewicht circa: 11.9gr, und etwa Durchmesser: 27-28mm. Material Entwertetes Silber. ( Billon). Info ohne Gewähr. Gaius Messius Quintus Traianus Decius (* ca. 190 oder 200/201 in Budalia bei Sirmium, heute Sremska Mitrovica, in der römischen Provinz Pannonia inferior; † 1. Hälfte Juni 251 bei Abrittus, heute Rasgrad in Bulgarien) war Kaiser des Römischen Reichs von 249 bis 251, der erste in einer längeren Reihe fähiger Männer aus den illyrischen Provinzen. Allerdings war Decius im Gegensatz zu den meisten späteren „illyrischen Kaisern“ bereits der Aufstieg in den Senat gelungen; seine Familie zählte offenbar zur Reichsaristokratie und er stammte damit anders als viele spätere Herrscher nicht aus einfachen Verhältnissen. Das Geburtsdatum von Decius ist, wie auch bei vielen anderen Soldatenkaisern des 3. Jahrhunderts, unbekannt. Meist wird 200 oder 201 als Geburtsjahr angegeben. Allerdings soll er laut Malalas zum Zeitpunkt seines Todes (251) etwa 60 Jahre alt gewesen sein, wonach ein Geburtsjahr um 190 anzunehmen wäre. Decius’ Familie war wahrscheinlich im Laufe des 2. Jahrhunderts der Aufstieg in die Nobilität gelungen. 232 hatte Decius unter Kaiser Severus Alexander mit dem Konsulat, wenngleich lediglich als Suffektkonsul, das höchste senatorische Amt bekleidet. Anschließend amtierte er als Statthalter in den Provinzen Germania inferior (Niedergermanien), Moesia (Mösien) und Hispania citerior (Tarragonensien). Während des Sechskaiserjahrs 238 scheint er loyal zu Maximinus Thrax gestanden, dessen Sturz jedoch unbeschadet überstanden zu haben. Zu einem unbekannten Zeitpunkt war er überdies in der besonders prestigeträchtigen Stellung eines praefectus urbi von Rom. Um 246 wurde Decius von Kaiser Philip pus Arabs als Dux mit einem wichtigen Kommando an der Donau betraut. Nachdem er im Herbst 248 den Befehl erhalten hatte, eine Militärrevolte unter Pacatianus in Moesia und Pannonia niederzuschlagen, wurde er 249 (oder schon gegen Ende 248) von seinen Soldaten angeblich gedrängt, den Kaisertitel anzunehmen. Wahrscheinlich wurde Decius aus eigener Initiative zum Usurpator: Er wies zwar weiterhin ostentativ auf seine Loyalität zu Philippus hin, marschierte jedoch zugleich entschlossen mit seinen Truppen, dadurch die Donaugrenze entblößend, nach Italien. Als der Kaiser schließlich gegen Decius vorging, wurde er von jenem im Herbst 249 in der Nähe von Verona in einer ausgesprochen blutigen Schlacht geschlagen. Philippus fand den Tod und verfiel der damnatio memoriae. Nach seiner nunmehr offiziellen Ernennung zum Kaiser durch den Senat erhob Decius seine Frau Herennia Cupressenia Etruscilla zur Augusta (Kaiserin). Das Geburtsdatum von Decius ist, wie auch bei vielen anderen Soldatenkaisern des 3. Jahrhunderts, unbekannt. Meist wird 200 oder 201 als Geburtsjahr angegeben. Allerdings soll er laut Malalas zum Zeitpunkt seines Todes (251) etwa 60 Jahre alt gewesen sein, wonach ein Geburtsjahr um 190 anzunehmen wäre. Decius’ Familie war wahrscheinlich im Laufe des 2. Jahrhunderts der Aufstieg in die Nobilität gelungen. 232 hatte Decius unter Kaiser Severus Alexander mit dem Konsulat, wenngleich lediglich als Suffektkonsul, das höchste senatorische Amt bekleidet. Anschließend amtierte er als Statthalter in den Provinzen Germania inferior (Niedergermanien), Moesia (Mösien) und Hispania citerior (Tarragonensien). Während des Sechskaiserjahrs 238 scheint er loyal zu Maximinus Thrax gestanden, dessen Sturz jedoch unbeschadet überstanden zu haben. Zu einem unbekannten Zeitpunkt war er überdies in der besonders prestigeträchtigen Stellung eines praefectus urbi von Rom. Um 246 wurde Decius von Kaiser Philippus Arabs als Dux mit einem wichtigen Kommando an der Donau betraut. Nachdem er im Herbst 248 den Befehl erhalten hatte, eine Militärrevolte unter Pacatianus in Moesia und Pannonia niederzuschlagen, wurde er 249 (oder schon gegen Ende 248) von seinen Soldaten angeblich gedrängt, den Kaisertitel anzunehmen. Wahrscheinlich wurde Decius aus eigener Initiative zum Usurpator: Er wies zwar weiterhin ostentativ auf seine Loyalität zu Philippus hin, marschierte jedoch zugleich entschlossen mit seinen Truppen, dadurch die Donaugrenze entblößend, nach Italien. Als der Kaiser schließlich gegen Decius vorging, wurde er von jenem im Herbst 249 in der Nähe von Verona in einer ausgesprochen blutigen Schlacht geschlagen. Philippus fand den Tod und verfiel der damnatio memoriae. Nach seiner nunmehr offiziellen Ernennung zum Kaiser durch den Senat erhob Decius seine Frau Herennia Cupressenia Etruscilla zur Augusta (Kaiserin). Decius war militärisch anfangs erfolgreich und galt als ein fähiger und erfahrener Verwalter. Er erließ Anfang des Jahres 250 ein allgemeines Opfergebot, das vielleicht die Wiederherstellung der mos maiorum und damit der altrömischen Religion zum Ziel hatte, vielleicht aber auch nur als Loyalitätskundgebung für den neuen Kaiser nach dem Ende des blutigen Bürgerkrieges dienen sollte. Jeder Einwohner des Imperium Romanum musste vor einer Kommission erscheinen, um zu opfern. Über das vollzogene Opfer wurde eine Bescheinigung (libellus) ausgestellt. Wer sich weigerte, dem Kaiser und den römischen Göttern zu opfern, konnte als Staatsfeind verhaftet und gefoltert, zu Zwangsarbeit, Vermögensentzug, Verbannung oder zum Tode verurteilt werden. „Mit etwas Geschick ließen sich [diese »libelli« aber auch] erschleichen, ohne selbst geopfert zu haben. Das waren dann in der Kirchensprache die sog. libellatici.“ Nur den Juden wurde aufgrund alter Privilegien erlaubt, stattdessen für Kaiser und Reich zu beten. Für die Christen war eine Opferung allerdings problematisch, da eine solche nicht mit ihrem Glauben vereinbar war; dies änderte freilich nichts daran, dass auch christliche Soldaten dem Kaiser treu ergeben sein konnten. Aber erst durch die demonstrative Weigerung einiger (bei weitem nicht aller) Christen dürfte die römische Obrigkeit auf die problematische Haltung der Anhänger dieser Religion aufmerksam geworden sein. Es kam bald zu einer allgemeinen und teils sehr blutigen Christenverfolgung, bei der auch der griechische Gelehrte Origenes gefoltert und der römische Bischof Fabianus hingerichtet wurden (siehe auch Minias von Florenz). Christen, die sich bereit zeigten, dem Kaiser zu opfern, wurden dagegen verschont. Die große Zahl dieser „Gefallenen“ (lapsi) führte nach dem Ende der Verfolgung zu heftigen Auseinandersetzungen innerhalb der Gemeinden (siehe auch Ketzertaufstreit). Entweder als Zugeständnis an den Senat oder vielleicht mit dem Hintergedanken, die öffentliche Moral zu verbessern, bemühte Decius sich angeblich, das Amt und die Autorität des Zensors wiederzubeleben. Die Wahl wurde dem Senat überlassen, der einstimmig Valerian, den späteren Kaiser, bestimmt haben soll. Aber Valerian, der genau wusste, welche Gefahren und Schwierigkeiten in dieser Zeit mit diesem Amt verbunden waren, lehnte die Verantwortung ab. Die Invasion der Goten und der Tod des Decius machten dem Versuch, der überhaupt nur von der höchst unzuverlässigen Historia Augusta erwähnt wird, ein Ende. Quelle Wikipedia am 06.07.2022, zwecks Wissenschaftliche Information für Geschichte und Numismatik Fan. Kostenlos. Info ohne Gewähr.