Bronze Klein Nummus Magnus Maximus 383-388.n.Chr, selten. War bis zu seinem Tod als Usurpator Kaiser im Westen des Römischen Reiches.

CHF 70.00

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Artikel-Nr.: Bronze Klein Nummus Magnus Maximus

Bronze Klein Nummus Magnus Maximus 383-388.n.Chr, selten. War bis zu seinem Tod als Usurpator Kaiser im Westen des Römischen Reiches. Erhaltung siehe Fotos. Avers Legende: DN MAG MAXI MVS PF AVG. Drapierte und Kürassierte Büste mit Perlendiadem des Kaiser Magnus Maximus nach rechts. Revers Legende: SPES ROMANORVM. Lagertor mit vier Ebenenen, und zwei Türmen. Stern darüber, obere und untere Reihen leere Blöcke. Im Abschnitt?? TCON für Arles. Referenz Nummer: ?? RIC 29a. Geprägt in Arles, um circa 383-388.n.Chr. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft 1: Leu Webauktion von 8-13 Juli 2023. 2: Fachhandel CH. Gewicht circa: 1gr, und etwa Durchmesser:12-13mm. Schätzwert circa mit Prägestätte Constantinople 150.- Euro. Info ohne Gewähr. Magnus Maximus Geboren ?? um 335; † 28. August 388) war von 383 bis zu seinem Tod als Usurpator Kaiser im Westen des Römischen Reiches. Geboren in Hispanien, diente Maximus unter Flavius Theodosius, dem Vater von Theodosius I. Wenig wahrscheinlich ist eine verwandtschaftliche Beziehung zu Theodosius, da Maximus von geringerer Herkunft war. Maximus wurde von seinen Truppen im Frühjahr 383 zum Kaiser proklamiert, während er die römische Armee in Britannien kommandierte. Anlass für die Rebellion war angeblich unter anderem die zunehmende Verärgerung des Militärs über den Westkaiser Gratian, der mehr und mehr alanische Truppen favorisiert hatte. Entscheidend dürfte aber gewesen sein, dass sich die römischen Truppen auf der Insel, die in ständige, verlustreiche Kleinkriege mit Pikten, Skoten und Iren verwickelt waren, vom fernen Gratian im Stich gelassen fühlten. Es war typisch für die römische Armee, dass eine kämpfende Truppe stets ein großes Verlangen nach „Kaisernähe“ hatte. Da Gratian nicht greifbar war, erhoben die britannischen Legionen daher ihren Anführer Maximus. Möglicherweise lief kurz darauf auch der einflussreiche germanische Heermeister Merobaudes zu Maximus über.  Im Verlauf des Jahres 386 wuchsen die Spannungen zwischen Maximus und seinen Mitherrschern. 387 zog er schließlich über die Alpen auf Mailand zu, um auch Italien und das Illyricum seinem Machtbereich hinzuzufügen. Zum Schutz der Rheingrenze ließ er Truppen unter dem General Nanninus zurück, dessen Obhut er auch den nunmehr zum Augustus erhobenen Victor anvertraute. Die Abwesenheit größerer Truppenverbände nutzten die Germanen jedoch aus. 388 musste Nanninus schwere fränkische Überfälle abwehren (siehe Marcomer). Gegen Valentinian II. hingegen war Maximus erfolgreich. Valentinian floh schließlich zu seinem Schwager Theodosius I., der bereits seit längerem zu einem Feldzug gegen Maximus rüstete. Theodosius schlug Maximus im Sommer 388 in zwei Schlachten (bei Siscia, heute Sisak, und Poetovio, heute Ptuj). Wenig später wurde Maximus hingerichtet. Flavius Victor wurde kurz darauf in Gallien ermordet, und Theodosius setzte Valentinian II. erneut als Kaiser des Westens ein. Quelle: 15.10.2024 Wikipedia zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos. Info ohne Gewähr.

Bronze Klein Nummus Magnus Maximus 383-388.n.Chr, selten. War bis zu seinem Tod als Usurpator Kaiser im Westen des Römischen Reiches.

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Bronze Klein Nummus Magnus Maximus 383-388.n.Chr, selten. War bis zu seinem Tod als Usurpator Kaiser im Westen des Römischen Reiches. Erhaltung siehe Fotos. Avers Legende: DN MAG MAXI MVS PF AVG. Drapierte und Kürassierte Büste mit Perlendiadem des Kaiser Magnus Maximus nach rechts. Revers Legende: SPES ROMANORVM. Lagertor mit vier Ebenenen, und zwei Türmen. Stern darüber, obere und untere Reihen leere Blöcke. Im Abschnitt?? TCON für Arles. Referenz Nummer: ?? RIC 29a. Geprägt in Arles, um circa 383-388.n.Chr. Garantiere die Echtheit der Münze. Herkunft 1: Leu Webauktion von 8-13 Juli 2023. 2: Fachhandel CH. Gewicht circa: 1gr, und etwa Durchmesser:12-13mm. Schätzwert circa mit Prägestätte Constantinople 150.- Euro. Info ohne Gewähr. Magnus Maximus Geboren ?? um 335; † 28. August 388) war von 383 bis zu seinem Tod als Usurpator Kaiser im Westen des Römischen Reiches. Geboren in Hispanien, diente Maximus unter Flavius Theodosius, dem Vater von Theodosius I. Wenig wahrscheinlich ist eine verwandtschaftliche Beziehung zu Theodosius, da Maximus von geringerer Herkunft war. Maximus wurde von seinen Truppen im Frühjahr 383 zum Kaiser proklamiert, während er die römische Armee in Britannien kommandierte. Anlass für die Rebellion war angeblich unter anderem die zunehmende Verärgerung des Militärs über den Westkaiser Gratian, der mehr und mehr alanische Truppen favorisiert hatte. Entscheidend dürfte aber gewesen sein, dass sich die römischen Truppen auf der Insel, die in ständige, verlustreiche Kleinkriege mit Pikten, Skoten und Iren verwickelt waren, vom fernen Gratian im Stich gelassen fühlten. Es war typisch für die römische Armee, dass eine kämpfende Truppe stets ein großes Verlangen nach „Kaisernähe“ hatte. Da Gratian nicht greifbar war, erhoben die britannischen Legionen daher ihren Anführer Maximus. Möglicherweise lief kurz darauf auch der einflussreiche germanische Heermeister Merobaudes zu Maximus über.  Im Verlauf des Jahres 386 wuchsen die Spannungen zwischen Maximus und seinen Mitherrschern. 387 zog er schließlich über die Alpen auf Mailand zu, um auch Italien und das Illyricum seinem Machtbereich hinzuzufügen. Zum Schutz der Rheingrenze ließ er Truppen unter dem General Nanninus zurück, dessen Obhut er auch den nunmehr zum Augustus erhobenen Victor anvertraute. Die Abwesenheit größerer Truppenverbände nutzten die Germanen jedoch aus. 388 musste Nanninus schwere fränkische Überfälle abwehren (siehe Marcomer). Gegen Valentinian II. hingegen war Maximus erfolgreich. Valentinian floh schließlich zu seinem Schwager Theodosius I., der bereits seit längerem zu einem Feldzug gegen Maximus rüstete. Theodosius schlug Maximus im Sommer 388 in zwei Schlachten (bei Siscia, heute Sisak, und Poetovio, heute Ptuj). Wenig später wurde Maximus hingerichtet. Flavius Victor wurde kurz darauf in Gallien ermordet, und Theodosius setzte Valentinian II. erneut als Kaiser des Westens ein. Quelle: 15.10.2024 Wikipedia zwecks Wissenschaftliche Informationen. Kostenlos. Info ohne Gewähr.

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